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Letztes Mal bei DSA 30: Sechs Mordfälle und eine Blutsuppe

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Beitrag  MarkusGeh Do Sep 28, 2017 5:06 pm

Mittwoch 5. Hesinde
Wie auch Baduin, Sheydan und Quenja wurde Barristen von der Neugier zu den Güldenländern gezogen und auch er wurde über die Machtverhältnisse in den Ländern, Magie und Wesen der 7. Spähre ausgefragt.
Und auch über die magischen Akademien wollen die Fremdländer einiges wissen, ebenso wie Barristan selbst Magie wirkt, dafür wird er zu einem gesonderten Bereich der Halle gebracht. Doch dieser besondere Bereich gefällt Barristan ganz und gar nicht, da vor nicht all zu langer Zeit in diesem Raum ein oder mehrere Dämonen beschworen wurden, was sich auch durch unnatürliche Kratzspuren an den Wänden abzeichnet.
Als Barristan in einen weiteren Raum gebracht wird, ist er auch bereit etwas zu zaubern und die Güldenländer fragen, ob es normal sei, dass er dabei "Hilfe" bekomme.
Für das Teilen seines Wissens und die Vorführung eines Zaubers erhält Barristan eine anständige Menge Gold, mit welcher er sich auch gleich im Anschluss auf den Weg zu der Händlerin Kevendocht macht um seine Schuld zu begleichen.
Vor Ort findet er einen verwüsteten Laden vor und eine verletze Kevendocht, die mit ihrer Angestellten aufräumt.
Sie erzählt das ein paar Hitzköpfe aus der Saordubh Werft ihren Laden verunstaltet und die angegriffen haben. Dabei hat sie eine Wunde an der Brust bekommen, welche Barristan anbietet narbenfrei zu Heilen.
Nach ein wenig Bedenkzeit und der Klärung, auf welche Weise die Wunde geheilt werden soll, beschwört Barristan einen Humuselementar aus einem von ihm mitgebrachten Haufen Blumenerde und bittet diesen die Wunden zu Heilen.
Die nasskalte Humusmasse kriecht über den Boden und in die Hosenbeine von Kevendocht, welche überrascht und angeekelt aufschreit und versucht die fremdartige Substanz von sich zu schütteln. Der Humusgeist gänzlich unbeeindruckt von den Versuchen Kevendochts bahnt sich weiter seinen Weg durch ihre Kleidung und ihren Körper und verschließt dabei die Wunde an ihrer Brust und entfernt gleichzeitig die Nähte.

Weniger ungewöhnlich fällen dagegen die Nachmittage von Tharalion und Baduin aus. Tharalion, widmet sich dem Training von Lothur und seinen anderen Pflichten im Rondratempel und Baduin berichtet der Hesindekirche bzw. dem geweihten Dalpert von den Güldenländern und zeigt diesem auch sein neues Buch und verspricht eine Übersetzung von diesem anzufertigen, sobald er die Schrift und Sprache der Güldenländer von diesen erlernt hat.

Donnerstag 6. Hesinde
Am Morgen geht Sheydan zu ihrem Pferd und überrascht dieses mit einem längt überfälligen Ausritt.
Ähnlich überrascht ist auch die Boronkirche, als ihnen am frühen Morgen eine recht große massive goldene Rabenstatue geliefert wird. Ratlos, wo diese Statue untergebracht werden stehen ein paar Boronies davor und schweigen. Als Quenja am Tempel ankommt, erzählt sie der Tempelvorsteherin woher diese Statue stammt und was bei dem Treffen mit den Güldenländern besprochen wurde. Im Anschluss erkundigt sich die Vorsteherin nach Quenjas wohlbefinden und wie die Nachforchungen im Bezug auf die entweihung der Gruft vorankommen. Ebenfalls interessiert ist sie an den Gerüchten, dass Rodraige die Stadt verlassen hat und wenn dies stimmen sollte, warum.
Im dieser Frage auf den Grund zu gehen macht sich Quenja glecih auf den Weg zum Rondratempel wo sie Rodraige tatsächlich nicht vorfindet und Ordana ist nicht gewillt genaueres über die Abreise Rodraiges und einiger Ritter zu erzählen, da es eine Angelegenheit der Kirche sei.

Zur Mittagszeit hockt Baduin wieder bei Carno und führt Buch über die Auswirkungen des Schwarmschwammes. Keine Veränderung.
Nachdem er seinen täglichen Schuss Klarum Purum erhalten hat, trifft er die Anderen der Gruppe im Meer der Sieben Winde zum essen.
Beim Essen erkundigt sich Tharalion, wie der Besuch bei den Güldenländern war und es wird ihm erzählt welche Fragen gestellt wurden. Interessant sind für ihn unteranderem die Humanoiden Löwen und Baduin bietet ihm an Bilder von diesen Wesen zu zeigen. Doch zunächst erzählt Tharalion von dem Vorfall in der Schlachterei, bei dem über Nacht der ganze Kessel Blutsuppe verdorben sei.
Da abgesehen von Quenja keiner der Gruppe pläne für den Nachmittag hat macht sich die Gruppe auf zum Schlachthof.

