Was bisher geschah 34 (eine Seefahrt die ist lustig & in flames)
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Was bisher geschah 34 (eine Seefahrt die ist lustig & in flames)
Noch immer sitzen Bailun, Vader, Hightower und Pasbocor in Milwaukee und überlegen wie sie den Auftrag der Merrows am besten erledigen können. Dabei kristallisieren sich zwei Methoden heraus:
1. Die Droh-Methode: Es sollen Beweise gesammelt werden, dass Waste-EX nicht nur als örtliche Mafia-Zelle Leichen in Giftmüll „verschwinden“ lässt, sondern auch einen nicht unerheblichen Teil dieses Giftmülls im See versenkt. Mit den gesammelten Daten soll dann Aztech genötigt werden, damit diese etwas dagegen unternehmen.
2. Die Spreng-Methode: Der Frachter soll sabotiert werden, damit er nicht mehr fahren kann. Entweder durch sprengen, riggen, Kabelbrand o.ä.
(Nachteil an der Sache ist, dass es sich dabei nur um eine kurzfristige Lösung des Problems handelt.)
Freitag, 26.02.72 Milwaukee
Um 9 Uhr morgens bekommen die vier ihr gefälschten Ausweise als Hafenarbeiter von Yen Lee. Dann werden noch passende Overalls besorgt und um 10 Uhr betreten sie nach einer kurzen Kontrolle am Eingang das Hafengelände. Sie schlendern neben anderen Arbeitern die Kais entlang und gelangen nach ca. 15 min zur Lagerhalle von Waste-EX. Bailun hält währenddessen die Augen offen nach möglichen Verfolgern, doch niemand scheint sich für sie zu interessieren.
Die Lagerhalle ist quadratisch mit einer Kantenlänge von 70 m und direkt am Kai gelegen. Unterhalb des Dachs sind Schienen zu erkennen, die wohl für Sentinel-Drohnen gedacht sind. Direkt am Kai unter einer Plane befindet sich ein Geschütz auf einem Dreibein, dass Bailun Dank Radar entdecken konnte. Außerdem stehen noch zwei Männer in Waste-EX-Overalls vor den Tür zur Halle. Weitere Lagerhallen der gleichen Bauart reihen sich links und recht an. Pasbocor macht drei Matrixknoten in der Nähe aus: eines in einem Generatorenhäuschen am Kai, eines in der Lagerhalle und eines weiter weg. Umgehend sucht er sich einen Platz zum hinlegen, klinkt sich ein und macht sich dran sich in den Knoten in der Halle einzuloggen, doch dabei er löst einen Alarm aus. Unterdessen gehen die anderen drei um die Halle herum und schauen sich um. Sie bekommen mit, dass einer der Männer via Kommlink informiert wird, dass es einen Alarm gibt. Daraufhin machen sich die beiden auf den Weg sich ein wenig in der näheren Umgebung umzuschauen.
Pasbocor findet derweilen heraus, dass es drei Drohnen und zwei Kameras in der Halle gibt. Er versucht ein Drohnen, die sich gerade hochfährt, zu übernehmen und ihr einen Befehl zu geben, doch sie verweigert ihr den Zugang. An weitere Informationen, wie Frachtpapiere oder Inventarlisten kann er ebenfalls nicht gelangen. Als Bailun anfragt, was denn für ein Alarm ausgelöst wurde, wird zunächst zum taktischen Rückzug geblasen. Pasbocor loggt sich aus und das System wird neugestartet. Dann steckt er sich eine Tüte an und tut so, als würde er zwischen den Kisten und dem Dreck eine Pause machen. Vader macht sich unsichtbar und und levitiert sich über die Halle, um die beiden Männer im Auge zu behalten. Bailun und Hightower nutzen aus, dass die beiden ihren Posten verlassen haben und schleichen zur Tür. Als Bailun einen Blick riskiert. Sie entdeckt viele Fässer, Tonnen, Kisten, Kontenar und Kanister mit bunten Warnhinweisen (toxisch, ätzend, leicht entflammbar, etc.) in Hochregalen, sowie einen Aufenthaltsbereich samt Kaffeemaschine. Danach ziehen sich alle zurück. Pasbocor wird allerdings noch von den beiden Männern entdeckt, doch sie lassen ihn abziehen, nachdem er ihnen den zugedröhnten Kiffer gibt.
