Was bisher geschah 8 (Rendevouz mit einem Vampier)
Seite 1 von 1
Was bisher geschah 8 (Rendevouz mit einem Vampier)
Dienstag (20.10.2071)
Nach einer langen Nacht bei Great Bears Haus, begab sich die Truppe in ihre jeweiligen Unterkünfte um sich am kommenden Morgen mit dem Schamanen der Stadt zu treffen.
So versammelten sich alle nach einem mehr oder weniger guten Frühstück im Gemeindehaus zu....
mehr Frühstück!
Als sich die Runner an guten Bagels und gutem Kaffee bedienten öffnete eine geisterhafte Gestallt die Tür und waberte in den Raum gefolgt von einem recht jungen Mann, der das Klischee eines Indianers entspricht. Der Mann tritt in den Geist und dieser verschwindet (guter Auftritt). Nachdem er die Gruppe, mit seinen komplett grauen Augen, betrachtete und von Hightower als gruselig und von Sterling als Stümper ohne Ausbildung bezeichnet wurde, musterte er die Gruppe noch etwas genauer.
Was Shinigami ebenfalls tat. Hierbei zeigte sich, dass der Mann, welcher sich nun auch als Hania vorstellte, komplett gesund, über viel magische Kraft verfügt und trotz des nicht sonderlich freundlichem Empfangs neugierig und keinesfalls feindlich der Gruppe gegenüber gestimmt ist. Des Weiteren ist er mit allerlei magischen Fetischen bedeckt, besitzt eine Kette welche als Kraftfokus dient und ein Beil mit einem Waffenfokus.
Nachdem ihm die Vorkommnisse der vergangenen Nacht, von Sterling beschrieben wurden, verrät er, dass sich dies mit seinen Ermittlungen decken würde. Zudem wurde festgestellt, dass sich jemand Zutritt zu dem Keller des Hauses verschaft haben muss und der Eindringling ein verfluchtes Wesen sei.
Dieser Fluch treffe nur Leute die "gegen das Land leben" und beschert diesen ein unnatürlich langes Leben und lässt sie das Leben selbst hassen, sodass diese Verfluchten auch Lebewesen angreifen. Zudem können sie sich wohl Tiere zu Untertanen machen und es gäbe sogar Leute die sich bewusst von diesem Fluch treffen lassen in der Hoffnung Vorteile daraus zu ziehen.
Shinigami fragt ob dieser "Fluch" bzw. diese Krankheit jeden befallen kann. Dies erwidert Hania damit, dass eine Übertragung auch auf spirituellen Weg erfolgen muss, damit eine Person infiziert/verflucht wird.
Alles in einem scheint es sich um Vampirismus zu handeln.
Diese neuen Erkentnisse sind Anlass für Shinigami über einen "Gefahrenzuschlag" , für das Aufklären der Vorfälle, zu verhandeln.
Als "der Dank des Landes" nicht genug ist, platzt Hightower heraus, dass doch die Erlaubnis gewisse Tiere zu jagen, der Grund für all das sei.
Durch diesen abrupten Abschluss der Verhandlungen möchte sich die Gruppe auf den Weg machen will,als Hania diese noch aufhält und mehrere Talismane aus seinen Taschen kramt, die er jeweils Bailun, Hightower und Pasbocor in die Hand drückt. Sodass das Säckchen voll Steine von Hightower und der Hühnerfuß von Pasbocor sie vor diesem verfluchtem Wesen schützen möge. Sterling und Shinigami erhalten kein Talisman, da diese einen "starken Geist" haben und keine Hilfsmittel bräuchten.
Anschließend lädt Hania die Runner noch ein einen Ritual beizuwohnen um sich auf das Land einzustimmen, alle willigen ein und spenden etwas Blut für das Ritual.
Bei Gesang und Tanz wird das Ritual von Hania abgehalten, was von Sterling und Shinigami sehr aufmerksam verfolgt wird. Hierbei erscheinen mehrere Geister in Form von einem Baum, einem Hirsch und einem Felswesen, welche an dem Rauch der Opfergaben und des Blutes "schnuppern". Während Sterling sich fragt wie der Schamane mehrere Geister zur gleichen Zeit herbeirufen kann, betet Pasbocor zu einem seiner Götter, auf das auch diese ihn vor dem Verfluchten schützen mögen.
Nach einer Weile haben die Beteiligten genug von dem Ritual und verlassen den singenden und tanzenden Schamanen um sich auf den Weg zu Little Bears Hütte zu machen.
