Sumpfkampagne
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Was bisher geschah 27 (Puh, das war knapp!)

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Beitrag  Olli Mi Nov 03, 2021 12:13 pm

Was bisher geschah 27 (Puh, das war knapp!)
Montag, 29.03.2077
Bevor die Gruppe die Übergabe durchführt, geht es erstmal zur Tanke. Schließlich brauchen Autos und Kleidung eine Reinigung. Der Tankstellenork, der schon einiges gesehen hat, schaut nicht schlecht, als er eine 6-köpfige Truppe mit Hazmatanzug inklusive Schmodder vor ihm steht. Mit seinem Charme bestellt Jo einmal eine Waschtour für die Autos und die Gruppe selbst. Anschließend schrubbt die Gruppe die Autos sauber. Ein wahre Teambuildung-Maßnahme. Während der Tour zu Gabi, rastet die Gruppe an einem Rastplatz. Jo und Hellfire schauen sich die Gegenstände an. Jo ist sich sicher, dass die Feile magisch ist. Hellfire, der das Amulett von Moon erhalten hat, schaut sich ebenfalls beide Gegenstände an. Die Kraftstufe der Feile übersteigt Hellfires magisches Potential. Der Magier sagt der Gruppe, dass das Amulett sehr viel wert sei. Das Amulett ist magisch, aber hat ein geringeres magisches Potential als Hellfire. Moon fragt Zag, ob er das Videomaterial editieren und etwas pimpen kann. Es soll eine Art Dokumentation sein, nicht im Stile Arte, eher dmax. Spannend aufbereitet, soll das Material den Straßenruf der Gruppe erhöhen. Die Gruppe schneit bei ihrem Auftraggeber Gabi vorbei, ohne vorher anzurufen. Hellfire geht voran und eröffnet seinem Tantchen, dass sie erfolgreich waren. Sie ist erfreut. Auf Nachfrage, ob sie etwas über das Amulett sagen kann, entgegnet sie: „Ja eine magische Analyse für 200 Nuyen ist für mich kein Problem“. Hellfire antwortet „Ok“. Die Gruppe ist ebenso erfreut, dass das Kontostand schön ins plus kommt. 9000 für jeden, außer für Hellfire, der seinem Tantchen einen 50%-Familiy-Rabatt gibt. Davon wissen die anderen allerdings nichts. Im Beisein der Auftraggeberin kommt die professionelle Frage: Pub? Zeitgleich heißt es: Pub!
Die Gruppe bespricht sich im Fiddlers. Moon gibt die erste Runde aus. Schließlich war es ein erfolgreicher Run und alle sind noch am Leben. Jo lobt für die hilfreichen Ansagen, da er dadurch tatsächlich etwas sehen konnte. Moon gibt seinem Artgenossin und Adeptenkollegen den Tipp, die Adeptenkräfte auszuschalten, dass hat ihm zumindest geholfen. Jo grinst und bedankt sich für den Tipp. Anschließend holt er Geigerzähler raus und scannt die Gruppe. Scheinbar kaum mehr Radioaktivität zu messen. Die Stimmung ist gut und ausgelassen, als der junge Russe Moon dafür kritisiert, nicht sauber genug geschossen zu haben, weil zu viel Muni verbraucht wurde. Moon ist scheinbar so irritiert, dass er nicht mal wütend wird, dass sein Ego verletzt wurde. Die ebenfalls irritierte Gruppe meint, dass das schon ganz gut war. Schließlich waren es viele Gubbel-Insektenviecher, die ruhig etwas mehr Blei als zu wenig abbekommen sollen. Moon, der noch ein gewisses Piepen im Ohr hat, fragt Sloth, ob er schallgedämpfte besitzt. Sloth bejaht dies und verweist auf sein Schützengewehr. Jo schlägt vor, dass sich Sloth eine leise Waffe auf kurze Distanz zulegen solle. Sloth denkt darüber nach. Zag wechselt das Thema und merkt an, dass es bedenklich gewesen sei, dass die Gruppe versucht habe, Winkler lebend zu extrahieren. Die Gruppe entgegnet, dass man ihn schon zum richtigen Käufer gebracht hätte. Zag lacht und verweist auf bestimmte Kons mit entsprechenden Ruf wie zum Beispiel: Aztec. Man hätte schon einen Käufer gefunden, mit nicht so ganz böse sei, zum Beispiel die Draco-Foundation. Der Technomancer nickt und grinst. Ob er sich dabei über die Naivität der Gruppe amüsiert und sich freut, dass es in einer dystopischen Welt noch Idealisten gibt, bleibt offen.