Später werden Überlegungen gemacht, wie sie weiter vorgehen wollen und was sie noch vorbereiten können. Um Beweise für den unsachgemäße Giftmüllentsorgung zu sammeln überlegen sie, die Mannschaft inflagranti zu erwischen und zu filmen. Dafür könnten sich zwei von ihnen auf dem Schiff verstecken. Hierfür bieten sich Vader und Hightower an, da Vader die beiden unsichtbar machen kann und Hightower gut schleichen kann und ihm Fall der Fälle, die beiden rausboxen kann. Währenddessen könnten Bailun und Pasbocor auf einem Boot den Frachter vom Wasser aus beobachten. Bailun, die ja anscheinend mit dem nassen Element vertraut ist, kann dann sogar ganz nah heran tauchen. Dafür besorgt sie einen Trockentauchanzug nebst Maske, da es Ende Februar die Wassertemperaturen im See noch zu wünschen übrig lassen. Um ein Mietboot will sie sich am nächsten Tag kümmern.
Samstag, 27.02.72
Früh am morgen gehen die vier zum abgesprochenen Treffpunkt mit den Merrows, um zu fragen, ob ihnen der Ort der Müllentsorgung gezeigt werden kann. Dies wird von dem anwesenden Merrow bejaht. Man einigt sich darauf sich später noch mal zu treffen, sobald die Runner ein Boot haben, um dem Merrow dann zu folgen.
Bailun begibt sich zu einem Bootsverleiher, der ihr mehrere Angebote für zwei Tage vorlegt. Sie entscheidet sich für die Mittelklasse, die 500 ¥ Kaution und 100 ¥ pro Tag kostet. Da sie dummerweise ihren (nicht vorhandenen) Bootsführerschein vergessen hat, kommen noch einmal 50% auf den Tagespreis drauf. Also kostet der Wochenendbootsausflug die Runner 800 ¥.
Zur gleichen Zeit sitzen die anderen drei im Hafen und beobachten das Einlaufen der Konozuma. 10 Leute verlassen das Schiff, darunter auch der Kapitän. Pasbocor ist gebannt von einem der Männer, der anscheinend etwas größeres unterm Arm tragt, doch er kann nicht genau ausmachen, was es mag. Vader kann eine von den Toxinen hervorgerufene Hintergrundstahlung von 1 auf dem Frachter ausmachen.
Den Rest des Samstags und den Sonntag verbringen die vier auf dem Boot und lassen sich die Stelle zeigen, wo der Giftmüll abgelassen wird.
Am Samstagabend gibt es noch eine Folge Runner Talk mit Tricia McMillan. Dieses Mal lautet das Thema 'Konzerne – Segen für die Menschheit oder Sklavenhalter' mit Miguel Gomez, dem PR-Chef von Aztechnology als Gast. Wobei sich im späteren Verlauf noch The Smiling Bandit, der bekannte Decker und Shadowland-Veteran dazugesellt.
Die Wettervoraussagen für die nächsten Tage:
Montag: böiger, stürmischer Wind aus Nordwesten mit heftigen Schauern
Dienstag: Sturmwarnung für den gesamten Lake Michigan
Samstag, 27.02.72 Kalifornien
Nachdem auch Sterling es aus den verfallenen Wohnblock geschafft hat, ziehen sich er und die Nightwatch Frisco zurück. Crow versorgt magische Sterlings Beinverletzung. Dann wird sich noch ein paar Stunden aufs Ohr gehauen. Um 8 Uhr morgen geht es dann wieder Richtung Grenze, da man hier nicht länger bleiben will als unbedingt nötig.
