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Letztes Mal bei DSA 6: Das Geheimnis des Turms

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Beitrag  MarkusGeh Do März 09, 2017 12:49 pm

Nachdem alle dem Leichenschmaus von Karmo beigewohnt haben, macht sich Tharalion auf den Weg zur Lotsengilde um die Formalitäten mit der Lotsengilde zu klären.
Dort angekommen wird ein Vertrag aufgesetzt und im Anschluss mietet Tharalion noch ein Schiff für die Überfahrt.
Unterdessen streift Baduin durch die Straßen Havenas und wird dabei von dem möchtegern Dieb Albert Schwimmer verfolgt. Dieser wird kurz blos gestellt und anschließend abgehängt.
Zeitgleich recherchiert Rhea nach dem Turm und Nahema und findet dabei heraus, dass es einen Tunnel in den Turm geben soll. Um diesen zu finden gleicht sie die Schriftstücke von Delusia mit diversen Karten ab und kann den Zugang zum Tunnel auf ein kleines Gebiet südlich der Boroninsel eingrenzen.
Über Nahema findet Rhea etwas in den Unterlagen von Delusia.
In diesen heißt es das Nahema eine mächtige Magierin sei und über etliche Jahre hinweg keinen einzigen Tag alterte.
Durch diese Hinweise vertieft Rhea ihre Suche nach Nahema und durchforstet die Bibliothek der Hesindekirche und wird auch nach zahlreichen Stunden fündig. In den sehr alten Unterlagen der Kirche findet sie einen Vermerk, in welchem es heißt, dass Nahema eine sehr wichtige Rolle dabei spielte die alte Kaiserfamilie zu retten.

In der Zwischenzeit ist auch Sheydan unterwegs um mehr über Nahemas Turm in Erfahrung zu bringen. Dazu fragt sie sich durch, bis sie zu dem Gehilfen des Fischhändlers verwiesen wird. Beim ersten Gespräch erhält sie aber nur eine Uhrzeit zum wiederkommen und einen Fisch. Um Zeit tot zu schlagen geht sie zur Traviakirche um den Fisch zu spenden.
Am Nachmittag geht sie erneut zu dem Gehilfen und erfährt das alle die vor hatten zu dem Turm zu reisen entweder verschwunden sind oder Wahnsinnig wurden. Der letzte Verrückte der Auftauchte wurde von der Fischfrau Henna gesehen, wie dieser aus dem Wasser stieg und vor sich hin brabbelte.

Barristan bereitet sich auf die Überfahrt zum Magierturm vor indem er zu dem Händler Kevendocht aufbricht und sich eine Korkweste kauft. Beim Einkauf entdeckt er ein kleines Flaschenschiff auf dem ein Geist hin und her zu wandern scheint. Das Flaschenschiff wird auch gekauft und näher untersucht.
Die Flasche scheint ein Wasserjin gefangen zu halten, also macht er sich auf den Weg den Jin zu befreien. Um die Behörden nicht unnötig zu verärgern geht er mit der Flasche vor die Stadt und zum Fluss.
Nachdem Barristan die Flasche entkorkte sprang der Jin ohne Umwege in dem Fluss und begann das Wasser gehörig aufzuwühlen und ein Wasserspiel auf dem Fluss zu inszenieren.
Nach ein paar Minuten richtet sich der Jin an seinen Retter und fragt, ob Barrsitan einen Wunsch hätte, welchen der Jin erfüllen kann. Doch was könnte Barristan von einem Wasserelementaren wollen? NIX, außer in ruhe gelassen zu werden.
Doch der Jin möchte sich dankbar zeigen und übergibt Barristan eine Muschel, die er nutzen kann um den Jin zu rufen. Zum Abschied umarmt der Jin Barristan noch kurz und lässt diesen Nass am Ufer stehen. Der von dem Jin mächtig angepisste Barristan steht fluchend am Ufer, als er sieht, dass auf der anderen Flussseite ein Hirte mit weit offenen Mund und Augen steht und das Treiben des Jins beobachtet.

Am Abend Treffen sich alle erneut im Gasthaus und Tauschen sich über Nahema und ihren Turm aus, als zwei Gardisten herein stürmen und sich umgucken. Als die Gardisten auf den Tisch der Gruppe zukommen, werden Barristan schon böse Blicke zugeworfen, als einer der Gardisten Tharalion anspricht.
Es gab einen weiteren Toten. Diesmal beim Maskenmuseum.
Also machen sich alle auf den Weg und treffen wenig später beim Museum ein. Dort sehen sie das eine Frau am Schild des Museums aufgehängt wurde, scheinbar nachdem sie quer über die Straße geschleift wurde.
Um den Tatort möglichst schnell und gründlich zu untersuchen teilt sich die Gruppe auf.
- Rhea guckt sich zuerst das Seil an, mit dem die Frau aufgehängt wurde und fidnet herraus, dass die Knoten sehr einfach und vermutlich schnell geknüpft wurden.
- Tharalion betrachtet die Umgebung etwas genauer und stellt fest, dass dieser Teil von Oberfluren bei Nacht nur wenig besucht ist, aber sich dennoch einige Schaulustige eingefunden haben. Einer von den Schaulustigen ist die Person, die das Verbrechen gemeldet hat und sogar eine Person vom Tatort hat fliehen sehen. Die flüchtige Person ist vermutlich männlich, trägt gute Schuhe und einen Mantel mit einer Stickerei, die dem Symbol des Namenlosen verdammt ähnlich ist. (döm döm döööm)