Die Gruppe geht zur Planung des anderen Jobs über. Der Nuyen verdient sich schließlich nicht von selbst, zumindest nicht für Runner. Jo schlägt vor, dass Kovalski einen chem-sniffer-ring tragen soll, um Giftanschläge auf Troschel zu verhindern. Er bestellt einen bei Vega. Ebenso schlägt der Elf vor, dass Kovalski seinem Chef ein paar verwanzte Dinge unterjubeln soll, damit die Gruppe mehr live-infos bekommt.

Bevor es zum nächsten Run geht, kümmert sich Katze um Khalil. Sie schlägt ihm vor, dass sie ihm 500 Nuyen an die Familie zahlt, wenn er nach Großbritannien geht, um dort seine magische Ausbildung zu beginnen. Er kann das nicht annehmen, weil die Familie dann in ihrer Schuld stehen würde. Katze versucht es bei der Schwester von Khalil. Sie erzählt der Schwester von der Möglichkeit, dass Khalil eine Ausbildung machen kann, fragt nach seinen Bedenken und was die Schwester für das Beste hält. Katze bietet auch an, dass es keine Almosen sein sollen, sondern es kann ein Vertrag gemacht werden, wo eine Gegenleistung definiert ist. Die Schwester antwortet, dass sie die „richtige Entscheidung“ nicht kennt und nicht weiß, was das Beste für alle sei. Katze spricht mit Hellfire und fragt nach seiner Einschätzung. Er schlägt vor, dass er vielleicht eine Ausbildung bei dem Mechaniker macht und Katze etwas zum Gehalt dazugibt, sodass er das nicht erfährt. Schwierig ist es allemal ohne eine SIN eine Anstellung zu finden.

Freitag 02.04.2077
Die Gruppe fährt ins Erz-katholische Westfalen, ihrem Arbeitsort. Warum sollte man da sonst hin? Es wird sich in zwei Autos aufgeteilt. Das Elfenauto mit dem „Rückbank-weirdo“, das zu 99% Probleme bei der Einreise haben wird und das Menschenauto mit dem Technomancer, dass zu 99% keine Probleme bei der Einreise haben wird. Katze spricht im Link die Sache mit Khalil an. Die Gruppe empfiehlt ihr, dass sie Khalil überredet bzw. überzeugen soll, dass er die Ausbildung annehmen soll. Zusätzlich soll gezeigt werden, dass seine Familie auch in den letzten Wochen ohne Ihn klar gekommen ist. Seine Mutter wird ihn natürlich nicht ohne weiteres gehen lassen. Aber es soll ihm gezeigt werden, dass er nicht essentiell für das Überleben der Familie ist.
Die Gruppe nähert sich der nicht unübersehbaren Grenzkontrolle. Troschels Wagen wird nach einem kurzem Stopp weitergelassen. In der Autokolonne fragt Hellfire die Gruppe: „Was ist eigentlich unsere Story, wer sind wir und was wollen wir hier?“. Eine berechtigte Frage. Der Stresspegel steigt. Das hätte man sich auch vorher überlegen können. Jo kommt die elegante Idee, dass wir zum Symposium wollen, indem es um magische Eigenheiten geht. Diesen Kurs benötigen wir für den Schein „magische Bedrohung und Abwehr“ zur Weiterqualifikation der Personenschützerlizenz. Das passt. Schließlich sitzen auf dem Fahrer und Beifahrersitz zwei Elfen mit dem Rheingold-Protec-Plus. Entsprechende Lizenzen werden ausgestrahlt. Auch der Magier sendet seine Fake-Lizenz, die ihn als Magier ausweist. Ob die Story dicht ist
Die drei tauschen noch ihre Namen ihrer Fake-SINS aus:
Hellfire: Germo Castro Morales
Jo: Joachim Weber
Moon: Herbert „Herbi“ Wehner.