Kaum hat die Truppe das Gemeindezentrum verlassen, ruft Bailun: "Hey, Denn kennen wir doch!", als der weiß geschminkte Elf, welcher auch den Straßenkampf der 88'ters und der Halloweeners in aller Ruhe beobachtete, um die nächste Ecke entschwand.
Shinigami rennt diesem hinterher und kann noch die Astrale Signatur des Elfen ausmachen, aber sonst keine Spur von diesem.
Das Interesse geweckt stellt Bailun ihre Quecksilberkamera auf, während der Rest sich mit Vorräten für die kommenden Tage in der Wildnis eindeckt.
Auf in die Wildnis (diesmal wirklich)
Auf der 2,5 stündigen Fahrt von Dreamwood Pines zu Little Bears Hütte liest sich Sterling noch allerhand Survival-Tipps durch um bestmöglich auf das bevorstehende gewappnet zu sein.
Als der Trupp die recht große Blockhütte von Little Bear erreicht macht sie sich gleich daran die Umgebung zu erkunden. So werden Spuren gesucht, Drohnen entsandt und alles im Astralraum betrachtet.
Hierbei zeigt sich, dass die Hütte direkt auf einer großen Ley-Linie ersten Grades liegt und das unweit der Hütte ein weiteres Fahrzeug steht.
In der Hütte sieht alles so aus wie man es von einem Jäger erwarten würde, überall finden sich Dinge die entweder für die Jagt gedacht sind oder aus Trophäen der Jagd hergestellt wurden. Des Weiteren gibt es eine Kühltruhe, welche durch einen Generator betrieben wurde in welcher, die von den Runnern begehrten Trophäen zu finden sind, allerdings in einem sehr stark riechenden, verwesenden und Unbrauchbaren Zustand. (es hätte so einfach sein können)
Ebenfalls finden sich zahlreiche Ausfzeichnungen zu Jagdgebieten und aufgestellten Fallen von Little Bear.
Das in dem Wald geparkte Auto, wurde nicht einfach nur geparkt, sondern versteckt. Es wurde mit Ästen und Blättern abgedeckt und auch die Schneise die es in den Wald gefahren hat wurde mit extra angepflanzten Büschen und anderen Pflanzen verborgen.
Und das nicht ohne Grund, denn der Innenraum des Fahrzeugs ist mit Blutverschmiert und die Scheibe eingeschlagen. Genauere Untersuchungen zeigen, dass in dem Fahrzeug (welches Great Bear gehört) gekämpft wurde und dass dieser Kampf sehr einseitig war und aufgrund der Blutmenge sehr wahrscheinlcih tödlich für den Fahrer ausging.
Diese Vermutung verstärkt sich, als Hightower weitere Spuren findet, die weiter in den Wald führen. Die Blutspuren werden immer schwächer, als würde dem Verwundeten das Blut ausgehen. Ebenfalls scheint diese Person von einer anderen getragen worden zu sein, da sich sehr tiefe Abdrücke finden lassen, welche nach kurzer Zeit gänzlich verschwinden, als wäre die Person davongeflogen.
Weitere Hinweise sind ein großes Jagtmesser welches fast nur am Griff Blutspuren aufweist, als hätte sich mit diesem ein Verwundeter verteidigt und die Aura des Fahrzeugs bei der sich deutlcih zeiugt, das in dem Fahrzeug jemand gestorben ist.
Mit den neuen Erkenntnissen werden weitere Theorien aufgestellt, bei der das verfluchte Wesen die Ley-Linie meidet und es evtl Little Bear sein könnte, das der kleine schmächtige Ork durchaus als Mensch druchgehen könnte.
Draufhin wird versucht näheres über Vampirismus herauszufinden. Dabei zeigt sich das die verschiedenen Metamenschen, unterschiedlich auf die Krankheit/Fluch reagieren und sich in unterschiedliche Wesen verwandeln.
Um die Theorie zu überprüfen, dass sich das Wesen von der Ley-Linie fernhält, wollten die Runner zu einem nahegelegenen Ritualplatz aufbrechen, welcher in den Aufzeichnungen Little Bears zu verzeichnet war, da dies der sicherste Ort sein müsste und evtl. Little Bears Aufenthaltsort.
