Was bisher geschah 45 (Die Horrorshow - virtuell wie auch real)
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Was bisher geschah 45 (Die Horrorshow - virtuell wie auch real)
Mittwoch, 24.03.2072
Gegen 3 Uhr morgens vor dem Bunker. Die Baba Jaga kam in ihrer Hütte auf Hühnerfüßen vorbei gerauscht. Pasbocor und High-Tower bereitet dies keinerlei Probleme, Sterling schaudert’s, Bailuns Magen rumort schon wieder, aber hält und die Familie blickt offenen Mundes staunend dem sich entfernenden Haus hinterher, das Richtung Parkausgang von dannen zieht.
Der Sumpf ist mittlerweile komplett im Nebel verschwunden. Wolken ziehen auf, es blitzt und donnert. Irgendwo in der Stadt geht eine Sirene an. Ein Teil von Salem liegt völlig im Dunkeln. Aus den vier Geistern auf dem Friedhof sind sechs geworden. Die Straße über den eingestürzten unterirdischen Gängen ist abgesackt. Bailuns Radar ist momentan wegen zu vieler Interferenzen nutzlos.
Die Gruppe - Runner und Familie, der Verschnürte wird im Bunker zurück gelassen und die Tür geschlossen - macht sich auf den Weg Richtung Stadt, um über die Umgehungsstraße den Ausgang zu erreichen. Ein Ork nähert sich in einem Elektro-Fahrzeug mit der Aufschrift „Security“ aus Richtung Stadt. Angesichts der Wanderer hupt und winkt er, hält, steigt aus und stößt mit seiner Sturmschrotflinte zur Gruppe. Er ist erleichtert, dass es sich um „normale“ Leute handelt. Der Ork, der sich als Joshua vorstellt, ist blutbesudelt. Er berichtet, dass er in eine Horde von „Personal“ geraten sei, die sehr merkwürdige Geräusche von sich gegeben und ihn angegriffen hätten. Daraufhin habe er um sich geschossen und einiges abbekommen. Wir sind die ersten „normalen“ Leute, auf die er trifft, er hat keine Ahnung, was hier los ist. John und Joshua kennen sich flüchtig. John stellt Joshua die Runnergruppe vor, die den Park testet.
An der Umsetzung des Plans „Den Ausgang erreichen“ wird weiter gearbeitet: John fährt das E-Auto, in dem auch seine Frau mit dem Kleinkind und Bailun, bewaffnet mit Axt und abgesägter Schrotflinte, Platz finden. Clara wird von High-Tower auf die Schultern genommen, der Rest ist zu Fuß unterwegs. Joshua nimmt sein Katana aus dem Wagen an sich. Vader, der sich wundert, dass er auch ohne Reflexe-Erhöhen-Zauber so schnell war wie sonst nur mit dem Zauber, askennt sich selbst, um zu sehen, ob ein Zauber auf ihm liegt. Dies ist zumindest momentan jedoch nicht der Fall.
Auf dem Weg Richtung Haupttor zückt Joshua auf einmal sein Schwert und greift Sterling an. Dieser wird schwer verletzt. High-Tower setzt das Kind ab und zieht seine Waffe, doch Joshua greift bereits Vader an und verletzt ihn. Den Schüssen von Pasbocor kann Joshua ausweichen, aber Sterling gelingt es mit einem Zauber, dass er das Schwert fallen lässt. Sogleich macht Vader sich unsichtbar und verdrückt sich. Bailun veranlasst John anzuhalten. High-Tower verletzt Joshua böse mit seinem Messer. Letzterer nimmt seine Schrotflinte und feuert Explosivmunition auf High-Tower ab, welche diesen zum Glück nur leicht verletzt. Die Ladung Flechette-Munition aus Bailuns abgesägter Schrotflinte bringt Joshua zu Fall, kann aber High-Tower, der mit Joshua in den Nahkampf verwickelt ist, wie gewünscht nichts anhaben.