Moon fährt an die Kontrolle ran. Er kennt sich mit Polizeikontrollen aus, da sie selbst durchgeführt hat. Er fährt den Spiegel runter, achtet darauf, dass seine Hände immer sichtbar sind, indem er sie die ganze Zeit auf dem Lenkrad legt und macht keine ruckartigen Bewegungen.
Bei der Fahrzeugkontrolle fällt allen auf und dem Technomancer sowieso, dass überall Kameras sind. Sie werden begrüßt und nach dem Grund ihrer Anreise gefragt. Sie wollen das Symposium an der Uni Münster besuchen und haben ebenso ein Hotel gebucht. Der Polizist versucht noch irgendwie etwas zu finden und schaut sich die Gesichter nochmal an. Sein Instinkt sagt ihm aber, dass diese drei vor ihm unverdächtig sind: „Willkommen im wunderschönen Westfalen. Gott mit euch“. Das hat doch gut geklappt. Das „normalo“-Auto fährt heran und Sloth fährt das Fenster runter. Es wird wieder gefragt, was der Grund der Anreise ist. Sie wollen ebenfalls zum Symposium über den magischen Vortrag. Der Polizist schaut sich die Gesichter im Wagen an. „Keiner von Ihnen ist magisch begabt, was ist ihr Interesse an dem Vortrag“. Jupp das Normalo-Auto ist nicht magisch begabt. Sloth schaut sich verunsichert um: „Man kann ja trotzdem daran teilnehmen?“. Der Polizist schaut sich die SIN von Sloth an und fragt ihn, nach seinem Lieblingsgebet. Sloth spricht ein Gebet vor. Die anderen im Link sind erstaunt davon, das Sloth mal ebenso ein Gebet vorspricht. Das sollte reichen. Der Polizist wirkt jedoch misstrauisch und fragt nacheiner Psalm. Sloth stammelt sich einen Pslam zurecht, aber der Instinkt des Polizisten ist geweckt. „Dann können sie bestimmt das Vater Unser. Auf Latein natürlich“. Zag schaltet sich ein und sagt Sloth über das Link, dass er ihm ruhig nachsprechen soll:
„Pater Noster,
qui es in caelis,
sanctificetur nomen tuum.
Adveniat regnum tuum.
Fiat voluntas tua, sicut in caelo, et in terra.
Panem nostrum quotidianum da nobis hodie.
Et dimitte nobis debita nostra,
sicut et nos dimittimus debitoribus nostris.
Et ne nos inducas in tentationem: sed libera nos a malo.
Quia tuum est regnum et potestas et Gloria in saecula.
Amen.“
„Sehr schön Bürger. Sie dürfen weiter. Grüß Gott“. Die Gruppe passiert die Grenzkontrolle. Puh, das war knapp. Im Mauritzhof angekommen checkt die Gruppe in ihre Zimmer ein. Moon fragt noch nach Zimmeraufteilung und Jo entgegnet ihm: „Elfenzimmer?“, Moon antwortet „Elfenzimmer“. Das „Special-Zimmer“ ist mit Hellfire und Zag belegt. Im Normalo-Zimmer sind Sloth und Katze. Die Zimmer sind so gebucht, dass sie in der Nähe gegenüber und neben dem Zimmer Troschels sind. Jo kontaktiert Kovalski und möchte sich mit ihm alleine in der Lobby reden. Er übergibt ihm dem Chem-sniffer-ring, erklärt ihm warum dieser wichtig ist und bittet darum, dass Kovalski die Kleidung, die Troschel morgen trägt, verwanzen soll.