Also packte die Gruppe ihre fabrikneue Outdoor-Ausrüstung ein und machte sich unter der überraschend kompetenten Führung Hightowers auf, in Richtung Ritualplatz. Kurz vor der Ankunft stoppte Hightower, da er eine Person unmittelbar vor der Lichtung des Platzes ausmachen konnte. Diese Person war allerdings schon eine weile tot. Aber nicht einfach nur tot, von Wunden übersäht, die kaum vorhandene Kleidung zerfetzt, schmutzig und geschunden, als wäre sie zu tode gehetzt worden. Die Fressspuren wilder Tiere rundeten das Bild noch weiter ab, auch wenn diese weit weniger vorhanden waren, als erwartet. Auch Astral war dies kein schöner Anblick. Neben diversen schwarzen Flecken Schrecken, Entsetzen und Schmerz, gewürzt mit ein Fünkchen Hoffnung. So lag der Junge Ork, der mit Sicherheit Little Bear war, nur wenige Meter vor der offenbar rettenden Lichtung , auf welcher neben einem Ritualplatz aus drei großen eckigen Steinklötzen, drei Totems und einer Feuerstelle, eine behilfsmäßige Unterkunft errichtet wurde. Anscheint hat Little Bear hier eine Weile verbracht.
Doch warum ist er hier geblieben keine 2 Stunden von seiner Hütte und kaum mehr als 4 Stunden von Dreamwood Pines entfernt?
Mit diesem Gedanken schlugen die Runner auf dem Ritualplatz ihr Lager auf, da sie es vor Einbruch der Dunkelheit nicht mehr zurück zu Little Bears Hütte schaffen würden.
Nachdem das Lager stand wurden Wachen eingeteilt. Shinigami übernahm die erste Wache und patroullierte an dem Rand der Lichtung hin und her, in den Wald Blickend.
Die zweite Wache übernahmen Bailun und Hightower. Die dritte Wache von Sterling und Pasbocor war allerdings die ereignisreichste.
Schon kurz nachdem die Sonne hinter einem Berg verschwunden war kam Nebel auf, welcher sich zunehmend verdichtete und den Wald sehr schemenhaft und unheimlich erscheinen ließ.
Als dann immer wieder Schatten zwischen den Bäumen und Büschen hin und her huschten, begleitet von dem regelmäßgen Heulen von Wölfen und einem Brüllen von etwas anderem wurde es merklich unheimlicher. Nachdem deutlich wurde, dass die Tiere des Waldes um die gesamte Lichtung herum im Nebel standen und das Lager beobachteten, wurden die restlichen Runner geweckt, da offentsichtlcih etwas nicht stimmte.
So stand die Truppe nun mit Waffen im Anschlag und zuvor herbeigerufenen Geist an der Seite auf der Lichtung umringt von Tieren, als eine Stimme zu ihnen drang die sprach:
"kommt raus, kommt raus, wo immer ihr seit."
Spätestens an diesem Punkt wurde druchgeladen und entsichert.
Kurz darauf wanderte ein Lichtschein durch den Wald, welcher sich der Lichtung nährte. Der Lichtschein entsprang einer Taschenlampe einer Person die am Rande des Waldes stehen blieb und der Truppe ein Ultimatum stellte. Entweder sie verschwinden und kommen nie wieder zurück, oder sie sterben.
Das die Gruppe einfach so gehen könne weckte Misstrauen. Die Zahlreichen "verschwundenen" und der tote Little Bear zeugten nicht davon, dass man einfach so gehen könne.
Während die Gruppe überlegte auf das Angebot einzugehen und der Dreamwood Pines etwas vorzulügen oder den Übeltäter mit Kugeln zu durchsieben, wurde dieser natürlcih auch Askennt. Hierbei zeigte sich Sterling, dass die Person nicht nahe der Lichtung stand, sondern sich in einem nahegelegenen Gebüsch verbarg und nur eine Illusion wirkte. Shinigami hingegen war sich sicher den Übeltäter Hinter einem Baum zu erkennen. Ebenso konnte der Übeltäter als George Wilson identifiziert werden, da dieser Unter den Verschwundenen war, welcher in einem anderen County als vermisst galt.
Während des Gesprächs ergab sich, dass George noch nicht lange in seinem derzeitigen Zustand sei, was als Begründung für das Verschwinden der Leute ausreichen sollte. Ebenfalls wünsche er sich in Ruhe und Frieden zu leben ohne von Menschen behelligt zu werden, und er würde den Trupp sogar unterstützen die Tiere zu finden, wenn sie versprächen ihn in ruhe zu lassen und niemand von seiner Anwesenheit zu erzählen.
Dies schien für Shinigami eine gute Idee zu sein, aber er wolle das persönlich mit einem Handschlag (Katana) besiegeln. Ob er dabei ein zuckendes Auge hatte oder ähnliches, weiß man nicht, aber George wusste anscheint das Shinigami kein friedliches Geschäft abschließen wollte.
Kurz darauf wünschte George den Runnern ein fröhliches Sterben, worauf beide Seiten das feuer eröffneten.