Während Vader was mit sich selbst macht … also, sich wieder askennt und feststellt, dass auch jetzt kein Zauber auf ihm liegt … schnappt sich Sterling Joshuas Schwert und sticht auf den am Boden Liegenden ein. High-Tower greift sich die Sturmschrotflinte und gibt sie Pasbocor. Dieser hat schussbereit die Szene verfolgt und versorgt nun Sterlings Wunde.
Bailun nutzt die Zeit, um sich sorgfältig umzusehen: In einiger Entfernung ist im Wald Richtung Herrenhaus ein Knacken zu hören - Ameisen? In Richtung Haupttor steigt eine Rauchsäule auf und Feuerschein ist zu erkennen. Irgend etwas Seltsames lugt aus einer von Joshuas Taschen. Da sieht sie natürlicher genauer nach: Es ist ein menschlicher Zeigefinger, echt, recht frisch, abgehackt. Bailun durchsucht die übrigen Taschen und findet neben dem Security-Ausweis mehrere abgehackte Finger, was sie mit einem „Der sammelt Finger!“ kommentiert.
Vader rätselt immer noch, was hier nicht stimmt, kommt aber zu keinem richtigen Schluss, aber mit Magie hat es vielleicht gar nix zu tun, vielleicht ist alles reine Animatronik!? Vader askennt den Ork, der jetzt tot, aber davor gesund gewesen ist und den etwas Dunkles umgibt, da vor Kurzem in dessen Nähe viele gestorben sind.
Es wird überlegt, was nun zu tun ist. - Das Knacken kommt näher. - Vader schlägt vor, einfach mal in eine Attraktion reinzugehen und zu gucken, was los ist, anstatt zum Ausgang zu gehen, in dessen Richtung immer wieder Schwierigkeiten auftauchen. High-Towers Priorität ist es, die Familie in Sicherheit zu bringen. Clara schlägt vor, zum Herrenhaus zu gehen, da sei es sicher. High-Tower ist sofort überzeugt: „Wenn sie das sagt … !“ Das macht Vader äußerst misstrauisch. Als er daraufhin High-Tower askennen will, wird er von der Kleinen abgelenkt und auch ein Askennen des Mädchens gelingt nicht, weil sie - zufällig? - ausweicht. Als er schließlich High-Tower askennt umklammert Clara eins von High-Towers Beinen und schließt die Augen. Vader vermutet, dass sie die Aura verschleiert.
Letztendlich gehen wir weiter Richtung Ausgang, Clara auf High-Towers Schultern, Sterling bekommt aufgrund seiner Verletzung den letzten Platz auf dem E-Auto. Dann erreichen die Ameisen - es sind 7 - die Straße, schauen zwischen der Stadt und dem Trupp hin und her … und entscheiden sich für die lebendigen Wesen direkt vor ihrer Nase. Die Schüsse von High-Tower und Vaders nicht ankommender Manablitz beeindrucken die Ameisen nur derart, dass sie ihr Tempo erhöhen, mit dem sie auf die Gruppe zueilen. Vader levitiert die vorderste Ameise hoch in die Luft und lässt sie schließlich fallen. Die Ameise schlägt auf dem Boden auf und ist tot. Die übrigen Ameisen befühlen die Reste ihres Kompagnons und wenden sich dann der Stadt zu.
Wir setzen unseren Weg fort.