- Um weiteres heraus zu finden wird die Tote auf den Boden gelassen und näher untersucht. Wie schon die vorrangegangenen Toten ist auch diese Frau erstickt. Allerdings hat die Frau eine Kieme und ein großes klaffendes Loch an der Stelle an welcher eine weitere Kieme sitzen würde. Zudem ist die Leiche durch dämonisches Wirken verändert worden. Nachdem Barristan die Leiche eine längere Zeit untersucht hat, findet er heraus, dass das Gift über die Atemwege aufgenommen wurde und anstatt die Wasseratmung durch Magie herbei zu rufen, wurde dies durch den Einfluss des Dämons Charyptoroth bewirkt. Insgesammt nimmt Barristan an, dass das eingesetzte Gift die finale Entwicklung der zuvor eingesetzten Gifte darstellt.
- Um alle Möglichkeiten abzudecken wird auch noch der Besitzer des Maskenmuseums von Tharalion befragt. Der kleinwüchsige, weiß-bärtige Mann (Thorn Weishaar) wurde von den Bütteln zum Tatort gebracht und kennt die Verstorbene nicht, allerdings sieht Barristan, dass der Mann ein magisches Potenzial besitzt und eventuell ein Druide sein könnte.

Am nächsten Morgen beginnt der Tag für einige der Gruppe mit der Morgenandacht im Rondratempel, da Tharalion die Predigt halten möchte.
Best möglich vorbereitet hält Tharalion eine mitreißende Rede über seine Vergangenheit, dass jeder eine zweite Chance verdient hat und natürlich von den Tugenden Rondras.
Allerdings erzählt Tharalion auch einige brisante Dinge, z.B. wie Tisdan den Tod durch einen Dämon fand oder wie ein Anhänger des Namenlosen die Praioskirche in Greifenfurt unterwandert hat.
Nachdem Tharalion seine Rede beendet hat steht er sehr gemischten Reaktionen gegenüber. Zum einen waren die Bürger der Stadt von der rethorisch guten, karmal gepimmten, rede gefesselt, zum anderen waren die anwesenden Geweihten eher entsetzt, über das verkündete. Immerhin wird nicht all zu oft der Name eines Dämonen in einer Predigt untergebracht, ganz zu schweigen davon, das sogar die Praioskirche von Anhängern des Namenlosen unterwandert werden kann.
Nach der Rede stellte sich Tharalion noch zur Verfügung den Anwesenden fragen zu beantworten, und wurde dabei zeitweise von Rhea zur Seite genommen. Sie erklärte ihm was er bei der Predigt lieber weggelassen hätte und das wenn er eine weitere Rede halten möchte, sie sich diese gerne vorher einmal anhört bzw. durchliest.