Pasbocor und Hightower ballerten fast blind Salve um Salve in die Gebüsche bis Hightower etwas hörbar traf, daraufhin wurde das Feuer konzentrierter. Shinigami rannte mit gezücktem Katana in die Richtung des verdächtigen Baumes, ungeachtet dessen, dass die zwei anderen Aktiven Schützen ihr Feuer auf ein Gebüsch konzentrierten. Schon nach den ersten Feuerstößen bildete sich in dem Gebüsch eine altbekannte Nebelwolke, auf die Sterling kurzerhand seinen Geist hetzte.
Um Shinigami nicht als Wolfs- bzw. Bärencritterfutter enden zu lassen, lieferten ihm Hightower und Pasbocor Deckungsfeuer, da stumpf in eine Nebenschwade schießen eindeutig zu ineffizient ist.
Dieses Deckungsfeuer reizte den Bären geringfügig, worauf dieser auf direktem Weg einen Angriff auf Pasbocor startete und diesen auch leicht anknabberte.
Unterdessen lieferte sich Sterlings Geist auch ein Scharmützel mit George im Astralraum, welches der Geist grade noch überlebte und von Sterling in seine Welt entlassen wurde.
Von den bemühungen der Runner, das Leben Georges auszulöschen, genervt entschied sich dieser ein paar Fäden zu ziehen. Eben jene Fäden, welche auf astralem Weg mit den Sicherungsstiften von Hightowers Granaten verbunden sind. Nach einem kleinen Ziehen hörte, Hightower auch schon das abspringen des Sicherungsbügels einer Granate und konnte diese grade noch von seinem Gurt lösen und in eine Gruppe von Tieren werfen.
Um irgendetwas gegen den Schießwütigen Troll auszurichten, musste eine neue Taktik her, also verzauberte der Vampir Shinigami, sodass dieser von seinem Amoklauf in die Wälder abließ und sich stattdessen dem Troll widmete. Erhobenen Schwertes rannte Shinigami also nun auf Hightower zu, welcher sich völlig unbeeindruckt sein Sturmgewehr umhängte und sein Schwert zog. Die Angriffe Shinigamis parierte dieser mit links und hatte noch Zeit zwischen den einzelnen Hieben, sein Schwert wieder wegzustecken, seine Knarre zu ziehen, einen Wolf zu erschießen, das Schwert erneut zu ziehen und gemütlich den nächsten Hieb Shinigamis abzuwarten, um diesen Ablauf erneut zu starten.
Zeitgleich war Sterling mehr oder weniger erfolgreich dabei einen neuen Geist zu beschwören um den Vampir weiter im Astralraum zusetzen zu können, was auch erfolgreich war. Als sich der Vampir wieder in seine menschliche Gestallt verwandelte und einen weiteren Versuch startete die Situation doch noch mit Worten zu klären, wurde er ohne zu zögern von Hightower mit Blei gefüllt und ging zu Boden.
In diesem Moment brach auch die Kontrolle des Vampiers über die Tiere, welche sich sofort in alle Himmelsrichtungen verstreuten. Shinigami ging es da nicht viel anders, verwirrt stand dieser mit erhobenem Schwert vor Hightower und wusste nicht so recht was geschehen ist.
Viel Zeit zum Überlegen bekam er auch nicht, da Hightower sofort losrannte um den gefallenen Vampir zu enthaupten. Auch der Rest der Truppe machte sich auf dem weg, um sicherzustellen, dass der Vampier tatsächlich tot ist. Aber bevor auch nur einer der Runner bei der "Leiche" ankam, stand dieses erneut auf und versuchte in den Wald zu flüchten.
Sehr weit kam der Vampier allerdings nicht, da er sofort von einem erneuten Kugelhagel erfasst wurde. Diesmal erhielt er auch keine Chance erneut aufzuerstehen, da er von einer weiteren Salve durchlöchert, enthauptet und mit einem frisch geschnitzten Holzpflock durchbohrt wurde. Trotz der ganzen Maßnahmen um den Vampir zu töten, konnte Sterling der Gruppe mitteilen, dass sich dieser weiterhin regeneriert und über kurz oder lang wieder "lebendig" würde. Daraufhin wurde das Lagerfeuer etwas geschürt und die Überreste des Vampiers verbrannt.
Nachdem von dem Vampier nur noch Asche und Knochenreste übrig waren, wurde deutlich, dass die Runner für eine Endgültige vernichtung des Vampiers hilfe brauchten, da im Astralraum sichtbar war, das sich sogar die Asche langsam wieder zusammensetzte.
Also brachen die Runner nach dieser langen Nacht ihr Lager ab und machten sich erneut auf, in Richtung Dreamwood Pines um mit Hania den Vampier endgültig zu vernichten...