In dem schicken Hotel wird Katze ganz unruhig. Sie regt sich ein bisschen bei Sloth auf und votiert dafür, dass sie in die Bar gehen. Sloth schaut sie verwundert an, weil sie gerade auf einem Job sind. Er fragt sie, ob sie ein Alkoholproblem habe. Sie verneint und meint, dass sie sich umschauen will. Sie gibt in der Linkgruppe Bescheid, dass sie sich im Hotel mal umschauen und die Lage checken möchte. Moon gefällt das und sendet ein Daumen hoch in die Gruppe.
Kovalski meldet sich bei der Gruppe. Es ist ein Restaurantessen im Couer D’articahut um 18 Uhr geplant. Jo ruft bei dem französischen Restaurant an und bestellt einen Tisch für zwei auf den Namen Joachim Weber. Er berichtet der Gruppe, dass er einen Tisch reserviert hat. Moon ergänzt, dass die beiden Elfen für diesen Einsatz im gehoben Restaurant prädestiniert sind. Katze meldet sich freiwillig, um die Straßen um das Restaurant zu sichern. Zag, Hellfire und Sloth sollen in den gegenüberliegenden Bar „zum schwarzen Schaf“ Stellung beziehen und ggf. eingreifen können. Jo wird im Restaurant Spyware verlegen, sodass Zag darauf zugreifen kann.
Moon kontaktiert Max Power und bestellt Schockhandschuhe per Expressversand. Doppelter Listenpreis wird vereinbart.
Etwa 200 Meter entfernt folgen und Jo und Moon „unauffällig“ Troschel und Kovalski. Im Restaurant angekommen macht Moon Jo den Vorschlag eine Schlachtplatte für 2 Personen zu bestellen. Das ist unauffälliger, als wenn Jo nichts zu essen bestellt. Jo findet den Vorschlag gut. Er hatte schon geplant, dass er das Essen heimlich in Taschen zu füllen, damit es aussieht als habe er gegessen. Wasser und Wein wird bestellt. Jo tut so, als würde er essen und verdreckt seinen Teller.
Während sie am Tisch sind und beobachten, sehen sie einige Blicke und hören Gesprächsfetzen wie „Warum sind die hier?“, „Können die nicht woanders hin?“, begleitet mit einem Kopfschütteln.
Moon nutzt die Gelegenheit um auf Sperethiel sich über Menschen aufzuregen. Jo entgegnet, dass man sich nicht über die Menschen aufregen muss, da es selbstverständlich ist, dass Elfen in allem besser sind. Er hat schon fast Mitleid mit Menschen. Ein lautes Bauchgrummeln unterbricht die Konversation, da die Weizenallergie bei Moon anschlägt und er geht zur Toilette. Jo behält die Situation im Blick und achtet darauf, ob vermehrt bestimmte Leute zu Troschels Tisch blicken. Das ist nicht der Fall. Er schlägt zudem vor, dass wenn Troschel das Restaurant verlässt, die anderen sich an die Versen hängen sollen und die beiden Elfen erst später aufstehen. Gesagt, getan. Zag und Sloth verfolgen Troschel und Kovalski.
Alle kommen unbeschadet um 19.30 Uhr Hotel an. Um 20 Uhr bekommt Moon seine Schockhandschuhe. Er bittet den Magier diese unauffälliger zu machen. Nach ein paar Momenten und fluchen, sehen die Handschuhe tatsächlich unverdächtiger aus. Die Gruppe diskutiert, ob und wie sie Nachtwachen aufstellen sollen. Sloth antwortet zu beidem Ja. Er kann die komplette Nacht machen, weil er nur 3 Stunden schlaf braucht. Die Gruppe ist verwundert und erleichtert zugleich. Jo löst Sloth früh am Morgen ab.
Katze schaut sich auf den Straßen noch um, ob sie schöne Kartons und/oder Ecken mit Pappen findet. Diese gutsituierten Hotels machen Katze nervös.
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Runbelohnung:
Insgesamt bekommt 9000 Pro Person, Hellfire bekommt 4500 Nuyen.
Karma: 8.

Olli

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