Die Umgebung flackert merkwürdig. Sterling sieht Wände aufflackern und berichtet davon. Die Familie sieht kein Flackern. High-Tower bleibt stehen, sein Blick geht ins Leere …
… High-Tower erwacht in einem klinisch weißen Raum. Er ist mit Lederriemen am Bett festgeschnallt, hängt an Infusionsschläuchen und ist verkabelt, sowohl über ein Elektrodennetz als auch über seine Buchse. Neben seinem Bett liegen zwei Weißkittel erschossen in einer Blutlache. Zum Rest seiner Gruppe hat er keinen Kontakt mehr. Er versucht vergeblich, sich loszumachen und hört, dass irgendwo in dem Gebäude geschossen wird. Sein „Macht mich hier gefälligst los!“ ist auch im Park zu hören, wo alle ratlos sind, was mit High-Tower los ist. Pasbocor nimmt diesem das Kind ab und tasert ihn. Keine Reaktion. - Der reale High-Tower versucht weiterhin sich der Fesseln zu entledigen. - Im Park überprüft Pasbocor mit Hilfe von Diagnoseprogrammen, ob er irgendetwas erkennen kann. Vader stellt fest, dass das Flackern nicht magisch ausgelöst wird. Sterling konzentriert sich auf die aufflackernden Wände.
Nach und nach erwachen alle einzeln in einem klinischen Raum: Sterling, nicht am Bett fixiert, zieht die Infusion heraus, hält aber über das Elektrodennetz Kontakt zur Gruppe im Park, was zumindest in der Hin-Richtung funktioniert. Die Krankenschwester in Sterlings Raum wurde mit dem Infusionsständer an die Wand gepinnt, tot. Der Park-Sterling sitzt auf dem Boden und starrt ins Leere, aber Sterlings Stimme ist zu hören: „Das ist eine Simulation. Ihr müsst euch daraus befreien. Ich bin hier alleine in einem Raum. Ich sehe eine Leiche.“ Er kündigt an, die Verkabelung abzunehmen und sich dann weiter umzugucken, was bedeutet, dass wir ihn dann nicht mehr hören werden. Gesagt, getan: Sterling linst vorsichtig aus der Tür und sieht zwei Leichen auf dem Boden, Einschusslöcher in den Wänden, Explosionsspuren und viele weitere Türen, die auf den Gang führen. Er nimmt die Key-Cards der Leichen an sich, geht in den Raum rechts neben ihm und findet Bailun auf einem Bett, mit Infusion, verkabelt. Er zieht die Infusion. Sterling hört Schüsse und Explosionen. In anderen Räumen findet er Pasbocor, Vader und High-Tower, zieht die Infusionen bzw. löst die Lederriemen.
Derweil schwankt der Park-Pasbocor, weil er sich abwechselnd in einem Raum - mit großen, roten Schlieren an der Wand - liegend und auf der Straße stehend wiederfindet. Pasbocor erwacht in seinem Raum und entkabelt sich.
Vader erwacht, entkabelt sich und zaubert sich unsichtbar.
Bailun erwacht, wie die anderen, in einem fensterlosen Raum. Dort befinden sich keine Leichen, aber eine Blutspur führt zur Tür hinaus. Auch sie entkabelt sich.
Das Runnerteam findet sich auf der untersten Ebene des Gebäudes (5. UG) zusammen, in Krankenhauskitteln, die Ausrüstung befindet sich nicht auf dieser Ebene, bewaffnet mit Skalpellen, Pasbocor mit Taser und Arm-Waffe. Der Fahrstuhl ist außer Betrieb, er hängt zwischen 1. UG und EG fest, eine Treppe führt zur nächsten Ebene, aber es gibt kein bis zum EG durchgehendes Treppenhaus. Die Türen zur Treppe müssen erst aufgebrochen werden, was auch auf die folgenden Stockwerke zutrifft. Von weiter oben sind Schüsse zu hören. Auch auf der unteren Ebene bietet sich ein Bild der Verwüstung; Einschusslöcher, Blut, Leichen.
Pasbocor nimmt Kontakt zu seinem Auto auf. Über die Außenkamera sieht er auf dem Platz vor dem Gebäude 50 Bewaffnete, Panzer, Raketenwerfer. Das Tor ist zerstört, auf den Wagen, mit denen die Bewaffneten heran gekarrt wurden, ist kein Emblem zu sehen.