Nach einer langen Nacht bei Great Bears Haus, begab sich die Truppe in ihre jeweiligen Unterkünfte um sich am kommenden Morgen mit dem Schamanen der Stadt zu treffen.
So versammelten sich alle nach einem mehr oder weniger guten Frühstück im Gemeindehaus zu....
mehr Frühstück!
Als sich die Runner an guten Bagels und gutem Kaffee bedienten öffnete eine geisterhafte Gestallt die Tür und waberte in den Raum gefolgt von einem recht jungen Mann, der das Klischee eines Indianers entspricht. Der Mann tritt in den Geist und dieser verschwindet (guter Auftritt). Nachdem er die Gruppe, mit seinen komplett grauen Augen, betrachtete und von Hightower als gruselig und von Sterling als Stümper ohne Ausbildung bezeichnet wurde, musterte er die Gruppe noch etwas genauer.
Was Shinigami ebenfalls tat. Hierbei zeigte sich, dass der Mann, welcher sich nun auch als Hania vorstellte, komplett gesund, über viel magische Kraft verfügt und trotz des nicht sonderlich freundlichem Empfangs neugierig und keinesfalls feindlich der Gruppe gegenüber gestimmt ist. Des Weiteren ist er mit allerlei magischen Fetischen bedeckt, besitzt eine Kette welche als Kraftfokus dient und ein Beil mit einem Waffenfokus.
Nachdem ihm die Vorkommnisse der vergangenen Nacht, von Sterling beschrieben wurden, verrät er, dass sich dies mit seinen Ermittlungen decken würde. Zudem wurde festgestellt, dass sich jemand Zutritt zu dem Keller des Hauses verschaft haben muss und der Eindringling ein verfluchtes Wesen sei.
Dieser Fluch treffe nur Leute die "gegen das Land leben" und beschert diesen ein unnatürlich langes Leben und lässt sie das Leben selbst hassen, sodass diese Verfluchten auch Lebewesen angreifen. Zudem können sie sich wohl Tiere zu Untertanen machen und es gäbe sogar Leute die sich bewusst von diesem Fluch treffen lassen in der Hoffnung Vorteile daraus zu ziehen.
Shinigami fragt ob dieser "Fluch" bzw. diese Krankheit jeden befallen kann. Dies erwidert Hania damit, dass eine Übertragung auch auf spirituellen Weg erfolgen muss, damit eine Person infiziert/verflucht wird.
Alles in einem scheint es sich um Vampirismus zu handeln.
Diese neuen Erkentnisse sind Anlass für Shinigami über einen "Gefahrenzuschlag" , für das Aufklären der Vorfälle, zu verhandeln.
Als "der Dank des Landes" nicht genug ist, platzt Hightower heraus, dass doch die Erlaubnis gewisse Tiere zu jagen, der Grund für all das sei.
Durch diesen abrupten Abschluss der Verhandlungen möchte sich die Gruppe auf den Weg machen will,als Hania diese noch aufhält und mehrere Talismane aus seinen Taschen kramt, die er jeweils Bailun, Hightower und Pasbocor in die Hand drückt. Sodass das Säckchen voll Steine von Hightower und der Hühnerfuß von Pasbocor sie vor diesem verfluchtem Wesen schützen möge. Sterling und Shinigami erhalten kein Talisman, da diese einen "starken Geist" haben und keine Hilfsmittel bräuchten.
Anschließend lädt Hania die Runner noch ein einen Ritual beizuwohnen um sich auf das Land einzustimmen, alle willigen ein und spenden etwas Blut für das Ritual.
Bei Gesang und Tanz wird das Ritual von Hania abgehalten, was von Sterling und Shinigami sehr aufmerksam verfolgt wird. Hierbei erscheinen mehrere Geister in Form von einem Baum, einem Hirsch und einem Felswesen, welche an dem Rauch der Opfergaben und des Blutes "schnuppern". Während Sterling sich fragt wie der Schamane mehrere Geister zur gleichen Zeit herbeirufen kann, betet Pasbocor zu einem seiner Götter, auf das auch diese ihn vor dem Verfluchten schützen mögen.
Nach einer Weile haben die Beteiligten genug von dem Ritual und verlassen den singenden und tanzenden Schamanen um sich auf den Weg zu Little Bears Hütte zu machen.
Kaum hat die Truppe das Gemeindezentrum verlassen, ruft Bailun: "Hey, Denn kennen wir doch!", als der weiß geschminkte Elf, welcher auch den Straßenkampf der 88'ters und der Halloweeners in aller Ruhe beobachtete, um die nächste Ecke entschwand.
