Sumpfkampagne
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Was bisher geschah 16 (Planung eines schlecht-stürmischen Planes)

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Beitrag  Patrick Do Jun 03, 2021 12:03 pm

Sonntag 07.03.2077
Nach dem Treffen mit Frau Schmidt beginnen wir mit der Planung des gewünschten Ablenkungsmanövers. Schnell wird klar, dass nicht vernünftig planen können, ohne die Gegebenheiten vor Ort zu kennen.
Jo, Hellfire und Moon fahren also einmal um Wu-City herum, soweit das möglich ist. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Westgrenze des Konzern Territoriums, dort soll ja auch unsere Ablenkung stattfinden. An dieser Grenze befinden sich zwei Zufahrtsstraßen zum Gelände. Sie sind beschrankt inklusive Wachhäuschen. Zudem wird ab 23 Uhr ein Rolltor aktiviert, welches die Zufahrten blockiert. Die restliche Grenze besteht aus einem stabilen Zaun, gefertigt aus Metallrohren. Die magische Sicherheit besteht aus sporadisch vorbeiflitzenden Watchern, also magischen Wachhunden..
Sloth fährt ebenfalls das Gelände ab, um mögliche Scharfschützenpositionen zu erkunden.
Nach einigem Hin und Her einigt man sich auf folgenden Plan:
Hellfire möchte uns mit Geistern unterstützen. Dabei möchte er aber selbst nicht gesehen werden. Idee 1: Er sucht sich ein geschütztes Plätzchen mit Blick auf Wu-City. Dies birgt die Gefahr des Squatter Kuschelns und sturmbedingter schlechter Sicht, fällt also aus. Idee 2: Er befindet sich in einem Billighotelzimmer in nächster Nähe. Leider ist das nächste Zimmer so weit entfernt, dass es keine direkte Sicht zum Ziel gibt. Außerdem haben wir uns gegen Matrixaktivitäten entschieden, dass bedeutet das unsere Kommunikation zusammenbrechen kann. Fällt also auch aus. Idee 3: Hellfire befindet sich bei uns, was er aber irgendwie schlecht findet.
Die Option einer spontanen Demo vor den Toren Wu-Citys, mit Oma Brömmelkamp als Galionsfigur, wird wegen des Wetters und möglichen Kollateralschäden verworfen.
Zwischen den beiden Toren sollen Katze und Moon im Schutz des Orkans 3 Sprengsätze verteilen, die mit Zeitzünder im Abstand von 20 Sekunden detonieren sollen. Diese sollen so stark sein, dass Löcher im Zaun entstehen und Wuxing das Eindringen von Runnern oder feindlichen Konzerntruppen befürchten muss. Da dies aber trotzdem beobachtet werden könnte ist dieser Teil des Plans auch eher schlecht als optimal.
Als letztes soll ein Multifueltanklaster in das nördliche Tor fahren und immobil und brennend zurückgelassen werden. Bei einer Explosion des Lasters wäre mit erheblichen Schäden auf seiten Wuxings und Oldenburgs zu rechnen. Dieser soll aber leer sein, da wir nur ablenken und keinen Krieg starten wollen. Auch wissen wir nicht wo die Explosion hinwehen könnte (oder Britta?). Hier besteht die Gefahr, das Wuxing den Laster nicht als Gefahr ansieht, was ja auch völlig richtig wäre. Auch ist Jo als designierter Fahrer recht hoher Gefahr ausgesetzt. Seine (einzige) Exitstrategie besteht aus Sloth und dessen Bike.

Montag 08.03.2077
Die Sprengsätze werden fix und fertig von Sloth organisiert.
Hellfire macht Geister-Beschwörungs-Shit (ist bestimmt verwerflich).
Jo leiht sich mit falscher ID einen Tanklaster.

Dienstag 09.03.2077
Am Vormittag wird noch am LKW herumgeschweißt, damit Jo Granaten in den Motorraum werfen kann, um ihn lahmzulegen.

Egal, ob der Plan nun gut oder schlecht ist gilt:
“Die beste Art und Weise, die Schönheit eines Planes zu zerstören, ist die Absicht, den Plan umzusetzen.”

Patrick

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