Doch als sie nur noch zwei Stunden von der Grenze zu den NANs entfernt sind, sträuben sich Sterlings Nackenhaare und ein äußerst ungutes Gefühl überkommt ihn. Er sagt Rico, er soll den Wagen anhalten. An Plinius und Crow gewandt fasst er seine Befürchtungen in Worte: er ist Opfer von Ritualmagie geworden. Nur zwei Möglichkeiten kommen ihn dafür in den Sinn. Entweder sie wurden verraten und mit der Blutprobe für den Ausweise wurde die materielle Verbindung geschaffen oder der Blutgeist ist ein wenig rachsüchtig. Auf jeden Fall hat er ein Problem, denn er weiß weder wann, noch was passieren wird. Er entscheidet sich dafür, dass sie in eine unbewohnte Gegend fahren und dann abwarten, anstatt weiter zur Grenze zu fahren. Die bessere Variante wie sich später herausstellt, denn nur zwei Stunden später um 17 Uhr explodiert über Sterling ein Feuerball, der ihn beinahe, dass Leben kostet. Nur Dank Plinius und Crow, die ihn zunächst stabilisieren und dann heilen, kann er es überleben.
Am Sonntag erst erwacht Sterling wieder, bandagiert, an einem Monitor und mit Infusionen in einem Krankenhausbett. Das Feuer hat ihn sämtliche Gesichts- und Kopfbehaarung weg gebrannt und auch seine Haut hat gelitten, doch da Crow schnell gehandelt hatte, hat sich bereits neue zart rosige Haut gebildet. Ansonsten ging es ihm in Anbetracht des erlittenen Schadens recht gut. Doch für jemanden, der sehr auf sein Äußeres bedacht ist, so wie Sterling, ist es ein mittelschwere Katastrophe.
Um so unangenehmer war es als nicht nur Rico ihn besuchen kam, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen und ihn auf Stand zu bringen, sondern auch die blonde gutaussehende Gatekeeper. Doch bemerkt er, dass sie ihn trotz des unansehnlichen Anblicks nicht abwertend oder angewidert anschaut, sondern eher belustigt darüber zu sein scheint, dass es ihm unangenehm ist.
Sterling erkundigt sich, wo er sei und wie er hier hin gekommen ist. Rico berichtet, dass sie nach der Explosion so schnell wie möglich zum Grenzübergang gefahren sind. Dort hat Gatekeeper ihre Beziehungen zu einem Bestattungsunternehmen spielen lassen und so wurde Sterling in einem Leichensack über die Grenze geschmuggelt. Danach wurde er in das West Hills Hospital in Reno gebracht.
Bevor Gatekeeper sich verabschiedet, schaut sie unter einen Verband an Sterlings Bein, sieht die rosige Haut und meint amüsiert: „Wenn du keine Perücke mehr brauchst und den Babyspeck verloren hast, kannst du mal bei mir vorbeischauen.“
Nachdem sie gegangen war, bedankt sich Sterling bei Rico, dass sie ihm in wahrsten Sinne des Wortes die Haut gerettet haben. Rico gab zurück, dass sie, da alle außer Crow beim Militär war, keinen Mann zurück lassen. Sehr verwundert ist Rico allerdings darüber, dass Sterling die Kosten für die Rettungsaktion von Gatekeeper selbst übernehmen will. (Ein Magier mit Ehre im Leib? Seltsam...)
Später besuchen ihn auch noch die anderen vom Nightwatch: Shotgun bringt einen 6er Bier und 'ne Packung Zigaretten mit. Crow, der durch die Heilung Sterlings auch einigen Schaden genommen hat, kam mit einem Arm in der Schlinge und hat einen Talisman aus einer Rabenfeder dabei, die er Sterling mit Worten „Das schützt dich in Zukunft vor solchen bösen Geistern“ reicht. Schon vorher hatte er aus dem gleichen Grund das Krankenzimmer in eine „Medizinhütte“ verwandelt. Ace kommt kurz vorbei und hat ein in braunen Papier gepacktes Päckchen dabei, welches sich als kleines Büchlein entpuppt: 'Wie man ein Feuer macht – 100 verschiedene Arten ein Feuer zu entzünden'. Plinius dagegen ist daran interessiert Sterling zu askennen, schließlich hat man nicht oft die Gelegenheit einen Überlebenden einer solchen Attacke zu analysieren. Danach bietet er an mit einigen Runden Schach Sterling die Zeit zu vertreiben. Dieser hatte sich entschlossen noch zwei Tage in Krankenhaus zu bleiben, um sich voll auszukurieren. Außerdem nutzt er die Dienste eines Magiers, den Gatekeeper ihm schickt, um seine Haare und Haut wieder in einen annehmbaren Zustand zu bringen. So verlässt er gesund und wieder ansehnlich am Mittwoch, den 2. März das Krankenhaus.