Im Anschluss an den Gottesdienst sollte es zum Turm gehen, doch am morgen und während der Predigt ist ein sehr dicker Nebel aufgezogen und der Bootsführer möchte bei diesem Wetter nicht durch die unsicheren Gewässer beim Turm fahren, also bleibt bleibt der Gruppe nichts anderes übrig als auf besseres Wetter zu warten. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen gehen alle zur Hechtstraße, in welcher sich der Zugang zum Tunnel befinden soll, allerdings steht ein großer Teil des von Rhea eingegränzten Gebietes unter Wasser, was die suche stark erschwert.
Als das Wetter am Nachmittag aufklart, hat die Gruppe grade einmal den unteren Bereich der Hechtstraße abgesucht.
Aber warum den Tunnel suchen, wenn man auch einfach ein Boot nehmen kann?
Also wird der Lotse eingesammelt und mit dessen Hilfe das Schiff zum Turm navigiert. Der Turm ragt etwa vier Meter über die Wasseroberfläche und bietet kaum Möglichkeiten zum Klettern. Zum Glück hat die Gruppe ja Wurfhaken. Als erfahrener Kletterer übernimmt Baduin das plazieren des Wurfhakens, und platziert den ersten Haken zielsicher hinter dem Turm im Wasser. Nachdem es einmal Platsch gemacht hat, sehen alle dem Seil nach, welches dem Wurfhaken in einem gleichmäßigen Bogen folgt. In dem Moment denkt sich Baduin:"zum Glück war das nicht mein Wurfhaken", und macht sich daran den zweiten Harken zu werfen. Der zweite Haken landet auch sicher auf dem Dach des Turms.
Nachdem der Turm erklommen wurde, findet sich die Gruppe auf einem Turm mit ca. 10m Durchmesser wieder in dessen Mitte eine Falltür ins innere des Turms führen soll. Doch diese Falltür ist mit einem Schloss versehen, welche mit Angram-Runen versehen ist und von höchster Schmiedekunst zu sein scheint. Während Baduin sich darauf vorbereitet das Schloss zu öffnen, guckt sich Barristan etwas genauer auf dem Dach des Turms um und fängt auf einmal an mit seinem Stab auf den Boden zu schlagen. Bevor jemand genau versteht was vor sich geht, kracht es ein weiteres mal und Barristan guckt zufrieden auf den Boden, in welchem er auch kurze Zeit später verschwindet. Offenbar war die Falltür nur eine sehr gute Illusion und Barristan hat die Richtige gefunden und sogleich eingeschlagen.
Nachdem Barristan sich in den turm begeben hat, findet er sich in einer luxuriösen Schalfkammer wieder in der alles von einer dicken Staubschicht bedeckt ist. Da sonst niemand die offene Falltür sieht bzw. durchschreiten kann, führt Barristan alle nach und nach, nach unten.
Neugierig wie sie sind machen sich die Gruppenmitglieder ans Untersuchen des Raumes. Rhea findet im Nachtschrank ein altes in Leder gebundenes Buch, Sheydan durchsucht den Kleiderschrank und findet neben sehr veralteter Mode auch ein paar aktuellere Stücke und Barristan macht sich an einer Truhe zu schaffen, aus welcher nach dem Öffnen ein Besen heraus schnellt und anfängt überall im Raum Staub aufzuwirblen und innerhalb von wenigen Minuten den gesamten Staub auf einem Haufen in der Mitte des Raumes zusammengetragen hat.
Neben dem Besen findet Barristan noch ein Schriftstück mit den einladenden Worten: "Nimm mich in die Hand".
Wenn ein Zettel so freundlich fragt, kann Barristan einfach nicht Nein sagen, und schnappt sich das Schriftstück und löst so eine Explosion aus, welche den halben Turm in Flammen hüllt.
Barristan steht gut angesengt neben der Kiste mit einem Häufchen Asche in der Hand, während sich Rhea schmerzverzehrt am Boden wälzt um die Flammen zu löschen und Sheydan steht leicht glimmend am Kleiderschrank.
Nach dem kurzen Schreckmoment macht sich Baduin dran Rheas Wunden zu versorgen, während Tharalion ein Stockwerk klettert. Auf dem Weg nach unten sieht er für ihn schreckliche Bilder, wie eine Hilflose Löwenmutter zusehen muss, wie ihre Jungen von Hyänen gefressen werden oder wie ein Löwe von einem Rondraianer gefüttert wird und kurze Zeit später, blut spuckend, tot zusammenbricht.
Als Barristan die Leiter nach unten nimmt, sieht er wie ein Mensch von einem Hai gefressen wird und ein weiterer dabei ist in einem Strudel zu ertrinken und dabei auch noch von Moränen angeknabbert wird. Aber sobald er die Leiter verlassen hat ist alles wieder normal. Auch Sheydan wird beim herunterklettern von Horrorvisionen geplagt, wie sie bei einem Diebstahl erwischt wird oder des Mordes bezichtigt wird, aber wie auch bei den anderen endet alles, als sie das Stockwerk erreicht hat.
Um den Rückweg zu sichern hält es Baduin für eine viel bessere Idee im gemütlichen Schalzimmer zu bleiben, anstatt sich in das unheilvolle Stockwerk unter ihm zu begeb.
Der Rest der Gruppe sieht in dem sonst leeren Stockwerk eine Wändeltreppe nach unten von welcher ein rötlicher Schimmer her scheint. Am unteren Ende der Wandeltreppe befindet sich ein sehr gutes vollständig ausgestattetes Laboratorium in dessen Mitte sich ein großes Rotes Auge befindet.
Staunend geht Barristan auf das Auge zu, als auf einmal ein unnatürlicher Nebel aufzieht und sich eine Finsternis ausbreitet. Ahnend was nun folgt machen sich alle Kampfbereit, als sich aus der Dunkelheit drei Kutten lösen und die Gruppe angreifen.
Das Scharmützel dauert dank Barristans Flammenschwert, Tharalions wuchtigen Hieben und Sheydans schnellen Stichen nicht sehr lange und als Barristan den letzten Heshthot mit einem Flammenstrahl niederstreckt, verschwinden auch der Nebel und die Dunkelheit, wodurch Statuen von 3 Heshthots sichtbar werden.
Wie eine Motte zieht es Barristan wieder zu der rot leuchtenden Kugel in der Mitte des Raumes und als er diese berührt sieht er auf einmal, wie Lava zu Stein wird und ein gewaltiges Bein sich langsam an ihm vorbei bewegt. Wenig später sieht er eine schöne Frau an der Kugel stehen, die kurze Zeit später zu Staub zerfällt. Anschließend folge eine Reihe von Leuten die in dem Raum mit Angst geweiteten Augen sterben oder beim erklimmen der Wandeltreppe enthauptet werden. Und schließlich sieht er sich selbst wie er an der Kugel steht...

MarkusGeh

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