High-Tower schleicht vor. Im 4. UG sieht es ähnlich aus wie im 5. UG, nur dass es sich um Büroräume statt Behandlungszimmer handelt. Im 3. UG wird gekämpft. Sterling springt in den Astralraum. Aufgrund des Massakers, das hier gerade stattgefunden hat, herrscht eine Hintergrundstrahlung von eins. Sterling spürt, dass sich etwas im Stockwerk über ihm befindet, als er bei High-Tower im 4. UG ankommt. Im 3. UG sieht er eine humanoide Gestalt, die im Astralraum aussieht wie ein schwarzer Schatten. Diese Gestalt guckt in jeden Raum, erschießt etwaige Insassen und durchsucht alle Räume. Sie arbeitet sich anscheinend von Stockwerk zu Stockwerk nach oben. Sterling askennt sie: „Oh mein Gott, der Antichristian!“
High-Tower findet im 4. UG unser Zeug, mit dem sich alle natürlich sofort ausrüsten. Ein Umsehen auf diesem Stockwerk ergibt, dass auch hier alle Räume durchsucht wurden, insbesondere Kühlschränke mit Proben wurden akribisch unter die Lupe genommen, trotzdem kann man nicht erkennen, wonach die Gestalt sucht. Es werden alle Proben mit unseren Namen vernichtet.
Sterling, im Astralraum, schaut sich draußen um. Er sucht nach einem Befehlshaber, kann dies im Astralraum allerdings nicht erkennen. Also materialisiert er sich in einem Panzer, bekommt dort aber nur immer wieder ein Vertrauen erweckendes „Gehen Sie wieder zurück. Alles wird gut!“ zu hören. Daraufhin springt Sterling zurück in seinen Körper, berichtet davon und ruft Jane an, um ihr zu erzählen, dass hier ganz offensichtlich was schief gelaufen ist. Sie verspricht alle nötigen Telefonate zu führen, aber alles, was sie an Hilfe schicken kann, wird frühestens in einer halben Stunde vor Ort sein.
In der Zwischenzeit hat Vader den Weg durch den Fahrstuhlschacht frei gemacht, indem er die Fahrstuhlkabine von Zauberhand unten und oben geöffnet hat. Nun levitiert er die gesamte Gruppe im Pulk durch Schacht und Kabine zum EG. High-Tower stemmt die Tür auf und sieht sich einem Roboter mit MP und Katana gegenüber. Im Schacht schwebend erkennt Bailun auf ihrem Radar außer der kompakten Gestalt vor High-Tower mehrere Personen in Stockwerken über und unter ihnen, die sich in irgendwelchen Ecken verschanzt haben; es gibt noch 2 Stockwerke über dem EG, der Fahrstuhl führt dort allerdings nicht rauf.
Da High-Tower die Frage des Roboters „Wo ist das Hydra-X?“ nicht beantworten kann, eröffnet der Roboter das Feuer, was High-Tower ebenso erwidert. Sterling zaubert eine physische Barriere vor den Eingang zum Fahrstuhl. Diese kollabiert jedoch, als der Roboter darauf zugeht, sodass letzterer ungehindert weitergehen und High-Tower mit dem Katana angreifen kann. High-Tower weicht dem Hieb aus, merkt beim Schießen, dass er nicht viel gegen den Roboter ausrichten kann und gibt den Rückzug durch. Vader, der High-Tower für den Kampf abgesetzt hatte, braucht eine Weile bis es ihm gelingt, High-Tower zu levitieren. Sterling schlägt derweil vor, zu den Laboren zurückzugehen, ein Röhrchen mit „Hydra-X“ zu beschriften und es dem Roboter hinzuwerfen. High-Tower, der weiter mit dem Roboter im Kampf verwickelt ist, versucht, diesen nach dessen Ausruf „Rückt das Hydra-X heraus!“ in ein Gespräch zu verwickeln und ihm zu verkaufen, dass er weiß, wo dieses Zeug ist und dass er es besorgen kann. Der Roboter lässt sich davon nicht wirklich überzeugen, aber schließlich gelingt Vaders Levitationszauber und das Runnerteam entschwebt der unmittelbaren Gefahr in die Tiefen des Gebäudes …
Gegen 3 Uhr morgens vor dem Bunker. Die Baba Jaga kam in ihrer Hütte auf Hühnerfüßen vorbei gerauscht. Pasbocor und High-Tower bereitet dies keinerlei Probleme, Sterling schaudert’s, Bailuns Magen rumort schon wieder, aber hält und die Familie blickt offenen Mundes staunend dem sich entfernenden Haus hinterher, das Richtung Parkausgang von dannen zieht.