1. Die Droh-Methode: Es sollen Beweise gesammelt werden, dass Waste-EX nicht nur als örtliche Mafia-Zelle Leichen in Giftmüll „verschwinden“ lässt, sondern auch einen nicht unerheblichen Teil dieses Giftmülls im See versenkt. Mit den gesammelten Daten soll dann Aztech genötigt werden, damit diese etwas dagegen unternehmen.
2. Die Spreng-Methode: Der Frachter soll sabotiert werden, damit er nicht mehr fahren kann. Entweder durch sprengen, riggen, Kabelbrand o.ä.
(Nachteil an der Sache ist, dass es sich dabei nur um eine kurzfristige Lösung des Problems handelt.)
Freitag, 26.02.72 Milwaukee
Um 9 Uhr morgens bekommen die vier ihr gefälschten Ausweise als Hafenarbeiter von Yen Lee. Dann werden noch passende Overalls besorgt und um 10 Uhr betreten sie nach einer kurzen Kontrolle am Eingang das Hafengelände. Sie schlendern neben anderen Arbeitern die Kais entlang und gelangen nach ca. 15 min zur Lagerhalle von Waste-EX. Bailun hält währenddessen die Augen offen nach möglichen Verfolgern, doch niemand scheint sich für sie zu interessieren.
Die Lagerhalle ist quadratisch mit einer Kantenlänge von 70 m und direkt am Kai gelegen. Unterhalb des Dachs sind Schienen zu erkennen, die wohl für Sentinel-Drohnen gedacht sind. Direkt am Kai unter einer Plane befindet sich ein Geschütz auf einem Dreibein, dass Bailun Dank Radar entdecken konnte. Außerdem stehen noch zwei Männer in Waste-EX-Overalls vor den Tür zur Halle. Weitere Lagerhallen der gleichen Bauart reihen sich links und recht an. Pasbocor macht drei Matrixknoten in der Nähe aus: eines in einem Generatorenhäuschen am Kai, eines in der Lagerhalle und eines weiter weg. Umgehend sucht er sich einen Platz zum hinlegen, klinkt sich ein und macht sich dran sich in den Knoten in der Halle einzuloggen, doch dabei er löst einen Alarm aus. Unterdessen gehen die anderen drei um die Halle herum und schauen sich um. Sie bekommen mit, dass einer der Männer via Kommlink informiert wird, dass es einen Alarm gibt. Daraufhin machen sich die beiden auf den Weg sich ein wenig in der näheren Umgebung umzuschauen.
Pasbocor findet derweilen heraus, dass es drei Drohnen und zwei Kameras in der Halle gibt. Er versucht ein Drohnen, die sich gerade hochfährt, zu übernehmen und ihr einen Befehl zu geben, doch sie verweigert ihr den Zugang. An weitere Informationen, wie Frachtpapiere oder Inventarlisten kann er ebenfalls nicht gelangen. Als Bailun anfragt, was denn für ein Alarm ausgelöst wurde, wird zunächst zum taktischen Rückzug geblasen. Pasbocor loggt sich aus und das System wird neugestartet. Dann steckt er sich eine Tüte an und tut so, als würde er zwischen den Kisten und dem Dreck eine Pause machen. Vader macht sich unsichtbar und und levitiert sich über die Halle, um die beiden Männer im Auge zu behalten. Bailun und Hightower nutzen aus, dass die beiden ihren Posten verlassen haben und schleichen zur Tür. Als Bailun einen Blick riskiert. Sie entdeckt viele Fässer, Tonnen, Kisten, Kontenar und Kanister mit bunten Warnhinweisen (toxisch, ätzend, leicht entflammbar, etc.) in Hochregalen, sowie einen Aufenthaltsbereich samt Kaffeemaschine. Danach ziehen sich alle zurück. Pasbocor wird allerdings noch von den beiden Männern entdeckt, doch sie lassen ihn abziehen, nachdem er ihnen den zugedröhnten Kiffer gibt.
