Was bisher geschah 22 (Die erstolperte Idee)

Was bisher geschah 22

Freitag 19.03.77

Im Hause von Gabriella Navarra Dominges alias Gabi.
Katze fragt, ob das hier Hellfires Haus ist. Hellfire macht sich sogleich auf eine Matrixsuche über das Überseemusuem in Bremen, das in einer AA-Gegend liegt. Schließlich erledigt sich der Auftrag ja nicht von selbst.
Jo fragt bei Vega schon mal auf kurzem Wege an, ob sie einen Kunstfälscher kennt. Sie bejaht es und Jo meldet sich wieder, wenn er etwas Konkretes weiß.
Moon fragt Gabi, ob sie mit ihrem Sohn hier wohnt. Bevor Gabi Zeit zum Antworten hat, unterbricht Hellfire alias „Yggi“, bedroht und beleidigt Moon. Dieser staunt nicht schlecht, bleibt aber ruhig. Offensichtlich wurde da jemand nicht gebrieft.
Auf Nachfrage ob der Gegenstand des Interesses magisch sei, antwortet Gabi, dass dieses Relikt in der Tag magisch sei, aber dies nicht bei allen bekannt ist. Es ist ein Waffenfokus. Moon weißt daraufhin, dass das Erwachen doch erst 2012 geschehen ist. „Schon interessant, nicht wahr?“, entgegnet Gabi. Eine Vermutung, dass der Fokus erst nach dem Erwachen erstellt wurde, entkräftet Gabi. Die Hinweise deuten nicht daraufhin.
Jo schreibt Zag, ob er nachschauen kann, wer das Team zur Bewachung des Gegenstandes ist um evtl. die Grundlage von social engineering zu legen. Der Elf filtert den Katalog der Ausstellung der Habsburger Kaiserdynastie  nach Wert der Exponate, um zu erfahren, ob dort wertvollere Gegenstände gelagert sind, die entsprechend ver- und gesichert sind. Die Krone ist entsprechend gesichert.
Währenddessen schaut sich Moon genauer um und interessiert sich für Bilder, die Personen zeigen. Auf vielen ist Gabi zu sehen, die auf verschiedenen Orten der Welt ist. Pyramiden, Dschungel, Strand und blaues mehr. Auf einem Bild ist sie mit einem Mann zu sehen. Die Frau scheint sehr gut herum zukommen.
Sloth fragt, woher dieser Waffenfokus stammt. Dieser wurde von dem allseits bekannten Gönner „Anonymen Spender“ bereit gestellt. Moon schreibt Jo, ob er Nachverhandeln will, er verneint dies. Ungewöhnlich. Allerdings wird der Gruppe ein Spesenkonto in Höhe von 3000 Nuyen bereitgestellt.
Die Gruppe zieht weiter, um sich zu besprechen. Katze schaut aus dem Fenster und die pralle Sonne scheint. Mit musterndem Blick schaut sie Jo an, der sich gut einpackt, als würde der nächste Wintersturm warten. Jo reagiert mit „empfindliche Elfenhaut“. Katze fragt, ob das bei Moon auch so ist. Er verneint.
Im Bümmersteder Krug angekommen wird sogleich der Whie-Noise-Generator aktiviert und der Troschel-Run wird weiter geplant.
Auf zum Bümmersteder Krug. White-Noise Generator. Die Gruppe plant für den Troschel Run.
Die Thematik des Dresscodes kommt auf den Tisch und Sloth fragt, ob Hellfire nicht Klamotten verändern könne, sodass es entsprechend aussieht und man sich den Nuyen einsparen kann. Jo meint trocken zu Sloth „ein Anzug schadet dir auch nicht“. Moon empfiehlt den Rheingold Pro Tec Plus. Würde sich auch gut machen, wenn zumindest Jo und Moon im gleichen Outfit als Personenschützer rumlaufen, um authentischer zu wirken. Auch Katze überlegt, ob sie sich so etwas in der Art zulegen sollte. Moon empfiehlt den Rheingold Pro Tec Plus. Die Gruppen bricht in lachen aus und fragt, ob Moon irgendein Werbevertrag mit der Firma eingegangen ist. Dieser verneint. Sloth entscheidet sich für die gute, altbewährte Auctioneer Geschäftskleidung.
Zum Bremenrun schlägt Hellfire vor, sich mal vor Ort umzuschauen. Die Gruppe stimmt zu. Moon bietet an zu fahren. Zag called instant Shotgun, Katze und Jo fahren ebenfalls mit. Hellfire fährt bei Sloth mit.
Im Museum angekommen schaut sich die Gruppe um. Es wird auf sichtbare Kameras geachtet, wo sich Ein- und Ausgänge befinden, wieviel Personal ist wann und wo anwesend. Eben der Sicherheitscheck. Hellfire askennt, aber er sich nichts Magisches. Der Magier gibt der Gruppe durch, dass er sich den Pfeile mal magisch anschauen will und muss dafür in den Astralraum springen. Dieser setzt sich auf einen Stuhl und Jo setzt sich daneben, damit der Magier nicht vom Stuhl fällt. Im Astralraum angekommen wird Hellfire von einer anderen Gestalt „empfangen“. Währenddessen nutzt Jo die Gelegenheit, um Hellfire zu askennen. Hellfire wird gefragt, was er denn wünscht. Der Magier entgegnet, dass er die Ausstellung mit all seinen Sinnen wahrnehmen wollte. Die Gestalt antwortet höflich, dass dies nicht so gedacht sei. Hellfire entschuldigt sich und springt zurück.
Hellfire tippt in die Gruppe, dass das hier magisch überwacht wird. Katze fällt ein, dass es sowas wie Mage-Sight gibt, mithilfe ein Magier ein mehrere Räume astral überwachen kann. Sie teilt ihr wissen.
Jo kommt dabei eine hervorragende Idee, nämlich Alarm auslösen! Jo setzt sich in eine dunkle Ecke und präpariert die Schnürbänder seiner Schuhe, um ein authentisches Stolpern zu inszenieren, um damit zufällig gegen die Vitrine zu fallen. Es gibt ein Blitzlicht, ein kleiner Piepsalarm geht los. Nach wenigen Augenblicken geht ein Tür auf. Angestellten eilen dort hin. Ein Sicherheitsmann kommt dazu. Jo entgegnet „Oh, du meine Güte! Die Exponate, es tut mir leid!. Er gibt an, dass er gestolpert sei und gibt seine Kontaktdaten und wahre SIN an, falls doch etwas passiert. Die Angestellten glauben dem Elfen jedes Wort und hängen an seinen Lippen „Ist ja nichts passiert, kann ja mal passieren“, heißt es. Die Angestellten stellen die Vitrine wieder auf.
Katze schaut sich die Pfeile an und auch die anderen machen genügend Fotos.
Hellfire fragt, ob man den diesen Move nicht nochmal wiederholen kann und dabei die Pfeile geschickt entwendet. Jo meint, dass er das sich nicht zutraut. Katze tut es allerdings. Auf die Kameras angesprochen, meldet sich Zag „Kann dafür sorgen, dass die Kameras beschäftigt werden“. Es soll ein Loop eingesetzt und zeitgleich der Matrixalarm unterdrückt werden. Kein Problem für den Technomancer.
Der Plan ist wie folgt: Zugriff, wenn wenig Besucher da sind. Moon und Sloth heben die Vitrine hoch, Katze tauscht das Original mit der Replik, Zag sorgt für Matrixsicherheit, Hellfire soll die magische Sicherheit binden mit einem gebundenen Geist. Jo lenkt das Personal und andere Gäste ab.
Die Gruppe trifft sich nochmal gesondert, um den Plan en Detail abzustimmen. Es wird eine Replik gebraucht und eine Übungsvitrine, damit die Gruppe schon mal üben kann. Jo hat den Fälscherkontakt von Vega bekommen. Er nennt sich Cobalt.
Jo kontaktiert Cobalt und fragt nach einem Kostenvoranschlag für einem metallenen Gegenstand aus Eisen und einem hölzernen Griff. 2000 Nuyen ist das erste Gebot. Jo schickt ihm anschließend Bilder vom Original inklusive Schleifchen und Kärtchen und professionelles Schweigen. "Interessant", antwortet Cobalt. 4000 Nuyen ist der abgemachte Preis. Am 25.03.77 ist es fertig. Der Übergabeort ist an einem Parkplatz an der A 28 Hemmelsberg.

