Was bisher geschah 29 (Boom Boom Boom (Boom)!)

#+TITLE: Was bisher geschah 29 (Boom Boom Boom (Boom)!)

Westfalen, gelobtes Land, *hust*.
Unser lieber Jo hat vom Bayern ein Beutelchen Blut bekommen und ist jetzt versorgt.
Er kauft sich im Laden noch etwas Weizenbrot, schmeißt dieses den Squattern zum Fraße vor und nutzt die nun leere Verpackung für sein Blutbeutelchen - Moon wird es im Kühlschrank nicht finden.
Katze sucht sich eine Papiertonne zum Übernachten (nicht so warm wie der Biomüll, aber riecht dafür nicht).
Sonst vergeht die Nacht ohne weitere Ereignisse.

Am nächsten Morgen sieht noch alles rosig aus, die Stimmung ist bombastisch und ich bereite mich auf den Tag vor.
Diesmal werde ich flink genug sein, um einen Tomatenwerfer zu stoppen und steigere meine Reflexe.
Beim Frühstück bleiben wir alle in Troschels Nähe, ich setzte mich dreist an seinen Tisch, Moon bleibt am Nachbartisch, Katze ist auch irgendwo im Raum und Sloth... keine Ahnung wo der steckt.
Jo ist oben.

Es geht im Auto zum Symposium.
Vor dem Hörsaal hat sich ein wütender Mob gebildet, der gegen die Veranstaltung protestiert.
Ich zaubere eine Illusion eines händchenhaltenden Troll-Ork paares in Neonfarbener Kleidung und mit Kippa auf dem Kopf, die die Menge auslachen.
Und, wie es sich für Westfalen gehört, bewegen sich sofort die Polizei auf die beiden zu, schließlich provosieren sie.
Echt Bombe, wie diese christliche Land voller Nächstenliebe und Tolleranz strotzt.
Wir kommen allerdings unbeschadet durch, auch wenn Dinge auf uns geworfen werden.
Das meisste kann ich ablenken, sodass Troschel nicht getroffen wird.
Die Polizei hält ihre Kumpanen mit den Protestschildern auch davon ab handgreiflich zu werden, wenn auch widerwillig.

Auf dem Symposium halten die Freunde Troschels Vorträge: Die Elfe Aisain Keen aus Tir Nan Og und Dan Daparni, anschließend ist Mittagspause.
Die Menge draußen wächst, während wir es uns Munden lassen.
Unterdessen sucht Jo nach alternativen Exits und findet den Ausgang für die Caterer, der gesichert ist.
Also eine Möglichkeit sofern es brenzlig wird.
Draußen wird derweil ein großes Holzkreuz aufgestellt und vom Ende der Welt geprädigt.
Troschel zeigt sich von alledem unbeeindruckt und isst zufrieden weiter.
Moon beobachtet, dass die Menge sich alkoholisiert, also intern, auch wenn nen paar entzündliche Mollies schnell gebastelt werden könnten.

Jo macht auch nen paar Aufnahmen der Menge und schickt sie seinem Medien Buddy.
Sowas gibts allerdings schon in der Matrix, wird aktuell drüber berichtet.
Außerdem ist sein Buddy etwas angepisst über die verspätete Meldung vom Kurator, ups.
Zag behält derweil die schlimmsten der Hooligans im Auge und tagt sie.
Troschel erzählt, dass er nach dem Symposium noch in der Stadt essen will.

Nach dem Symposium, die Menge ist weiter angewachsen, gehen wir aus dem Vorderausgang.
Plötzlich wird "Allahu akbar" gerufen.
Sloth wirft sich vor Troschel, Moon ebenso, und die zwei Meat Shields halten gut was von Troschel ab.
Andere Mages ziehen ne physische Barriere hoch, hab ich leider nicht. Mist.
Die Menge dezimiert sich bomben-artig, was gleichzeitig gut und auch schlecht ist: Weniger Idioten, mehr Aua.
Es fieept in den Ohren, aber es passiert nach dem Selbstmordattentaten nichts weiter.
Viele sind tot, oder liegen im Sterben.

Troschel geht es den Umständen entsprechend gut, und auch Kowalski ist noch unter den Lebenden (War da Magie im Spiel?).
Wir bringen die Beiden zu unseren Wagen verarzten und heilen sie magisch und kümmern uns auch um Sloth.
Wegfahren können wir nicht, da uns das Gridlink aufhält.
Nach etwas hin und her beschließen wir in die Unterkunft zu gehen, uns aber bei der Polizei als "überlebt" zu melden, bevor sie nach uns suchen.
Die Autos kommen dann später selbst zum Hotel.
Jo schickt noch die Aufnahmen zum Hotel.
Dem geht es auch ziemlich gut, denn er stand "günstig".
Zag ist skeptisch.

Nach etwa einer Stunde machen wir uns auf den Weg nach Oldenburg und kommen dort auch wieder an.
Troschel setzen wir bei seinem Arzt ab.
Wir beschließen uns später im Fiddlers zu treffen, auch wenn Sloth lieber schlafen möchte.

Katze kommt in ihren drei+ Wänden an und sieht, dass ein wenig mehr Wand fehlt als vor ihrer Abreise.
Außerdem sind ein paar Einschusslöcher dazu gekommen und Kalil fehlt.
Auch neu, die Brandspuren.
Wenn sie sich richtig erinnert, konnte Kalil irgendwas mit Feuer.
Er geht auch nicht ans Kommlink, seine Schwester auch nicht.
Das Kommlink ist aber wohl in der Kreyenbronx, laut Zag, aber hat wohl nen neuen Besitzer.
Katze untersucht ihre drei+ Wände und befragt die Nachbarn, die nur verhalten Antworten, wenn überhaupt.
Es gab wohl nen Tumult der Islamisten.
Da hätten nen paar "Yalla Yalla" gerufen, nen Feuerball flog und dann gabs ne Schießerrei.
Insgesamt waren es wohl fünf Islamisten, die ein Mädchen dabei hatten und Kalil gesucht haben.
Der konnte sich aber wehren uns ist mit Samia geflohen, vier Islamisten hinterher.

Wir anderen sitzen im Fiddlers und fragen wo Katze ist.
Nach nem kurzen Anruf sagt sie, dass sie es heute nicht mehr schafft, und wir ohne sie weiter machen sollen.
Alles klar.
Dann setzt Moon noch ne Nachricht an Kowalski ab und fragt, wie es den beiden geht. Auch wenn die Antwort erst verspätet kommt, ist soweit alles gut.

Nachdem Katze alles herausgefunden hat informiert sie auch die Gruppe, dass Kalil fliehen musste.
Moon: "Müssen wir wieder Wächter vemöbeln?"
Katze: "Unklar"

Ich beschließe derweil, mir ne gute Auszeit zu gönnen und mal zu gucken, was mein Tantchen so für Aufgaben für mich bereit hält.
Die nächsten Runs werde ich aussetzen, vielleicht auch auf Dauer wenn mir die andere Arbeit besser liegt.
Mit einem leichten Grinsen nippe ich an meinem Bier, auch wenn ein Tequila besser wäre, und beschließe den Abend in Ruhe zu genießen.
Bin mal gespannt, wann die anderen hinter Jos Geheimnis kommen werden.

Hasta pronto amigos!

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