Später werden Überlegungen gemacht, wie sie weiter vorgehen wollen und was sie noch vorbereiten können. Um Beweise für den unsachgemäße Giftmüllentsorgung zu sammeln überlegen sie, die Mannschaft inflagranti zu erwischen und zu filmen. Dafür könnten sich zwei von ihnen auf dem Schiff verstecken. Hierfür bieten sich Vader und Hightower an, da Vader die beiden unsichtbar machen kann und Hightower gut schleichen kann und ihm Fall der Fälle, die beiden rausboxen kann. Währenddessen könnten Bailun und Pasbocor auf einem Boot den Frachter vom Wasser aus beobachten. Bailun, die ja anscheinend mit dem nassen Element vertraut ist, kann dann sogar ganz nah heran tauchen. Dafür besorgt sie einen Trockentauchanzug nebst Maske, da es Ende Februar die Wassertemperaturen im See noch zu wünschen übrig lassen. Um ein Mietboot will sie sich am nächsten Tag kümmern.
Samstag, 27.02.72
Früh am morgen gehen die vier zum abgesprochenen Treffpunkt mit den Merrows, um zu fragen, ob ihnen der Ort der Müllentsorgung gezeigt werden kann. Dies wird von dem anwesenden Merrow bejaht. Man einigt sich darauf sich später noch mal zu treffen, sobald die Runner ein Boot haben, um dem Merrow dann zu folgen.
Bailun begibt sich zu einem Bootsverleiher, der ihr mehrere Angebote für zwei Tage vorlegt. Sie entscheidet sich für die Mittelklasse, die 500 ¥ Kaution und 100 ¥ pro Tag kostet. Da sie dummerweise ihren (nicht vorhandenen) Bootsführerschein vergessen hat, kommen noch einmal 50% auf den Tagespreis drauf. Also kostet der Wochenendbootsausflug die Runner 800 ¥.
Zur gleichen Zeit sitzen die anderen drei im Hafen und beobachten das Einlaufen der Konozuma. 10 Leute verlassen das Schiff, darunter auch der Kapitän. Pasbocor ist gebannt von einem der Männer, der anscheinend etwas größeres unterm Arm tragt, doch er kann nicht genau ausmachen, was es mag. Vader kann eine von den Toxinen hervorgerufene Hintergrundstahlung von 1 auf dem Frachter ausmachen.
Den Rest des Samstags und den Sonntag verbringen die vier auf dem Boot und lassen sich die Stelle zeigen, wo der Giftmüll abgelassen wird.
Am Samstagabend gibt es noch eine Folge Runner Talk mit Tricia McMillan. Dieses Mal lautet das Thema 'Konzerne – Segen für die Menschheit oder Sklavenhalter' mit Miguel Gomez, dem PR-Chef von Aztechnology als Gast. Wobei sich im späteren Verlauf noch The Smiling Bandit, der bekannte Decker und Shadowland-Veteran dazugesellt.
Die Wettervoraussagen für die nächsten Tage:
Montag: böiger, stürmischer Wind aus Nordwesten mit heftigen Schauern
Dienstag: Sturmwarnung für den gesamten Lake Michigan
Samstag, 27.02.72 Kalifornien
Nachdem auch Sterling es aus den verfallenen Wohnblock geschafft hat, ziehen sich er und die Nightwatch Frisco zurück. Crow versorgt magische Sterlings Beinverletzung. Dann wird sich noch ein paar Stunden aufs Ohr gehauen. Um 8 Uhr morgen geht es dann wieder Richtung Grenze, da man hier nicht länger bleiben will als unbedingt nötig.
Doch als sie nur noch zwei Stunden von der Grenze zu den NANs entfernt sind, sträuben sich Sterlings Nackenhaare und ein äußerst ungutes Gefühl überkommt ihn. Er sagt Rico, er soll den Wagen anhalten. An Plinius und Crow gewandt fasst er seine Befürchtungen in Worte: er ist Opfer von Ritualmagie geworden. Nur zwei Möglichkeiten kommen ihn dafür in den Sinn. Entweder sie wurden verraten und mit der Blutprobe für den Ausweise wurde die materielle Verbindung geschaffen oder der Blutgeist ist ein wenig rachsüchtig. Auf jeden Fall hat er ein Problem, denn er weiß weder wann, noch was passieren wird. Er entscheidet sich dafür, dass sie in eine unbewohnte Gegend fahren und dann abwarten, anstatt weiter zur Grenze zu fahren. Die bessere Variante wie sich später herausstellt, denn nur zwei Stunden später um 17 Uhr explodiert über Sterling ein Feuerball, der ihn beinahe, dass Leben kostet. Nur Dank Plinius und Crow, die ihn zunächst stabilisieren und dann heilen, kann er es überleben.