Shinigami rennt diesem hinterher und kann noch die Astrale Signatur des Elfen ausmachen, aber sonst keine Spur von diesem.
Das Interesse geweckt stellt Bailun ihre Quecksilberkamera auf, während der Rest sich mit Vorräten für die kommenden Tage in der Wildnis eindeckt.
Auf in die Wildnis (diesmal wirklich)
Auf der 2,5 stündigen Fahrt von Dreamwood Pines zu Little Bears Hütte liest sich Sterling noch allerhand Survival-Tipps durch um bestmöglich auf das bevorstehende gewappnet zu sein.
Als der Trupp die recht große Blockhütte von Little Bear erreicht macht sie sich gleich daran die Umgebung zu erkunden. So werden Spuren gesucht, Drohnen entsandt und alles im Astralraum betrachtet.
Hierbei zeigt sich, dass die Hütte direkt auf einer großen Ley-Linie ersten Grades liegt und das unweit der Hütte ein weiteres Fahrzeug steht.
In der Hütte sieht alles so aus wie man es von einem Jäger erwarten würde, überall finden sich Dinge die entweder für die Jagt gedacht sind oder aus Trophäen der Jagd hergestellt wurden. Des Weiteren gibt es eine Kühltruhe, welche durch einen Generator betrieben wurde in welcher, die von den Runnern begehrten Trophäen zu finden sind, allerdings in einem sehr stark riechenden, verwesenden und Unbrauchbaren Zustand. (es hätte so einfach sein können)
Ebenfalls finden sich zahlreiche Ausfzeichnungen zu Jagdgebieten und aufgestellten Fallen von Little Bear.
Das in dem Wald geparkte Auto, wurde nicht einfach nur geparkt, sondern versteckt. Es wurde mit Ästen und Blättern abgedeckt und auch die Schneise die es in den Wald gefahren hat wurde mit extra angepflanzten Büschen und anderen Pflanzen verborgen.
Und das nicht ohne Grund, denn der Innenraum des Fahrzeugs ist mit Blutverschmiert und die Scheibe eingeschlagen. Genauere Untersuchungen zeigen, dass in dem Fahrzeug (welches Great Bear gehört) gekämpft wurde und dass dieser Kampf sehr einseitig war und aufgrund der Blutmenge sehr wahrscheinlcih tödlich für den Fahrer ausging.
Diese Vermutung verstärkt sich, als Hightower weitere Spuren findet, die weiter in den Wald führen. Die Blutspuren werden immer schwächer, als würde dem Verwundeten das Blut ausgehen. Ebenfalls scheint diese Person von einer anderen getragen worden zu sein, da sich sehr tiefe Abdrücke finden lassen, welche nach kurzer Zeit gänzlich verschwinden, als wäre die Person davongeflogen.
Weitere Hinweise sind ein großes Jagtmesser welches fast nur am Griff Blutspuren aufweist, als hätte sich mit diesem ein Verwundeter verteidigt und die Aura des Fahrzeugs bei der sich deutlcih zeiugt, das in dem Fahrzeug jemand gestorben ist.
Mit den neuen Erkenntnissen werden weitere Theorien aufgestellt, bei der das verfluchte Wesen die Ley-Linie meidet und es evtl Little Bear sein könnte, das der kleine schmächtige Ork durchaus als Mensch druchgehen könnte.
Draufhin wird versucht näheres über Vampirismus herauszufinden. Dabei zeigt sich das die verschiedenen Metamenschen, unterschiedlich auf die Krankheit/Fluch reagieren und sich in unterschiedliche Wesen verwandeln.
Um die Theorie zu überprüfen, dass sich das Wesen von der Ley-Linie fernhält, wollten die Runner zu einem nahegelegenen Ritualplatz aufbrechen, welcher in den Aufzeichnungen Little Bears zu verzeichnet war, da dies der sicherste Ort sein müsste und evtl. Little Bears Aufenthaltsort.
Also packte die Gruppe ihre fabrikneue Outdoor-Ausrüstung ein und machte sich unter der überraschend kompetenten Führung Hightowers auf, in Richtung Ritualplatz. Kurz vor der Ankunft stoppte Hightower, da er eine Person unmittelbar vor der Lichtung des Platzes ausmachen konnte. Diese Person war allerdings schon eine weile tot. Aber nicht einfach nur tot, von Wunden übersäht, die kaum vorhandene Kleidung zerfetzt, schmutzig und geschunden, als wäre sie zu tode gehetzt worden. Die Fressspuren wilder Tiere rundeten das Bild noch weiter ab, auch wenn diese weit weniger vorhanden waren, als erwartet. Auch Astral war dies kein schöner Anblick. Neben diversen schwarzen Flecken Schrecken, Entsetzen und Schmerz, gewürzt mit ein Fünkchen Hoffnung. So lag der Junge Ork, der mit Sicherheit Little Bear war, nur wenige Meter vor der offenbar rettenden Lichtung , auf welcher neben einem Ritualplatz aus drei großen eckigen Steinklötzen, drei Totems und einer Feuerstelle, eine behilfsmäßige Unterkunft errichtet wurde. Anscheint hat Little Bear hier eine Weile verbracht.