Der Sumpf ist mittlerweile komplett im Nebel verschwunden. Wolken ziehen auf, es blitzt und donnert. Irgendwo in der Stadt geht eine Sirene an. Ein Teil von Salem liegt völlig im Dunkeln. Aus den vier Geistern auf dem Friedhof sind sechs geworden. Die Straße über den eingestürzten unterirdischen Gängen ist abgesackt. Bailuns Radar ist momentan wegen zu vieler Interferenzen nutzlos.
Die Gruppe - Runner und Familie, der Verschnürte wird im Bunker zurück gelassen und die Tür geschlossen - macht sich auf den Weg Richtung Stadt, um über die Umgehungsstraße den Ausgang zu erreichen. Ein Ork nähert sich in einem Elektro-Fahrzeug mit der Aufschrift „Security“ aus Richtung Stadt. Angesichts der Wanderer hupt und winkt er, hält, steigt aus und stößt mit seiner Sturmschrotflinte zur Gruppe. Er ist erleichtert, dass es sich um „normale“ Leute handelt. Der Ork, der sich als Joshua vorstellt, ist blutbesudelt. Er berichtet, dass er in eine Horde von „Personal“ geraten sei, die sehr merkwürdige Geräusche von sich gegeben und ihn angegriffen hätten. Daraufhin habe er um sich geschossen und einiges abbekommen. Wir sind die ersten „normalen“ Leute, auf die er trifft, er hat keine Ahnung, was hier los ist. John und Joshua kennen sich flüchtig. John stellt Joshua die Runnergruppe vor, die den Park testet.
An der Umsetzung des Plans „Den Ausgang erreichen“ wird weiter gearbeitet: John fährt das E-Auto, in dem auch seine Frau mit dem Kleinkind und Bailun, bewaffnet mit Axt und abgesägter Schrotflinte, Platz finden. Clara wird von High-Tower auf die Schultern genommen, der Rest ist zu Fuß unterwegs. Joshua nimmt sein Katana aus dem Wagen an sich. Vader, der sich wundert, dass er auch ohne Reflexe-Erhöhen-Zauber so schnell war wie sonst nur mit dem Zauber, askennt sich selbst, um zu sehen, ob ein Zauber auf ihm liegt. Dies ist zumindest momentan jedoch nicht der Fall.
Auf dem Weg Richtung Haupttor zückt Joshua auf einmal sein Schwert und greift Sterling an. Dieser wird schwer verletzt. High-Tower setzt das Kind ab und zieht seine Waffe, doch Joshua greift bereits Vader an und verletzt ihn. Den Schüssen von Pasbocor kann Joshua ausweichen, aber Sterling gelingt es mit einem Zauber, dass er das Schwert fallen lässt. Sogleich macht Vader sich unsichtbar und verdrückt sich. Bailun veranlasst John anzuhalten. High-Tower verletzt Joshua böse mit seinem Messer. Letzterer nimmt seine Schrotflinte und feuert Explosivmunition auf High-Tower ab, welche diesen zum Glück nur leicht verletzt. Die Ladung Flechette-Munition aus Bailuns abgesägter Schrotflinte bringt Joshua zu Fall, kann aber High-Tower, der mit Joshua in den Nahkampf verwickelt ist, wie gewünscht nichts anhaben.
