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Was bisher geschah 61 ( Hin und wieder zurück; Die Geschichte einer Runnergruppe)

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Beitrag  Olli Do Dez 08, 2016 10:13 pm

Es ist der 8. – Ein ruhiger Tag.

Von dem Inhalt des „Deppen-Dekrets“ überrascht und/oder entsetzt wenden sich die Blicke Vader zu. Er schmeichelt dem Shogun und bietet ihm den Thron auf dem Silbertablett an, wenn die Gruppe im Gegenzug die „andere Hälfte“ der Königin bekommen. Der Shogun ist über das Angebot nicht abgeneigt, gibt aber zu bedenken, dass wenn Königin Annalina komplett sei, dann könnte sie den Krieg im Hand umdrehen beenden, da ihre Macht unermesslich steigt. Während des Gesprächs fällt Bailun und Pasbocor einen „unauffällig auffälliger“ Diener auf, der anscheinend etwas in die Getränke gerührt haben soll. „Wir sollten nichts mehr trinken“, entgegnet Bailun kalt und stellt sein Becher demonstrativ weg, nur damit der Inhalt in einem Zug von Hightower geleert wird. Pasbocor hüstelt was von „Rufus“ vor sich hin. Hightower trinkt seinen eigenen Becher leer und auch Vader, der noch im Gespräch ist, gehen auf diese „Hinweise“ nicht ein. Nur Sterling wird etwas stutzig über das was Pasbocor gesagt hat, hält Inne und setzt seinen Becher wieder ab. Nach einiger Zeit setzt die Wirkung des Gratiszusatzes ein und Vaders Reaktion verlangsamt sich schlagartig, seine Konzentration lässt und sein Schmerzempfinden lässt nach. Hightower merkt genau nichts. Die Leibwache des Shoguns, der hinter dem Thron steht öffnet eine Schriftrolle, zieht sein Katana in einer weichen, harmonisch wirkenden Wellenbewegung und versenkt die Klinge in den Shogun. Danach mit ähnlicher Eleganz steckt dieser seine Waffe wieder Weg. „Die Barbaren haben den Shogun angegriffen, Alarm!“. Aus der Richtung des Obsidians ist ein „Kann mich nicht bewegen“ zu hören. Der Pixie wirbelt mit seinen Händen rum, spricht viele arkane Formeln, aber es passiert nichts. Entsetzt und schockiert handelt die Gruppe, Hightower zieht seine Axt und mit einem gewaltigen Hieb streckt er den Daimyo nieder. Pasbocor merkt sich das Gesicht des Giftmischers und stürmt auf den Boden liegenden Shogun zu, um ihn zu verarzten. Sterling zaubert eine Barriere. Vader zögert.
Und auf einmal bewegt sich der Elf, der sich stets in seiner Lektüre vergraben hatte und schaut interessiert!
Die Samurai stürmen ins Zelt, einer davon geht direkt zum Shogun um sich ein Bild zu machen; „Ihr Barbaren, was habt ihr getan?“. Hightower entgegnet ihm gelassen und mit seinem tiefen Bass „Sieh selbst, die Wunden des Shoguns passen nicht zu meiner Axt“, Hightower deutet auf den Daimyo, zumindest was von ihm übrig geblieben ist, „das! War meine Axt“. Perplex schaut der Samurai sich die Situation an. Sterlings Barriere hält die Klingenhiebe der 3 Wachen ab. Sterling kalkuliert die wirkenden Kräfte auf seine Barriere um eine neue zu zaubern. Bailun zieht voller Tatendrang ihre Axt und läuft Richtung Shogun. Als sie mit ihrer Axt die Barriere berührt zersplittert das transformierte Mana und die Kuppel verschwindet. „Ups“. Sterling weicht den Hieben aus und zaubert Barriere um Barriere um Zeit zu gewinnen als eine Person mit einer Kugel mit roten Blitzen in das Zelt gelangt.