Am Schlachthof wird die Gruppe von einem stattlichen Glazkopf empfangen, welcher sofort über das Ereignis ausgefragt wird.
Zunächst möchte Barristan sich das Vieh angucken welches für die Schlachtung vorgesehen ist, findet aber nichts. Das zweite Ziel einer magischen Analyse sind die Überreste der Blutsuppe, welche bemerkenswert wenig Humus enthalt und möglicherweise das Ziel von Blutmagie wurde. Also wird der Ort dieses möglichen Zaubers unter die Lupe genommen, der Kessel der Blutsuppe.
Und tatsächlich sieht Barristan, dass sich am Boden des Kessels über Stunden hinweg die magische Kraft des Blutes gesammelt hat und dann schlagartig verschwand.
Hellhörig geworden erkundigt sich Baduin, ob dieses Phänomen dem ähnelt, was er in Greifenfurt und dem Tal der Feen ertragen musste. Durch diesen Denkanstoß fallen Barristan die Sanguritkristalle ein, welche in der lage sind große Mengen magischer Energie aus Blut zu ziehen und zu speichern.
Der Schlachtermeister ist von den Gesprächen über Magie deutlich nervöser geworden und erzählt auf Rückfragen, dass am Dienstag ein Kontrolleur der Stadt in der Schlachterei war um alles zu überprüfen, was nicht ungewöhnlich ist, er kam auch mit "offiziellen", gesiegelten Schreiben der Stadt und begutachtete alles schnell und ging dann wieder. Der gutaussehende Blondschopf, roch scheinbar stark nach Pfeffer udn war nicht der reguläre Kontrolleur.
Nachdem dem Schlachter gesagt wurde er solle bescheidgeben, wenn der Kontrolleur erneut auftaucht, will sich Barristan auf den Weg machen den Geweihten Greifas in Kenntnis zu setzen, als die Gruppe das Geräusch von schweren Stiefeln und Pfeifen im Norden wahrnimmt und diesem sogleich nachgeht.

In Oberfluren sehen die Gefährten dann, dass ca. 40 Gardisten einen Bereich auf der Straße absperren.
In mitten der Gardisten liegen sechs Personen die scheinbar von Bären zerfetzt wurden, davon einer in einer blauen Robe mit Symbolen des Efferd.
Auch der Anführer der Stadtwache Nauter ist vor Ort, dich dieser ist bleich im Gesicht und bellt fast pausenlos Befehle und scheint mit der Situation überfordert zu sein.
Um sich die Leichen genauer anzuschauen, kämpft sich die Gruppe durch die Menschenmenge und nach einem kurzen Gespräch werden alle an den Tatort vorgelassen, außer Baduin. Zwischen zwei Geweihten, einem Magier und einer exotischen Dame, wirkt Baduin aus sicht des Gardisten nicht außergewöhnlcih genug um zur Gruppe zu gehören.
Tharalion und Sheydan gehen direkt zu Nauter und erkundigen sich über den Vorfall und erfahren, dass es eine Zeugin gibt. Quenja begutachtet die Leichen genauer und sieht, dass die fünf Wachen nicht überrascht wurden und versuchten den Mann in blauer Robe zu schützen. Zudem hat es den anschein, als wäre dem Geweihten etwas aus den Händen gerissen worden, was dieser unter keinen Umständen hergeben wollte.
Die weitere Untersuchung von Quenja und Barristan zeigt, dass die Angreifer vermutlich die Größe eines Bären hatten und eventuel Daimoniden oder gar Dämonen waren. Ein kurzer Odem bestätigt die Präsenz von Dämonen.
Nachdem bereits fast alle Hinweise gefunden wurden, entdeckt Quenja den winkenden Baduin in der Menschenmenge und holt diesen zum Rest der Gruppe, welcher nach kurzem betrachten der Wunden ausschließen kann, das die Wunden von irgendeinem Wesen Deres herbeigeführt wurden (Doppel 1).
Unterdessen begibt sich Sheydan zu der Zeugin und verschreckt diese zugleich bis ins Mark, welche in Panik davon rennt und schutz vor Sheydan sucht.
In der Zwischenzeit konnte Tharalion Efferdus, als den Toten in blauer Robe identifizieren und Quenja beordert Nauter Larken zu organisieren, eine Aufgabe die er dankbar annimmt.
Um mehr zu erfahren gehen die beiden Geweihten zu der Frau die alle mit ansehen musste und Quenja schafft es für einen Moment die inzwischen verstörte und traumatisierte Zeugin zu beruhigen.
Der kurze Moment reichte aus um zu erfahren, dass die Wachen von tiger- bzw. löwenartigen Wesen angegriffen wurden, die aus dem Nichts zu kommen schienen und dem Geweihten einen Beutel entrissen.

Diese Informationen reichten aus um die Vermutung auf zu stellen, dass es sich bei den Wesen um Zantim handeln müsste, welche eine verfolgbare Spur zurücklassen. Also soll Barristan einen Luftgeist herbeirufen der diese Spur verfolgen soll. Für diese ungenehmigte Herbeirufung übernimmt Quenja die volle Verantwortung und Barristan macht sich in einer Nebenstraße daran einen Geist herbeizurufen.
Zeitgleich vertreibt Baduin einige Schaulustige, indem er die Gliedmaßen der verstorbenen weider korrekt anordnet und anschließend die Leichen abdeckt.
Wenig später erscheint die Hochgeweihte des Efferd Egina Merkarin persönlich und erkundigt sich über den Verbleib des Beutels (Perle).
Nachdem Barristan mit einer Windhose zurückkommt bittet er den Geist die Spur der Zantim zu verfolgen und so machen sie sich auf den Weg.
Nach einer langen verwinkelten Runde durch die Stadt, ladet die Gruppe bei einem Häuserkomplex in Orkendorf vor einer Kellerluke, die mit einer Schweren Kette verschlossen ist........

MarkusGeh

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