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Letztes Mal bei DSA 8: Die Loge der 3 & Ein unmoralisches Angebot

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Beitrag  BrittaF Mi März 22, 2017 4:08 pm

Am Morgen nach dem Ausflug zu Nahemas Turm …
Tharalion wird von Ordhana geweckt, die ihn auffordert, ihr zu Rudraighe zu folgen. Da Tharalion zunächst seine Rüstung anlegt, eilt sie ungeduldig voraus. Als letztendlich beide angekommen sind, berichtet Rudraighe - auch in Rüstung - von den Folgen von Tharalions Predigt: Praiosson Greifas stattete ihr mit seinem 12-köpfigen Rittergefolge einen Besuch ab, echauffierte sich über die Predigt und verlangte zu wissen, ob es Ziel der Rondra-Kirche sei, die Praios-Kirche zu verleumden!? Die Praios-Kirche fordert eine öffentliche Widerrufung und Entschuldigung und eine Zahlung zur Wiedergutmachung.
Rudraighe möchte von Tharalion erfahren, was dieser zu tun gedenkt, um das Dilemma zu bereinigen, die Anschuldigungen beruhten schließlich auf der Wahrheit. Sie möchte weder Erklärungen noch Rechtfertigungen. Tharalions Vorschlag eines Zweikampfes, in dem die Götter entscheiden, tut sie ab. Die Praios-Kirche als die Geschädigte hätte solch einen Kampf fordern können, wenn sie dies gewollt hätte. Rudraighe gibt Tharalion den Auftrag, sich etwas zu überlegen, das beide Kirchen mit einem blauen Auge aus der Sache hervorgehen lässt.
Tharalion erstattet  Rudraighe über die letzten Ereignisse Bericht. Die Gefahr wird anscheinend größer, aber einer Lösung sind sie nicht näher. Weitere Morde wird es voraussichtlich nicht geben, da das Elixier fertiggestellt zu sein scheint. Rudraighe wünscht, dass, wenn absehbar Ermittlungserfolge ausbleiben, die Verantwortung für die Mordserie an andere, nämlich die Praios-Kirche, übergeben werden.
Die heutige Morgenandacht übernimmt Ordhana: Sie predigt von soldatischen Tugenden, wie Ehre, Pflicht, Gehorsam und Zurückhaltung bei Bedarf. Die Rede wird aufmerksam von zwei Gestalten in weißen Kutten mit Sonnensymbol verfolgt.

Tharalion gibt bei der Lotsengilde Bescheid, dass wir sicher wieder an Land gekommen sind und bedankt sich für die Zusammenarbeit. Anschließend geht er zum Peraine-Tempel und sucht Harlon, den Hüter der Saat auf. Dieser teilt ihm mit, dass zur Heilung des Ausschlags Bäder im Sand der Khôm nötig, momentan allerdings hierfür nicht genügend Sand vorhanden sei. Eine Bestellung würde mindestens einen, eher jedoch drei Monate dauern. Zumindest ist es erschwinglich: 15 Dukaten für den benötigten Viertel-Quader. Nachdem Tharalion sich mit Barristan über alternative Möglichkeiten der Wundheilung / -behandlung und Sandbeschaffung ausgetauscht hat, gibt er bei Harlon die Bestellung in Auftrag.

Barristan begibt sich zum neuen Efferd-Tempel und überreicht Egina den Dreizack, den er aus den Tiefen des Turms mitgenommen hat. Er versichert ihr, dass die Waffe sehr wohl magisch aber nicht dämonisch ist. Sie hat so eine Waffe schon im Süden, in den Händen von Echsenmenschen gesehen. Für ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen ziehen sie sich in Eginas Grotte zurück, was Barristan zwar mit einem Seufzen quittiert aber ansonsten ruhig über sich ergehen lässt. Barristan berichtet von dem Kraken und vergewissert sich dass Egina von der Drachenschildkröte unter dem Tempel weiß. Außerdem erzählt er ihr von der Morfu und dem Haufen alten Krams, in dem er den Dreizack entdeckt hat. Egina dankt für das Geschenk und bittet um eine Analyse des Zaubers, der auf der Waffe liegt, die sie mit 30 Dukaten entlohnen würde. Barristan bietet seine Unterstützung bei der Bekämpfung des Kraken an und bittet Egina, ggf. Informationen an ihn weiterzuleiten. Dabei erfährt er, dass der Efferd-Tempel für die Erledigung des Kraken zahlen würde. Zuletzt weiht Barristan Egina noch in sein „Haustier“ Glumanda ein. Sie willigt ein, auf diese Weise benachrichtigt zu werden.

