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Letztes Mal bei DSA 3: Havena, eine Stadt mit mörderischem Charme

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Beitrag  BrittaF Do Feb 02, 2017 6:47 pm

Baduin und Sheydan begeben sich mit den fünf roten Bucheckern zum Vergnügungsschiff Rethis. Nachdem die Wachen vor dem Schiff sich vergewissert haben, dass die zwei überhaupt zahlungsfähige Gäste sind, und nachdem die Waffen abgegeben wurden, gehen sie an Bord. Das Restaurant wird rechterhand liegen gelassen und auf direktem Weg der Spielsaal aufgesucht. Sheydan tauscht den Mindestbetrag, Baduin leistet sich ein bisschen mehr.
Protzig gekleidete Damen und Herren fügen sich hervorragend in das pompös und reich verzierte Ambiente. Etwa die Hälfte der Plätze ist belegt. Es gibt Roulette, Black-Jack UND NUTTEN Wink und andere Karten- sowie diverse Würfelspiele - alles, was das Spielerherz begehrt.
Baduin und Sheydan teilen sich auf, um möglichst viele Gespräche mitzubekommen und bei Gelegenheit den Namen Karmo einfließen zu lassen. Sehr bekannt schien dieser allerdings nicht zu sein, zumindest nicht bei den Freitagsgästen. An einem Würfeltisch trifft Sheydan auf einen Gesellen, der ein bisschen Bescheid weiß: Karmo gewinnt meistens, das ist aber nicht auf andere übertragbar; er ist der Einzige mit so viel Gewinnglück; Frau Anjuhal, die Betreiberin der Rethis, hat prüfen lassen, dass alles mit rechten Dingen zugeht und nicht etwa geschummelt wird. Sheydan ist sich nicht sicher, ob ihr Gespräch belauscht wird.
Nach kurzem Info-Austausch zwischen Baduin und Sheydan - sehr ergiebig war der Abend nicht - lösen beide ihre nebenher gemachten Gewinne ein, nehmen ihre Waffen an sich und gehen wieder zu den anderen, ins Meer der 7 Winde.

Barristan, Tharalion und Rhea verbringen den Abend im Gasthaus und unterhalten sich über die Aufträge, die sie jeweils nach Havena geführt haben. Sie berichten von Schwierigkeiten, auf die sie gestoßen sind und von Plänen ihres weiteren Vorgehens. Rhea und Barristan wollen gemeinsam für mehr Popularität des Hesindetempels und gleichzeitig eine größere Akzeptanz von Magie sorgen. Tharalion und Rhea wollen sich gegenseitig unterstützen, um für beide Tempel einen höheren Zulauf an Gläubigen zu kriegen. Natürlich dreht sich das Gespräch auch wieder um den Mord vom Vorabend: Ein Raubmord scheidet aus; die Waffe und das Gift waren teuer; der Preis war die Seele.
Unterdessen hat sich um einen anderen Tisch im Schankraum eine Menschentraube gebildet. Als Barristan sich, gefolgt von den beiden anderen, dorthin begibt, sorgt die tanzende Flamme auf der Kugel seines Zauberstabs für Unruhe und Anfeindungen. Rheas Vermittlungsversuch scheitert und handelt ihr üble Worte ein, da sie Magie verteidigt. Nachdem Barristan sich zurückgezogen hat, kann Rhea den alten Mann, Alkris, der der Mittelpunkt des Auflaufs ist, ermuntern weiter zu erzählen: Alkris hat im Stadtpark einen übel aussehenden Toten gefunden, „das kann man in einem 12-Götter-getreuen Haus nicht weiter erzählen“.
Tharalion, Rhea und Barristan machen sich auf in den Stadtpark und folgen dabei Alkris Wegbeschreibung. Zuvor hinterlassen sie beim Schankwirt eine entsprechende Nachricht für die Tulamidin.

Nachdem der Wirt den beiden von der Rethis Zuückgekehrten ein Bier gezapft hat, erzählt er ihnen, wo ihre Freunde hingegangen sind und weshalb.

