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Was bisher geschah 54 (Alter Ego Parcel und Bürgerkrieg in Kreyenbrück)

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Beitrag  Patrick Di Jun 28, 2022 10:37 am

Was bisher geschah 53 (Alter Ego Parcel und Bürgerkrieg in Kreyenbrück)

Sonntag 27.06.77
Polar hat in den letzten Tagen und Wochen Geister beschworen und gebunden, um für den Angriff auf die AG-Chemie gewappnet zu sein. Dazu benötigt er eine Menge Dram und die bekommt er nicht bei nur einem Einkauf. Er hat seine Vorbereitungen abgeschlossen und nun ist es seine Taliskrämerin Pauline Kiesling, die ihn zu sich bittet.
Es gibt derzeit einen Engpass an nordischem und schamanistischem Dram. Zwei Lieferungen, die sie hätte bekommen sollen sind ausgeblieben. Ihre Lieferungen kommen von einem gewissen Fiedel aus Schleswig Holstein, genauer aus der direkten Gegend der historischen Wikingerstätte Haithabu. Der herzensgute Polar bietet sofort seine Hilfe an und informiert uns in einem Gruppenanruf über die Lage und bittet uns mit ihm in den Norden zu fahren.
Wir sagen zu und stellen auch, erst einmal, keine Forderungen. Nun aktivieren alle ihre Kontakte, um zu erfahren wie die Situation um das Dram eigentlich ist. Gecko fragt seinen Taliskrämer Gilmore aus Hamburg, Gecko fragt bei Juno nach und Jo ruft Gabi an.
Die Infos sind immer gleich: Das Dram für den Norddeutschen Bund für die nordischen und schamanistischen Traditionen wird abgefangen. Es sind sowohl die Lieferungen aus den skandinavischen Ländern, die per Schiff kommen, als auch die Lieferungen aus haithabu betroffen. Einzig Gabi hat keine Probleme, da ihre Lieferketten einen anderen Ursprung haben, oder der Urheber der Verknappung sich nicht mit Mage Werks anlegen will.
Polar fragt noch bei den Vikings nach, wie es denn jetzt um die magische Grundversorgung bestellt sei. Auch hier ist die Verknappung zu spüren. Weiter erfährt er, dass nicht alle Gangmitglieder mit dem Angriff auf die Triaden am Hafen einverstanden waren und sind.
Eine weitere Bestätigung, dass es nur bestimmte Dramsorten betrtifft, liefert ein Anruf von Gecko bei Orion. Seine Gruppe von Techno-Zauberern aus Hamburg ist davon nicht betroffen.
Nun meldet sich Polar bei Fiedel um zu fragen, was denn eigentlich los ist. Von ihm erfährt er, dass es nicht an ihm liege, sondern der Lieferdienst schuld sei.
Eine Einladung Fiedels lässt uns in den Norden starten. In der Nacht kommen wir bei Fiedel an und fahren auf sein Gelände. Wir bemerken ein halbes Dutzend Bewaffnete, das Gelände ist also recht gut gesichert.
Fiedel, ein dunkelhäutiger Mensch mit Hamburger Akzent bittet uns hinein. Bei Tee und rustikal friesischem Ambiente besprechen wir weiteres. Sein Lieferdienst ist aus den Schatten und nicht registriert, Fiedel erfuhr von einem ominösen Nachlassverwalter, dass der Chef des Lieferdienstes Selbstmord begangen habe. Wer das war und wo er seinen Sitz hat würde Fiedel nach eigenen Aussagen nicht wissen.
Aus unseren Aussagen hört Fiedel unser Bereitschaft zu helfen heraus und bittet uns eine Testlieferung zu Pauline nach Oldenburg zu bringen. Wir sagen zu und Fiedel organisiert ein Lieferfahrzeug. Hier nutzt Polar die Gelegenheit und kann unseren gruppennamen einbringen: “Alter Ego schafft das schon!” Schnell ist alles verladen und wir sind auf dem Weg zurück nach Oldenburg.
Da Pauline auch einen Blumenladen führt ist sie früh unterwegs und holt ihre Ware. Sie ist Montag früh ab 7 wieder bei ihrem Laden und müssen nur eine Stunde warten.
Die Tour verläuft ereignislos und wir verdienen jeweils 1000. Auf Nachfrage bei Pauline erfahren wir, dass unser Lohn einem Viertel des Warenpreises entspricht.

Montag 28.06.77
Nachdem wir die Nacht durchgemacht haben begeben wir uns zur Ruhe. Diese währt allerdings nicht lange. Wir beschließen in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder eine Lieferung für Fiedel zu machen. Außerdem hat Sloth sein Bike bei Fiedel stehen lassen und will es abholen. Nun sollen wir drei Kunden beliefern und unsere Route lautet Rostock - Magdeburg - Göttingen. Dazu benötigen wir ein größeres Transportfahrzeug und wir fragen Merc, ob er Zeit hat und mitmachen will. Er will. Dann machen wir uns mit Mercs Truck und Jos Minivan auf zu Fiedel. Diesmal soll es für die Tour 30000 geben. Das ist weniger, als wir in unserem Vorgespräch in der Gruppe veranschlagt haben.
Fiedel und Pauline werden noch von uns gewarnt. Jetzt, wo es wieder Lieferungen gibt, könnte es sein das die Quelle oder die Verkaufsstätten des Dram anvisiert werden.
Mit der Fracht sind wir mitten in der Nacht auf der Straße auf dem Weg nach Rostock. Auf dem Weg schauen wir Nachrichten und müssen mit ansehen, was gerade in Oldenburg passiert. Beim Utkiek in Kreyenbrück gab es mehrere Bombenanschläge. Wir sehen kämpfende, verletzte und tote Vikings. Sie kämpfen gegen Truppen in schwarzer Kleidung und Rüstung, bei denen keinerlei Embleme zu erkennen sind. Gewehrfeuer, Explosionen und  magische Effekte zeigen einen Bürgerkriegsähnlichen Zustand.
Polar mit wütend rotem Kopf und mahlenden Zähnen überlegt fieberhaft, wie er den Vikings helfen kann. Wir anderen sind “nur” entsetzt.

Patrick

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