Vaders Pupillen weiten sich, nun abhängig davon inwiefern der Gratiszusatz dies zulässt, und verteilt Antimagie der Gruppe, außer Sterling, zu. Die roten Blitze müssen etwas mit der Farbe der Markierung zu tun haben, die einige zuvor erhalten haben. Vader versucht die Kugel aus den Händen des Soldaten zu levitieren. Der Soldat festigt seinen Griff und durch den Druck des Griffs und den Zauber zerberstet die Kugel und die Blitze fliegen auf Bailun, Sterling, Hightower und Pasbocors Mech zu. Mit schmerzverzerrten Gesicht geht Sterling zu Boden. Das Mana aller anderen Blitze wurde von der Antimagie neutralisiert.
Pasbocor schreckt auf und beschleunigt seinen Heilkundevorgang, um Sterling zu helfen.
Und mein Gott, der Elf ist gerade tatsächlich aufgestanden!
Der Kampf scheint langsam unter Kontrolle zu gelangen als Vader von einer gigantischen Zunge getroffen wird. Das Riesenkrokodil fängt an Vader zu naschen. Der Gratiszusatz scheint auch seine guten Seiten zu haben. Gelassen und Schmerz zu spüren presst Vader einen Manablitz (Stufe 9) auf das Ungetüm. Das kanalisierte Mana entfaltet seine Wirkung, Blut spritzt aus den Ohren des Ungetiers. Verletzt gibt es ein „meeeehhh“-Laut von sich und dreht sich um. Vader humbelt schmerzfrei mit seinem angekauten Bein zu Pasbocor, der gerade dabei war Sterling zu verarzten.
Der Samurai gibt Befehl die Waffen nieder zu legen. Die Situation entspannt sich. Vader setzt gerade zum Zauber an um Sterling zu heilen, fährt sich dann aber durch die Haare, als Sterling sich selbst heilt und sich dann dem Shogun zu wendet. Mit einer Klinge am Hals versichert er dem Samurai, dass er genau das mache, was er gerade an sich selbst gemacht hat und heilt den Shogun.
Der Elf (Eran) geht in Richtung der Schriftrolle um diese aufzunehmen. Als er seine Hand ausstreckt um sie aufzuheben, levitiert Vader die Schriftrolle in seine Hand und liest diese. Es sind 4 Formeln mit der gleichen Formulierung, die den Diamyo, das Krokodil, der Pixie und den Obisidian zum Ziel haben. Zum Beispiel Beispiel : „Du den ich meine, sei verflucht! Sei dir deines Lebens überdrüssig. Nimm es dir!, „Du den ich meine, sei verflucht! Erinnere dich daran, dass du nur ein Schoßhündchen bist“.
Vader berichtet was in der Schriftrolle steht und askennt Eran, der wie Harlequinn seine Aura während des Vorgangs verändert.
Die Wirkung der Flüche scheint nachzulassen und alle gehen ein paar Schritt von dem Obisidian weg. Der Pixie zaubert eine Kuppel um den Shogun, während der Obisdian die Wachen auf Abstand hält. Die Gruppe jedoch wird nicht als feindlich oder unbekannt angesehen. Pasbocor ruft „Sucht den Diener!“, keine Reaktion. Der Pixie der noch nach den richtigen Worten sucht „Ja das was er sagt, sucht den Diener“.
Die Lage entspannt sich vollständig. Der Shogun ist dankt der Gruppe und er ist mit dem Deal einverstanden. Der mysteriöse Gegenstand ist der Jadevogel, der seit Generationen im Familienbesitz des Shoguns ist. Im Gegenzug wird zunächst eine 1-wöchige Waffenruhe vereinbart, um anschließend die Thronübergabe zu regeln. Es soll so aussehen, dass Annalina abdankt und die Stadt verlässt, also eine Geste in der kein Raum für Spekulationen offen gelassen wird. Hightower fragt ob sich der Shogun neben Eran stellen kann. Verdutzt tun beide dies und Hightower aktiviert seine Cyberaugen um ein Foto zu schießen. Dieses Bild könnte sich noch als nützlich erweisen.
In den nächsten Tagen wird die Abdankung der Königin vorbereitet. Dazu trifft sich die Gruppe mit Annalina, die höchst erfreut ist über den Jadevogel. Sie braucht ein bisschen Zeit für ihr Ritual.