Barristan, Rhea und Tharalion kommen zur beschriebenen Stelle im Stadtpark. Mehrere Büttel mit Laternen sehen sich dort etwas an. Ein Büttel versperrt ihnen den Weg und schickt sie weg. Als Tharalion verlangt, zur Leiche gelassen zu werden, holt der Büttel seinen Vorgesetzten, Quido ya Nauta, Kapitän der Stadtwache. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und nachdem Tharalion für Barristan bürgt, werden alle drei durchgelassen und untersuchen den Leichnam: männliche Person, liegt auf dem Rücken, Schreck verzerrtes Gesicht, Hände in Abwehrhaltung verkrampft erstarrt. Barristan erkennt, dass Magie vorhanden ist. Es wurde aber nicht viel Astralenergie aufgewendet. Die Kraft ist im Oberkörper des Opfers zentriert, umschließt den ganzen Körper wie ein fein gesponnenes Netz und wird zu Barristan hin schwächer. Die Leiche trägt irgendetwas in sich, ein Zusammenspiel von Alchemie-Zauber und Dämonischem. Barristan ist sich sicher, nicht alles gesehen zu haben und konzentriert sich weiter auf seine magische Analyse des Tatorts. Die Person wurde vergiftet, bzw. haben Gift und Gegenstand, mit dem das Gift appliziert wurde, beide zu deren Tod beigetragen. Das Gift ist ähnlich dem, das bei Karmo verwendet wurde, aber nicht gleich.
Tharalion und Rhea besprechen währenddessen mit dem Kapitän der Stadtwache das weitere Vorgehen: Tharalion übernimmt auch diesen Mordfall. Die Leiche wird bis zur Klärung von Identität und Verwandtschaften auf der Wache gelagert. Zur Freude von Tharalion bietet Rhea an, den Bericht zu verfassen.

Sheydan und Baduin erreichen den Tatort. Baduin findet dort neben den Spuren der Büttel drei weitere Spuren, die zur Leiche führen. Die eine gehört dem Unglücklichen, die beiden anderen stammen von Schuhen, nicht von Stiefeln. Außerdem nimmt Baduin den Leichnam genau in Augenschein: Die Haut des Opfers ist blau angelaufen. Sein Gürtel hat keine Schnalle, das Wams ist an einigen Stellen zerrissen, so als wären Knöpfe oder Broschen abgerissen worden, am Gürtel hängt ein durchschnittener Lederfaden, zwei der Finger weisen Verfärbungen von Ringen auf, Ringe sind keine vorhanden - hier hatte vermutlich Alkris, der arme Schlucker, seine Finger im Spiel. Die Stichwunde im Rücken ist mit der vergleichbar, die auch Karmo aufwies, Baduin ist nicht sicher, ob diese Wunde zum Tod geführt hat. Die Leiche wurde bereits von Ratten angenagt, hat also schon eine Weile dort gelegen. Baduin nimmt eine Probe von einem blutigen Stofffetzen. In der Umgebung des Tatorts stößt er nur auf weghuschende Ratten, sonst nichts.
Der Kleidung nach zu urteilen, gehörte der Verstorbene zur gehobenen Mittelschicht. Von Statur weder schmächtig noch besonders durchtrainiert, keine fehlenden Finger oder Zehen. Der Leichnam lag ursprünglich auf dem Bauch und wurde von den Bütteln auf den Rücken gedreht.
Mithilfe eines Karrens rücken Büttel samt Leiche ab.
Nach kurzem Info-Austausch, der auch die Rethis umfasst, gehen alle in ihre Unterkünfte.

Barristan untersucht den Stofffetzen: Es ist keine dämonische Wirkung zu erkennen. Der Typ wurde vergiftet und ein Zauber wurde gewirkt, boradianisch, der Zauber ist in dem Gift mit drin. Das Gift hat wieder etwas mit Unterwasseratmen zu tun. Irgendwie was Dämonisches gibt es doch, der Mord könnte von einem Dämon verübt worden sein.
Schließlich begibt Barristan sich in die astrale Meditation und kuckt in die Flamme.

Im Rondratempel klopft es an Tharalions Tür. Davor Ritter Cian im Nachtgewand. Er bittet um ein vertrauliches Gespräch, ohne dass es die Herrinnen mitbekommen. Er möchte sich freiwillig melden für was-auch-immer-das-Anliegen-von-Tharalion-in-dieser-Stadt-ist. Er ist sicher, dass es entgegen der Wünsche der Herrin ist. Tharalion dankt und wird sich dann melden.

Tags darauf: (Samstag)
Die Tempelvorsteherin Ordana hält in der Rondrakirche die Morgenandacht, bei der auch Rhea, im Ornat, anwesend ist. Ordana erzählt die Geschichte des jungen Alrik, der eine Aufgabe zu erfüllen hat, der er nicht gewachsen ist, den Fehler macht, mit niemandem darüber zu sprechen und alles in den Sand setzt.
Nach der Andacht geht Ordana zu Rhea. Im folgenden Gespräch versucht Rhea Ordana von einer Zusammenarbeit zu überzeugen, trifft dabei jedoch auf eine kurz angebundene, abweisende Frau, in deren Augen es hier niemanden gibt, der das Zeug hätte, für Rondra zu streiten bzw. die Ausbildung zu überstehen. Die Frauen verabschieden sich mit der Übereinkunft, dass Rhea auf Ordanas Bitte hin, zur Morgenandacht am folgenden Tag ihre Geschichte erzählen wird, also wie sie der Göttin „begegnet“ ist.


(Wo ist eigentlich die Tatwaffe von dem Mord im Stadtpark?)

BrittaF

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