Doch warum ist er hier geblieben keine 2 Stunden von seiner Hütte und kaum mehr als 4 Stunden von Dreamwood Pines entfernt?
Mit diesem Gedanken schlugen die Runner auf dem Ritualplatz ihr Lager auf, da sie es vor Einbruch der Dunkelheit nicht mehr zurück zu Little Bears Hütte schaffen würden.
Nachdem das Lager stand wurden Wachen eingeteilt. Shinigami übernahm die erste Wache und patroullierte an dem Rand der Lichtung hin und her, in den Wald Blickend.
Die zweite Wache übernahmen Bailun und Hightower. Die dritte Wache von Sterling und Pasbocor war allerdings die ereignisreichste.
Schon kurz nachdem die Sonne hinter einem Berg verschwunden war kam Nebel auf, welcher sich zunehmend verdichtete und den Wald sehr schemenhaft und unheimlich erscheinen ließ.
Als dann immer wieder Schatten zwischen den Bäumen und Büschen hin und her huschten, begleitet von dem regelmäßgen Heulen von Wölfen und einem Brüllen von etwas anderem wurde es merklich unheimlicher. Nachdem deutlich wurde, dass die Tiere des Waldes um die gesamte Lichtung herum im Nebel standen und das Lager beobachteten, wurden die restlichen Runner geweckt, da offentsichtlcih etwas nicht stimmte.
So stand die Truppe nun mit Waffen im Anschlag und zuvor herbeigerufenen Geist an der Seite auf der Lichtung umringt von Tieren, als eine Stimme zu ihnen drang die sprach:
"kommt raus, kommt raus, wo immer ihr seit."
Spätestens an diesem Punkt wurde druchgeladen und entsichert.
Kurz darauf wanderte ein Lichtschein durch den Wald, welcher sich der Lichtung nährte. Der Lichtschein entsprang einer Taschenlampe einer Person die am Rande des Waldes stehen blieb und der Truppe ein Ultimatum stellte. Entweder sie verschwinden und kommen nie wieder zurück, oder sie sterben.
Das die Gruppe einfach so gehen könne weckte Misstrauen. Die Zahlreichen "verschwundenen" und der tote Little Bear zeugten nicht davon, dass man einfach so gehen könne.
Während die Gruppe überlegte auf das Angebot einzugehen und der Dreamwood Pines etwas vorzulügen oder den Übeltäter mit Kugeln zu durchsieben, wurde dieser natürlcih auch Askennt. Hierbei zeigte sich Sterling, dass die Person nicht nahe der Lichtung stand, sondern sich in einem nahegelegenen Gebüsch verbarg und nur eine Illusion wirkte. Shinigami hingegen war sich sicher den Übeltäter Hinter einem Baum zu erkennen. Ebenso konnte der Übeltäter als George Wilson identifiziert werden, da dieser Unter den Verschwundenen war, welcher in einem anderen County als vermisst galt.
Während des Gesprächs ergab sich, dass George noch nicht lange in seinem derzeitigen Zustand sei, was als Begründung für das Verschwinden der Leute ausreichen sollte. Ebenfalls wünsche er sich in Ruhe und Frieden zu leben ohne von Menschen behelligt zu werden, und er würde den Trupp sogar unterstützen die Tiere zu finden, wenn sie versprächen ihn in ruhe zu lassen und niemand von seiner Anwesenheit zu erzählen.
Dies schien für Shinigami eine gute Idee zu sein, aber er wolle das persönlich mit einem Handschlag (Katana) besiegeln. Ob er dabei ein zuckendes Auge hatte oder ähnliches, weiß man nicht, aber George wusste anscheint das Shinigami kein friedliches Geschäft abschließen wollte.
Kurz darauf wünschte George den Runnern ein fröhliches Sterben, worauf beide Seiten das feuer eröffneten.