Am Sonntag erst erwacht Sterling wieder, bandagiert, an einem Monitor und mit Infusionen in einem Krankenhausbett. Das Feuer hat ihn sämtliche Gesichts- und Kopfbehaarung weg gebrannt und auch seine Haut hat gelitten, doch da Crow schnell gehandelt hatte, hat sich bereits neue zart rosige Haut gebildet. Ansonsten ging es ihm in Anbetracht des erlittenen Schadens recht gut. Doch für jemanden, der sehr auf sein Äußeres bedacht ist, so wie Sterling, ist es ein mittelschwere Katastrophe.
Um so unangenehmer war es als nicht nur Rico ihn besuchen kam, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen und ihn auf Stand zu bringen, sondern auch die blonde gutaussehende Gatekeeper. Doch bemerkt er, dass sie ihn trotz des unansehnlichen Anblicks nicht abwertend oder angewidert anschaut, sondern eher belustigt darüber zu sein scheint, dass es ihm unangenehm ist.
Sterling erkundigt sich, wo er sei und wie er hier hin gekommen ist. Rico berichtet, dass sie nach der Explosion so schnell wie möglich zum Grenzübergang gefahren sind. Dort hat Gatekeeper ihre Beziehungen zu einem Bestattungsunternehmen spielen lassen und so wurde Sterling in einem Leichensack über die Grenze geschmuggelt. Danach wurde er in das West Hills Hospital in Reno gebracht.
Bevor Gatekeeper sich verabschiedet, schaut sie unter einen Verband an Sterlings Bein, sieht die rosige Haut und meint amüsiert: „Wenn du keine Perücke mehr brauchst und den Babyspeck verloren hast, kannst du mal bei mir vorbeischauen.“
Nachdem sie gegangen war, bedankt sich Sterling bei Rico, dass sie ihm in wahrsten Sinne des Wortes die Haut gerettet haben. Rico gab zurück, dass sie, da alle außer Crow beim Militär war, keinen Mann zurück lassen. Sehr verwundert ist Rico allerdings darüber, dass Sterling die Kosten für die Rettungsaktion von Gatekeeper selbst übernehmen will. (Ein Magier mit Ehre im Leib? Seltsam...)
Später besuchen ihn auch noch die anderen vom Nightwatch: Shotgun bringt einen 6er Bier und 'ne Packung Zigaretten mit. Crow, der durch die Heilung Sterlings auch einigen Schaden genommen hat, kam mit einem Arm in der Schlinge und hat einen Talisman aus einer Rabenfeder dabei, die er Sterling mit Worten „Das schützt dich in Zukunft vor solchen bösen Geistern“ reicht. Schon vorher hatte er aus dem gleichen Grund das Krankenzimmer in eine „Medizinhütte“ verwandelt. Ace kommt kurz vorbei und hat ein in braunen Papier gepacktes Päckchen dabei, welches sich als kleines Büchlein entpuppt: 'Wie man ein Feuer macht – 100 verschiedene Arten ein Feuer zu entzünden'. Plinius dagegen ist daran interessiert Sterling zu askennen, schließlich hat man nicht oft die Gelegenheit einen Überlebenden einer solchen Attacke zu analysieren. Danach bietet er an mit einigen Runden Schach Sterling die Zeit zu vertreiben. Dieser hatte sich entschlossen noch zwei Tage in Krankenhaus zu bleiben, um sich voll auszukurieren. Außerdem nutzt er die Dienste eines Magiers, den Gatekeeper ihm schickt, um seine Haare und Haut wieder in einen annehmbaren Zustand zu bringen. So verlässt er gesund und wieder ansehnlich am Mittwoch, den 2. März das Krankenhaus.
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