Während Vader was mit sich selbst macht … also, sich wieder askennt und feststellt, dass auch jetzt kein Zauber auf ihm liegt … schnappt sich Sterling Joshuas Schwert und sticht auf den am Boden Liegenden ein. High-Tower greift sich die Sturmschrotflinte und gibt sie Pasbocor. Dieser hat schussbereit die Szene verfolgt und versorgt nun Sterlings Wunde.
Bailun nutzt die Zeit, um sich sorgfältig umzusehen: In einiger Entfernung ist im Wald Richtung Herrenhaus ein Knacken zu hören - Ameisen? In Richtung Haupttor steigt eine Rauchsäule auf und Feuerschein ist zu erkennen. Irgend etwas Seltsames lugt aus einer von Joshuas Taschen. Da sieht sie natürlicher genauer nach: Es ist ein menschlicher Zeigefinger, echt, recht frisch, abgehackt. Bailun durchsucht die übrigen Taschen und findet neben dem Security-Ausweis mehrere abgehackte Finger, was sie mit einem „Der sammelt Finger!“ kommentiert.
Vader rätselt immer noch, was hier nicht stimmt, kommt aber zu keinem richtigen Schluss, aber mit Magie hat es vielleicht gar nix zu tun, vielleicht ist alles reine Animatronik!? Vader askennt den Ork, der jetzt tot, aber davor gesund gewesen ist und den etwas Dunkles umgibt, da vor Kurzem in dessen Nähe viele gestorben sind.
Es wird überlegt, was nun zu tun ist. - Das Knacken kommt näher. - Vader schlägt vor, einfach mal in eine Attraktion reinzugehen und zu gucken, was los ist, anstatt zum Ausgang zu gehen, in dessen Richtung immer wieder Schwierigkeiten auftauchen. High-Towers Priorität ist es, die Familie in Sicherheit zu bringen. Clara schlägt vor, zum Herrenhaus zu gehen, da sei es sicher. High-Tower ist sofort überzeugt: „Wenn sie das sagt … !“ Das macht Vader äußerst misstrauisch. Als er daraufhin High-Tower askennen will, wird er von der Kleinen abgelenkt und auch ein Askennen des Mädchens gelingt nicht, weil sie - zufällig? - ausweicht. Als er schließlich High-Tower askennt umklammert Clara eins von High-Towers Beinen und schließt die Augen. Vader vermutet, dass sie die Aura verschleiert.
Letztendlich gehen wir weiter Richtung Ausgang, Clara auf High-Towers Schultern, Sterling bekommt aufgrund seiner Verletzung den letzten Platz auf dem E-Auto. Dann erreichen die Ameisen - es sind 7 - die Straße, schauen zwischen der Stadt und dem Trupp hin und her … und entscheiden sich für die lebendigen Wesen direkt vor ihrer Nase. Die Schüsse von High-Tower und Vaders nicht ankommender Manablitz beeindrucken die Ameisen nur derart, dass sie ihr Tempo erhöhen, mit dem sie auf die Gruppe zueilen. Vader levitiert die vorderste Ameise hoch in die Luft und lässt sie schließlich fallen. Die Ameise schlägt auf dem Boden auf und ist tot. Die übrigen Ameisen befühlen die Reste ihres Kompagnons und wenden sich dann der Stadt zu.
Wir setzen unseren Weg fort.
Die Umgebung flackert merkwürdig. Sterling sieht Wände aufflackern und berichtet davon. Die Familie sieht kein Flackern. High-Tower bleibt stehen, sein Blick geht ins Leere …
… High-Tower erwacht in einem klinisch weißen Raum. Er ist mit Lederriemen am Bett festgeschnallt, hängt an Infusionsschläuchen und ist verkabelt, sowohl über ein Elektrodennetz als auch über seine Buchse. Neben seinem Bett liegen zwei Weißkittel erschossen in einer Blutlache. Zum Rest seiner Gruppe hat er keinen Kontakt mehr. Er versucht vergeblich, sich loszumachen und hört, dass irgendwo in dem Gebäude geschossen wird. Sein „Macht mich hier gefälligst los!“ ist auch im Park zu hören, wo alle ratlos sind, was mit High-Tower los ist. Pasbocor nimmt diesem das Kind ab und tasert ihn. Keine Reaktion. - Der reale High-Tower versucht weiterhin sich der Fesseln zu entledigen. - Im Park überprüft Pasbocor mit Hilfe von Diagnoseprogrammen, ob er irgendetwas erkennen kann. Vader stellt fest, dass das Flackern nicht magisch ausgelöst wird. Sterling konzentriert sich auf die aufflackernden Wände.