Als nächstes schaut Barristan beim Maskenmuseum vorbei, das den vor der eigenen Tür stattgefunden Mordfall geschickt zu Werbezwecken nutzt. Er lädt sich für den Abend bei Weißhaar ein, dem er etwas Interessantes zeigen will.

Rhea bringt, nachdem sie Ordhanas Morgenandacht beigewohnt hat, die dämonische Statue von Borbarad zum Praios-Tempel. Erst als Rhea die Tempeldiener an ihre Pflichten, insbesondere den Schutz der Bevölkerung, erinnert, zeigen diese sich bereit, sich der Statue anzunehmen. Rhea geleiten sie zu Praiosson Greifas. Dieser wird von mehreren Bewaffneten bewacht, geht aber auf Rheas Frage nach dem Grund dafür nicht weiter ein, sondern erkundigt sich nach dem Stand der Ermittlungen in den Mordfällen. Rhea erklärt ihm im Groben, wie sie an die Statue gelangt ist: Der erste Mordfall lieferte Hinweise auf Nahemas Turm; dort befand sich die Statue in einem Unterwassertunnel und war mit blau leuchtenden Korallen bewachsen. Auch auf die Andeutung von Greifas, dass er eigene Nachforschungen veranlassen wird, führt Rhea die Begebenheiten im Turm nicht weiter aus. Sie informiert Greifas, dass vom letzten Mordschauplatz eine Person floh, die vermutlich das Zeichen des Namenlosen trug.

Rheas Recherchen zu Nahema ergeben, dass Nahema sich, nach der Einmischung beim Kaiser, nach Westen zurückzog und für mindestens ein Jahr bei derer von Grauweiden, etwa vier Tagesritte von Havena entfernt, verweilte, bevor sie schließlich in unbekannte Gefilde verschwand.

Baduin streift am Vormittag durch die Straßen, um Albert eine Chance zur Kontaktaufnahme zu geben, doch dieser zeigt sich nicht.


Mittags im Meer der 7 Winde
Zum Mittagessen treffen alle sich im Meer der 7 Winde. Rhea berichtet von ihren Recherchen zu Nahema und ihrem Besuch im Praios-Tempel, Barristan von seinem Gespräch im Efferd-Tempel. Tharalion will in Sheydans Gegenwart nicht näher auf Rheas Gespräch über die Praioten eingehen. Barristan lädt Sheydan ein, am Abend vorbei zu kommen, um einen Gegenstand aus Drakonien zu begutachten. Ein für Sheydan verlockendes Angebot.
Ein Mann betritt die Schenke und verkündet lauthals, dass der Wirt morgen wohl nichts verdienen würde, da ein Adliger gestorben ist und er daher dort essen würde. Baduin geht zu dem Gesellen und lässt sich weitere Einzelheiten mitteilen: Thoras Herlogan, der Sohn des Vogts, ist tot; in Oberfluren findet dieTrauerfeier für das Volk statt; der Vogt und sein Sohn hatten sich vor Jahren überworfen, der Sohn reiste nach Osten und starb dort; es gibt keine Leiche, nur die Kunde vom Tod, die Todesursache ist dem Gast nicht bekannt.
Der Wirt unterrichtet Sheydan davon, dass sein Junge gesehen habe, dass ihre Zimmertür offen stünde. Sie eilt mit gezogenen Waffen dorthin, gefolgt von Barristan. Überall liegen Federn, das Kopfkissen ist zerfetzt, auf einem Zettel wurde eine Nachricht hinterlassen: „Mischt euch nicht ein! Sonst ist das nächste Ziel nicht das Kissen, sondern das, was auf dem Kissen ruht.   - Die Loge der 3“ Auf dem Papier ein Zeichen, wie es auch der Augenzeuge bei der fliehenden Person bei dem Mord am Maskenmuseum beschrieben hat. Während Barristan den Tatort untersucht, vergewissert Sheydan sich, dass ihre Habseligkeiten nicht angetastet wurden. Die Fenster sind geschlossen, die Tür wurde ohne Zauberei aufgebrochen, das Schloss aber nicht beschädigt. Die Person, die den Raum betrat, stand unter dem Einfluss von Magie. Barristan vermutet, dass ein Ignorantia-Zauber gewirkt wurde. Nachdem Sheydan die Zimmertür wieder verschlossen hat, kehren die beiden zurück zu den anderen, wo Barristan von seinen Erkenntnissen berichtet und Sheydan Tharalion die Nachricht reicht, die dieser laut vorliest.