Donnerstag 25.03.
Mr Cobalt meldet sich bei Jo, um die Übergabe zu finalisieren. 3 Uhr morgens ist der Zeitpunkt. Jo spricht aus, was er denkt „perfekt!“.
Die Gruppe kommt geschlossen mit. Sloth will auf einem Baum kuscheln.
Hellfire und Katze sind in einem Auto und sind vor der Übergabe da. Diese sehen, wie etwa wenige Minuten vor der Übergabe ein schwarzer LKW ohne Beschriftung auf dem Parkplatz auffährt.
Jo, Moon und Zag kommen in einem weiteren Auto. Der Elf fährt demonstrativ langsam an dem parkenden Auto vorbei und ruft Cobalt an und meldet ihm, dass er mehrere Fahrzeuge sieht. Der schwarze LKW hat eine Seitentür, die aufgeht und eine Person austritt. Jo steigt aus, während die anderen im Auto bleiben. Zag sagt der Gruppe: „Übrigens, der LKW hat Geschütztürme aktiv, die auf uns zielen“.
Jo nimmt die Box entgegen und schaut sich die Arbeit ein: eine perfekte Replik. Es werden 4200 Nuyen via Credstick überwiesen. Vielleicht wird die Gruppe in Zukunft wieder Geschäfte mit Cobalt machen.