Nach und nach erwachen alle einzeln in einem klinischen Raum: Sterling, nicht am Bett fixiert, zieht die Infusion heraus, hält aber über das Elektrodennetz Kontakt zur Gruppe im Park, was zumindest in der Hin-Richtung funktioniert. Die Krankenschwester in Sterlings Raum wurde mit dem Infusionsständer an die Wand gepinnt, tot. Der Park-Sterling sitzt auf dem Boden und starrt ins Leere, aber Sterlings Stimme ist zu hören: „Das ist eine Simulation. Ihr müsst euch daraus befreien. Ich bin hier alleine in einem Raum. Ich sehe eine Leiche.“ Er kündigt an, die Verkabelung abzunehmen und sich dann weiter umzugucken, was bedeutet, dass wir ihn dann nicht mehr hören werden. Gesagt, getan: Sterling linst vorsichtig aus der Tür und sieht zwei Leichen auf dem Boden, Einschusslöcher in den Wänden, Explosionsspuren und viele weitere Türen, die auf den Gang führen. Er nimmt die Key-Cards der Leichen an sich, geht in den Raum rechts neben ihm und findet Bailun auf einem Bett, mit Infusion, verkabelt. Er zieht die Infusion. Sterling hört Schüsse und Explosionen. In anderen Räumen findet er Pasbocor, Vader und High-Tower, zieht die Infusionen bzw. löst die Lederriemen.
Derweil schwankt der Park-Pasbocor, weil er sich abwechselnd in einem Raum - mit großen, roten Schlieren an der Wand - liegend und auf der Straße stehend wiederfindet. Pasbocor erwacht in seinem Raum und entkabelt sich.
Vader erwacht, entkabelt sich und zaubert sich unsichtbar.
Bailun erwacht, wie die anderen, in einem fensterlosen Raum. Dort befinden sich keine Leichen, aber eine Blutspur führt zur Tür hinaus. Auch sie entkabelt sich.
Das Runnerteam findet sich auf der untersten Ebene des Gebäudes (5. UG) zusammen, in Krankenhauskitteln, die Ausrüstung befindet sich nicht auf dieser Ebene, bewaffnet mit Skalpellen, Pasbocor mit Taser und Arm-Waffe. Der Fahrstuhl ist außer Betrieb, er hängt zwischen 1. UG und EG fest, eine Treppe führt zur nächsten Ebene, aber es gibt kein bis zum EG durchgehendes Treppenhaus. Die Türen zur Treppe müssen erst aufgebrochen werden, was auch auf die folgenden Stockwerke zutrifft. Von weiter oben sind Schüsse zu hören. Auch auf der unteren Ebene bietet sich ein Bild der Verwüstung; Einschusslöcher, Blut, Leichen.
Pasbocor nimmt Kontakt zu seinem Auto auf. Über die Außenkamera sieht er auf dem Platz vor dem Gebäude 50 Bewaffnete, Panzer, Raketenwerfer. Das Tor ist zerstört, auf den Wagen, mit denen die Bewaffneten heran gekarrt wurden, ist kein Emblem zu sehen.
High-Tower schleicht vor. Im 4. UG sieht es ähnlich aus wie im 5. UG, nur dass es sich um Büroräume statt Behandlungszimmer handelt. Im 3. UG wird gekämpft. Sterling springt in den Astralraum. Aufgrund des Massakers, das hier gerade stattgefunden hat, herrscht eine Hintergrundstrahlung von eins. Sterling spürt, dass sich etwas im Stockwerk über ihm befindet, als er bei High-Tower im 4. UG ankommt. Im 3. UG sieht er eine humanoide Gestalt, die im Astralraum aussieht wie ein schwarzer Schatten. Diese Gestalt guckt in jeden Raum, erschießt etwaige Insassen und durchsucht alle Räume. Sie arbeitet sich anscheinend von Stockwerk zu Stockwerk nach oben. Sterling askennt sie: „Oh mein Gott, der Antichristian!“
High-Tower findet im 4. UG unser Zeug, mit dem sich alle natürlich sofort ausrüsten. Ein Umsehen auf diesem Stockwerk ergibt, dass auch hier alle Räume durchsucht wurden, insbesondere Kühlschränke mit Proben wurden akribisch unter die Lupe genommen, trotzdem kann man nicht erkennen, wonach die Gestalt sucht. Es werden alle Proben mit unseren Namen vernichtet.
Sterling, im Astralraum, schaut sich draußen um. Er sucht nach einem Befehlshaber, kann dies im Astralraum allerdings nicht erkennen. Also materialisiert er sich in einem Panzer, bekommt dort aber nur immer wieder ein Vertrauen erweckendes „Gehen Sie wieder zurück. Alles wird gut!“ zu hören. Daraufhin springt Sterling zurück in seinen Körper, berichtet davon und ruft Jane an, um ihr zu erzählen, dass hier ganz offensichtlich was schief gelaufen ist. Sie verspricht alle nötigen Telefonate zu führen, aber alles, was sie an Hilfe schicken kann, wird frühestens in einer halben Stunde vor Ort sein.
In der Zwischenzeit hat Vader den Weg durch den Fahrstuhlschacht frei gemacht, indem er die Fahrstuhlkabine von Zauberhand unten und oben geöffnet hat. Nun levitiert er die gesamte Gruppe im Pulk durch Schacht und Kabine zum EG. High-Tower stemmt die Tür auf und sieht sich einem Roboter mit MP und Katana gegenüber. Im Schacht schwebend erkennt Bailun auf ihrem Radar außer der kompakten Gestalt vor High-Tower mehrere Personen in Stockwerken über und unter ihnen, die sich in irgendwelchen Ecken verschanzt haben; es gibt noch 2 Stockwerke über dem EG, der Fahrstuhl führt dort allerdings nicht rauf.
Da High-Tower die Frage des Roboters „Wo ist das Hydra-X?“ nicht beantworten kann, eröffnet der Roboter das Feuer, was High-Tower ebenso erwidert. Sterling zaubert eine physische Barriere vor den Eingang zum Fahrstuhl. Diese kollabiert jedoch, als der Roboter darauf zugeht, sodass letzterer ungehindert weitergehen und High-Tower mit dem Katana angreifen kann. High-Tower weicht dem Hieb aus, merkt beim Schießen, dass er nicht viel gegen den Roboter ausrichten kann und gibt den Rückzug durch. Vader, der High-Tower für den Kampf abgesetzt hatte, braucht eine Weile bis es ihm gelingt, High-Tower zu levitieren. Sterling schlägt derweil vor, zu den Laboren zurückzugehen, ein Röhrchen mit „Hydra-X“ zu beschriften und es dem Roboter hinzuwerfen. High-Tower, der weiter mit dem Roboter im Kampf verwickelt ist, versucht, diesen nach dessen Ausruf „Rückt das Hydra-X heraus!“ in ein Gespräch zu verwickeln und ihm zu verkaufen, dass er weiß, wo dieses Zeug ist und dass er es besorgen kann. Der Roboter lässt sich davon nicht wirklich überzeugen, aber schließlich gelingt Vaders Levitationszauber und das Runnerteam entschwebt der unmittelbaren Gefahr in die Tiefen des Gebäudes …
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