Am Nachmittag
Sheydan versucht, über den Wirt, dessen Jungen und die Magd weitere Informationen zu dem Einbruch in ihre Kammer herauszufinden, jedoch erfolglos.

Die anderen gehen zum Hesinde-Tempel. Dort kann Tharalion ungestört von den Geschehnissen berichten, die im Zusammenhang mit den Praioten und seiner Morgenandacht stehen.
Tharalion kommt plötzlich in den Sinn, dass Thoras Herlogan ein Verbrecher war, den er in der Wildermark nach einer von ihm geleiteten Verhandlung hingerichtet hat. Dies verschweigt er den anderen gegenüber. Rhea bemerkt, dass irgendetwas los ist und stellt Tharalion zur Rede nachdem Barristan und Baduin gegangen sind:
Barristan begibt sich zu seiner Unterkunft, um etwas gegen Tharalions Ausschlag herzustellen.
Baduin will Erkundigungen über Henna einziehen, geht zunächst aber bei seiner Herberge vorbei. Dort erfährt er, dass jemand nach ihm gefragt und versucht hat, seinen Namen herauszufinden, allerdings vom Wirt verjagt wurde, als er kein Bier bestellen wollte. Albert scheint nicht so richtig voran zu kommen.
Auf der Suche nach Henna wird Baduin nach Fischerort verwiesen. Der Weg dorthin führt ihn über eine Brücke bei der Krakeninsel. Baduin wird von acht Fangarmen aus verschiedenen Richtungen angegriffen: er weicht einem Arm aus, zieht seine Waffe, ein Arm trifft ihn vor der Brust. Einigen Armen kann er ausweichen oder sie parieren, dabei bewegt er sich langsam weiter. Von anderen wird er getroffen und von den Füßen gerissen. Baduin zaubert einen Axxeleratus, wird am Boden liegend aber weiter attackiert. Auch wenn er einige Angriffe parieren kann, so wird er doch immer wieder getroffen und ist schließlich kampfunfähig … da hört er eine Stimme in seinem Kopf: „Vertrau auf mich und ich werde dich verhüllen. Dann kommst du hier raus.“ In seiner ansonsten ausweglos scheinenden Situation geht Baduin auf das Angebot ein, was die Stimme mit einem „Gut, das muss genauer besprochen werden.“ quittiert. Die Bewegungen des Kraken frieren in der Luft ein, gefolgt von „Gut, dann haben wir ja Zeit!“ Baduin wird die Möglichkeit geboten, heil - also lebendig - hier herauszukommen oder heil & unversehrt. Baduin begnügt sich mit „nur heil“. Auf einer Boni-Skala von 1 bis 10 entscheidet er sich fürs Minimum. Damit ist der Pakt 1. Grades mit Tasfarelel, dem Widerpart zu Phex, besiegelt. Ein Arm des Kraken trifft Baduin zum Abschluss mitten ins Gesicht und schlägt ihm einige Zähne aus, die direkt durch ein nettes Goldzahngeschenk ersetzt werden. Dann hebt ihn eine Kraft aus der Kampfzone …

BrittaF

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