Nachdem das Ritual beendet ist trifft sich die Gruppe mit Annalina, um diese aus der Stadt zu eskortieren. Die Menschen auf den Straßen weinen und flehen sie an zu bleiben. Gleichzeitig zieht eine Siegesparade von Yamato durch die Stadt. Die Waffen schweigen.
Angekommen an dem Ort der Rückkehr beschreibt die Gruppe was Annalina zu tun hat. Die Gruppe „springt“ zurück. Auf dem Weg werden sie in einer schwarzen Umgebung aufgehalten.
Dort ist die Brücke zu sehen, an der Dunkelzahn die Horden von Dämonen aufhält. Annalina stellt sich neben ihn und fängt an zu singen. Schwarzschwinge hört mit dem Feuerspucken auf und legt sich schlafen. Die Dämonenhorden rennen weg und nun ist die Macht der Stimme zu erahnen, da Kilometer weit weg, die Horden weiter wegrennen. Hightower geht auf Dunkelzahn zu und versucht ihn zu berühren, als er gerade meint einen Widerstand zu spüren wacht er auf. Pasbocor beobachtet ebenfalls das Szenario und wacht als nächstes auf. Sterling, der sich von der Gruppe trennt verbuddelt seine Pflanze, in die er vorher einen Schlüssel gesteckt hat. Er wacht ebenfalls auf. Bailun und Vader können wahrnehmen, dass verschiedene Gestalten sitzend Meditieren als plötzlich eine verhüllte Gestalt auftaucht und Klinge zückt und die Kehle der Gestalt durchtrennt. Die meditierende Person schreit und blutet aus. Bailun und Vader machen sich bereit, um die verhüllte Gestalt aufzuhalten, der wieder im nichts verschwindet. Als sie wieder erscheint ist zu sehen, dass sie von einem schwarz/roten Kokon umgeben ist. Könnte auf Blutmagie hinweisen. Bailun schießt mit ihrer Schleuder auf dem Kokon der Risse bekommt. Vader schleudert einen Blitzstrahl und der Kokon zerbricht und die Gestalt schreit vor Schmerzen und verschwindet wieder. Beide wachen auf.
Alle Personen wachen in ihren Cryotanks auf, alle bleiben cool außer Bailun, die warum auch immer nicht an ihren internen Tank denkt, und Pasbocor der ebenfalls in Panik verfällt. Seine erste Handlung war der Griff zu seinem Pott um sich nen Dübel zu drehen. Bailun schaltet auf den internen Tank um. Alle sind gesund und heile. Ende gut, alles gut?
Die vercyberten der Gruppe checken ihr Bildmaterial: alles da. Sterling überprüft seine Verbindung zu seinem Verbündeten: vorhanden.
Anschließend werden sie von Harlequin und Nadjar empfangen. Sie tauschen ihre Informationen aus. Es ist beunruhigend, dass jemand Zugang zu der Metaebene hat, in der Dunkelzahn ist. Jemand möchte die Verteidigung auf der Metaeben ausschalten.
Das Trideo schaltet sich ein und die Breaking News berichtet von einem Massaker. Es gab einen riesen Aufstand von den ehemalig Beschäftigten der M-O-S-C-O-W Firmen. Nach dem Börsengang wurden sie massenhaft entlassen. Die Situation befindet sich in einem bekannten Baseballstadion und sie ist ausgeartet. Hunderte Verletzte und Tote sind zu beklagen, Knight Errand hat erbarmungslos von seinem Waffenrecht gebrauch gemacht. Die Bilder zeigen, dass das Blut von den hunderten bzw. Tausenden in ein Becken geleitet werden. So viel Blut ist mit den richtigen Methoden eine fantastische magische Energiequelle.
Bailun schüttelt den Kopf. Hightower brummt mit ernster Miene etwas Unverständliches vor sich hin. Pasbocor zieht so stark an seinem Tütchen, dass er sich fast den Mund verbrennt. Vader rauft sich mit beiden Hände seine Haare. Sterling wird blass im Gesicht und muss sich setzen, Zweifel und Schuldgefühle zeichnen seine Körperhaltung und sein Gesicht.
Es ist der 28.05.72. Ein unruhiger Tag.

Olli

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