Pasbocor und Hightower ballerten fast blind Salve um Salve in die Gebüsche bis Hightower etwas hörbar traf, daraufhin wurde das Feuer konzentrierter. Shinigami rannte mit gezücktem Katana in die Richtung des verdächtigen Baumes, ungeachtet dessen, dass die zwei anderen Aktiven Schützen ihr Feuer auf ein Gebüsch konzentrierten. Schon nach den ersten Feuerstößen bildete sich in dem Gebüsch eine altbekannte Nebelwolke, auf die Sterling kurzerhand seinen Geist hetzte.
Um Shinigami nicht als Wolfs- bzw. Bärencritterfutter enden zu lassen, lieferten ihm Hightower und Pasbocor Deckungsfeuer, da stumpf in eine Nebenschwade schießen eindeutig zu ineffizient ist.
Dieses Deckungsfeuer reizte den Bären geringfügig, worauf dieser auf direktem Weg einen Angriff auf Pasbocor startete und diesen auch leicht anknabberte.
Unterdessen lieferte sich Sterlings Geist auch ein Scharmützel mit George im Astralraum, welches der Geist grade noch überlebte und von Sterling in seine Welt entlassen wurde.
Von den bemühungen der Runner, das Leben Georges auszulöschen, genervt entschied sich dieser ein paar Fäden zu ziehen. Eben jene Fäden, welche auf astralem Weg mit den Sicherungsstiften von Hightowers Granaten verbunden sind. Nach einem kleinen Ziehen hörte, Hightower auch schon das abspringen des Sicherungsbügels einer Granate und konnte diese grade noch von seinem Gurt lösen und in eine Gruppe von Tieren werfen.
Um irgendetwas gegen den Schießwütigen Troll auszurichten, musste eine neue Taktik her, also verzauberte der Vampir Shinigami, sodass dieser von seinem Amoklauf in die Wälder abließ und sich stattdessen dem Troll widmete. Erhobenen Schwertes rannte Shinigami also nun auf Hightower zu, welcher sich völlig unbeeindruckt sein Sturmgewehr umhängte und sein Schwert zog. Die Angriffe Shinigamis parierte dieser mit links und hatte noch Zeit zwischen den einzelnen Hieben, sein Schwert wieder wegzustecken, seine Knarre zu ziehen, einen Wolf zu erschießen, das Schwert erneut zu ziehen und gemütlich den nächsten Hieb Shinigamis abzuwarten, um diesen Ablauf erneut zu starten.
Zeitgleich war Sterling mehr oder weniger erfolgreich dabei einen neuen Geist zu beschwören um den Vampir weiter im Astralraum zusetzen zu können, was auch erfolgreich war. Als sich der Vampir wieder in seine menschliche Gestallt verwandelte und einen weiteren Versuch startete die Situation doch noch mit Worten zu klären, wurde er ohne zu zögern von Hightower mit Blei gefüllt und ging zu Boden.
In diesem Moment brach auch die Kontrolle des Vampiers über die Tiere, welche sich sofort in alle Himmelsrichtungen verstreuten. Shinigami ging es da nicht viel anders, verwirrt stand dieser mit erhobenem Schwert vor Hightower und wusste nicht so recht was geschehen ist.
Viel Zeit zum Überlegen bekam er auch nicht, da Hightower sofort losrannte um den gefallenen Vampir zu enthaupten. Auch der Rest der Truppe machte sich auf dem weg, um sicherzustellen, dass der Vampier tatsächlich tot ist. Aber bevor auch nur einer der Runner bei der "Leiche" ankam, stand dieses erneut auf und versuchte in den Wald zu flüchten.
Sehr weit kam der Vampier allerdings nicht, da er sofort von einem erneuten Kugelhagel erfasst wurde. Diesmal erhielt er auch keine Chance erneut aufzuerstehen, da er von einer weiteren Salve durchlöchert, enthauptet und mit einem frisch geschnitzten Holzpflock durchbohrt wurde. Trotz der ganzen Maßnahmen um den Vampir zu töten, konnte Sterling der Gruppe mitteilen, dass sich dieser weiterhin regeneriert und über kurz oder lang wieder "lebendig" würde. Daraufhin wurde das Lagerfeuer etwas geschürt und die Überreste des Vampiers verbrannt.
Nachdem von dem Vampier nur noch Asche und Knochenreste übrig waren, wurde deutlich, dass die Runner für eine Endgültige vernichtung des Vampiers hilfe brauchten, da im Astralraum sichtbar war, das sich sogar die Asche langsam wieder zusammensetzte.
Also brachen die Runner nach dieser langen Nacht ihr Lager ab und machten sich erneut auf, in Richtung Dreamwood Pines um mit Hania den Vampier endgültig zu vernichten...
MarkusGeh- Anzahl der Beiträge : 320
Anmeldedatum : 12.09.13
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten