Letztes Mal bei DSA 16: I would naturally expect an anbush in an unfamiliar forrest!
Seite 1 von 1
Letztes Mal bei DSA 16: I would naturally expect an anbush in an unfamiliar forrest!
Dienstag 11. Boron
In der Nacht treibt Sheydan in der Stadt ihr Unwesen.
Am morgen findet in der Rondrakirche eine eher ungewöhnliche Andacht statt, denn die Praioskirche wartet mit fast allem auf, was sie haben. Im Anschluss äußern sich Rodraige und Ordana zu der Andacht. Rodraige ist mit Tharalions Taten zufrieden, da sie die Anwesenheit der Praioskirche, als ein Zeichen der Versöhnung wertet. Und auch Ordana ist mit Tharalion zufrieden, zwar ist sie etwas skeptisch was die Praioskrihe angeht aber insgesamt doch positiv gesinnt.
Nach dem Gespräch mit Rodraig und Ordana macht sich Tharalion auf den Weg in den Hafen, um mit einem der Werftarbeiter über die neue Rondraanwärterin zu reden. Nach dem wie üblich lautstarken erscheinen in der Werft wird Tharalion zu dem Vorarbeiter Dietrad Schiffbauer verwiesen. Der etwas ältere, kräftige Mann beäugt Tharalion zunächst sehr argwöhnisch und geht zögernd mit Tharalion in einen Nebenraum, nachdem dieser ihn um ein Gespräch unter vier augen gebeten hat.
Die beiden Unterhalten sich über den möglichen Beitritt zur Rondrakirche von Raugunde Nassing. insbesondere ist der Sohn von Raugunde ein Thema, da befürchtet wird, dass ihm die weitere Ausbildung in der Werft verweigert wird und das Lehrgeld einbehalten wird.
Dietrad merkt an, dass Raugunde einen Schwur geleistet hat der Werft zu dienen und das ihre Arbeit sehr wichtig sei. Tharalion hingegen sieht den Dienst als höherwertig an, und macht sich mit dieser Aussage wenig Freunde in der Schiffswerft. Als Entschädigung für anfallende Unkosten der Werft, stellt er einen Monatslohn von Raugunde in Aussicht (ohne dies vorher mit der Kirche besprochen zu haben), doch auch dies entschärft die Situation nicht. Die letzte Auskunft die Dietrad ihm gibt, ist die, dass er eine Empfehlung an den Gildenmeister und Werftbesitzer Saordubh schreiben werde in welcher auch über die Anstellung des Sohnes von Raugunde geurteilt wird.
Nachdem Tharalion einen Moment lang Anstalten zu gehen macht, tut er dies auch ohne viele Worte und widmet sich seinem weiteren Tagwerk.
Während Tharlion sich neue Freunde unter den Schiffsbauern gemacht hat, bekommt Baduin von Rhea einen beschaulichen Batzen Geld, um sich seine Visage richten zu lassen, da er sobald die Abgesandten aus Kuslik eintreffen etwas ansehnlicher sein soll. Nachdem Rhea Baduin das Geld in die Hand gedrückt hat, macht sie sich auf um weitere Vorbereitungen zu treffen. So Reserviert sie im besten (?) Hause der Stadt einige Zimmer und klärt weitere Kleinigkeiten ab.
Mittwoch 12. Boron
Am Vormittag versammeln sich alle Mitglieder der Gruppe im Besten Zwirn bzw. Platte vor dem Königspalast um der Einladung der Regentin nachzukommen. Nachdem der bunte Haufen ins Innere des Palastes geführt wurden, sehen sie allerhand Prunk der allerdings noch recht geschmackvoll und zurückhaltend Platziert wurde.
Nach kurzer Wartezeit, werden sie zur Regentin vorgelassen. Zusammen mit der Regentin Idra ni Bennain kommen noch ihr Hofschreiber und mehrere Wachen in den Raum. Die Herrscherin wird ihres Standes gemäß von allen höflich Begrüßt, nur Barristan hat mit diesen Gebräuchen wenig am Hut und ahmt kurzerhand Rheas Begrüßung nach. Diese Art der Begrüßung hat die Regentin definitiv nicht erwartet und fängt an zu lachen, fängt sich aber recht schnell wieder und gibt Barristan den Tipp sich in Zukunft an seine männlichen Gefährten zu halten, wenn es um Etikette geht.
Der Grund für die Einladung der Regentin ist der, dass sie wissen möchte, ob die gegen sie ausgesprochene Drohung auf der Gala ernst zu nehmen ist oder nicht und welche Vorsichts- bzw. Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Rhea erzählt der Regentin alles, was die Gruppe über die Loge der Drei und die Zwischenfälle weiß. Dies Deckt sich überwiegend mit dem was die Regentin bereits weiß, was die Erklärungen wesentlich vereinfacht.
Im Anschluss erkundigt ich Tharalion noch, ob es einen Hofmagier gäbe und wie der Schutz vor magischen Bedrohungen aussähe. Darauf antwortet die Regentin nur, dass sie in ihrem Zuhause sicher sei, sich aber nur ungern in ihrer Freiheit beschränken würde und das Haus auch verlassen möchte.
Aber da sie befürchtet, dass hinter der ausgesprochenen Drohung eine weitreichende Intrige steckt, soll die Gruppe ohne offizielle Hilfe gegen ie Übeltäter vorgehen.
Bei der Verabschiedung tut es Barristan Tharalion gleich und schlägt sich beherzt auf die Brust, e wirkt zwar bei weitem nicht so imposant wie bei Tharalion, sorgt aber zumindest nicht für Gelächter.
Am Nachmittag begibt sich Baduin in die Kneipe Esche und Kork und sucht Albert auf um Informationen über die Loge der Drei einzuholen. Einem Gespräch unter vier Augen ist Albert nicht zugetan und holt einen Freund dazu. Bobo der Schrank. Im Gespräch erfährt Baduin soweit nichts Neues, aber es wird eine Andeutung gemacht, dass jemand aus der Gruppe bereits einen Gefallen erhalten hat, und dass weitere Informationen "etwas" kosten würden.
Des Weiteren erfährt Baduin, dass sich Evo scheinbar zurückgezogen habe, nachdem dieser von dem Pakt Baduins erfahren habe und ein Kontakt zu diesem somit äußerst schwierig ist.
Donnerstag 13. Boron
Am morgen bekommt Sheydan mit, dass bei der Brücke zur Krakeninsel ein toter Büttel (Machalich), von einem Taucher, gefunden wurde. Von Neugier getrieben, geht Sheydan zur Brücke und versucht ein paar Blicke auf den Toten zu erhaschen. Neben dem Aufkeimen von diversen Gerüchten, bekommt sie noch mit, dass der Büttel in der vorigen Nacht von seinem Posten verschwunden sei.
Beim Mittagessen erzählt Sheydan von dem Leichenfund, was aber aufgrund der mehr oder wenigen "natürlichen" Art und Weise des Todes kaum Interesse in der Gruppe weckt.
Im Anschluss bittet Baduin Sheydan noch um ein Gespräch, in welchem er neben sonderbaren Anschuldigungen, dass Sheydan ein Gefallen der Phexkirche erhalten habe, noch weiteres wirres Zeug von sich gibt. Das einzige das in dem Gespräch deutlich wird ist, dass Baduin Sheydan noch nicht wirklich traut und er zu wenig über sie weiß. Nach diesem Gespräch beruht dies allerdings auf Gegenseitigkeit, womit die beiden schon einmal etwas gemeinsam hätten.
Während Baduin und Sheydan ein sehr sonderbares Gespräch führten, ging Tharalion zu dem Werftmeister Soardubh, erneut wird über den Beitritt von Raugunde zur Rondrakirche diskutiert, diesmal allerdings mit sehr guter Verpflegung. Letzten Endes kamen sie zu der Übereinkunft, das Tharalion eine Abfindung von 10 Dukaten zahlt, damit Soardubh sein Gesicht waren kann und somit stünde es Raugunde frei der Rondrakirch beizutreten.
Nachdem das geschäfliche erledigt war fragte der Werftbesitzer noch, ob Tharalion eventuell gewillt sei bei einer möglicherweise gefährlichen Unternehmung bei zu wohnen und für Sicherheit zu sorgen. Dabei handle es sich um ein magisches Schauspiel, durchgeführt von einem gewissen Barristan Qwent. Nach einem kurzem Schmunzlen willigte Tharalion ein, der Veranstalltun beizuwohnen.
Freitag 14. Boron
Am morgen sucht Sheydan den Gehilfen des Fischhändlers auf. Zunächst erkundigt sie sich, was er über die Gruppe wisse, mit der sie zur Zeit unterwegs sei. Auf diese Frage erfährt sie von diversen Absurden Gerüchten wovon einige den Gruppenmitgliedern schmeicheln, andere hingegen äußerst unschmeichelhaft sind. Alles in Allem ist die Gruppierung Gesprächsthema Nummer 1, in gewissen Gesellschaftskreisen.
Des Weiteren erfährt sie, dass der Vogt der eigentliche Herrscher über Havena ist und die Regentin nur begrenzten Einfluss auf das Stadtgeschehen hat. Und sollte eine Verschwörung in der Stadt laufen, dann wäre diese gegen den Kronprinz gerichtet. Bei einem erfolgreichen Anschlag auf die Regentin würde vermutlich dazu führen, dass sich die gesamte Region destabilisieren würde und ein offener Konflikt sehr wahrscheinlich würde. Die größten Nutznießer davon währe scheinbar das Horasreich, da es innerhalb kürzester Zeit große Mengen Waffen nach Albernia liefern könnte, aufgrund ihrer Produktionsverfahren. Da diese Gespräche nicht auf dem Fischmarkt geführt werden, hatten sich Sheydan und der Gehilfe in eine nahegelegene Kneipe begeben.
Und nach ein paar Bier wollte der Gehilfe eine Gegenleistung für die von ihm gelieferten Informationen haben und fragte Sheydan, was bei den „Bauarbeiten“ im Park gefunden wurde, was bei den Kämpfen in der abgebrannten Bibliothek am Werk war, was sich in dem versunkenen Turm befand und was an der Geschichte dran sei, dass ein Magier vor der Stadt mit dem Fluss gesprochen habe.
Auf all dieses Fragen antwortete Sheydan zwar mit der Wahrheit, aber halt immer nur ein Bruchteil von dem was der Gehilfe vermutlich hören wollte.
Nachdem das Geschäftliche erledigt war wollte der Gehilfe schon gehen, als Sheydan noch auf ein weiteres Bier einlädt (böse Phieben). Dies nimmt der Gehilfe gerne an, man hat ja immerhin nicht täglich die Gelegenheit mit einer exotischen Frau zu trinken. Und nach den vorigen Bieren denk sich auch Sheydan, dass Fischi keine üble Gesellschaft ist und sich auch sehen lassen kann. Also wird sich etwas persönlicher unterhalten und nach einer Weile verschwinden beide für eine ganze Zeit in einem der Gästezimmer.
Samstag 15. Boron
Am frühen Mittag erreicht ein Bote die Stadt und berichtet davon, dass es einen Angriff auf die Mitglieder der Hesindekirche gegeben hat, bei dem es einige Verletzte gab.
Sofort schickt Rhea Marjana zu Barristan, da seine Hilfe bestimmt gebraucht wird. Und auch Rhea und Baduin machen sich auf den Weg um den Verletzen zu helfen.
Während Rhea und Baduin den Abgesandten der Hesindekirche entgegen laufen, kommt Marjana bei Barrsitan an und wird von seiner Vermieterin überwältigt und für kleinere Haushaltsarbeiten eingespannt, da Barristan in sein alchemistisches Tun vertieft ist, bekommt er die mehrfachen Rufe von Marjana erst recht spät mit.
Am Hauptplatz angekommen sehen Rhea und Baduin, wie der Erzprätor „von Hochstein“ ein Pferd führt, auf dem ein Verletzter liegt. Und dieser macht sich sofort dran Leute in alle möglichen Richtungen zu schicken um die wichtigen Leute der Stadt über ihre Ankunft und den Angriff zu informieren. Hierbei ist Rhea mit ihrer Ortskenntnis von großer Hilfe und kann die Boten auf schnellsten Wege zu ihren Zielen schicken.
In der Zwischenzeit ist Baduin bereits dabei die ersten Schwerverletzten zu versorgen und schafft es dabei einen Kämpfer vor einer Armamputation zu bewahren. Und kurze Zeit später erscheinen auch Mitglieder der anderen Kirchen um zu helfen, so auch Tharalion welcher darauf brennt einen Ausritt zu starten um den Übeltätern Einhalt zu gebieten, doch dieser wird von von Hochstein ausgebremst.
Während die Schwerverletzen in den Perainetempel und die leicht verletzten in ruhige Betten in einem Hotel gebracht werden, erkundigt sich von Hochstein, ob es jemand gäbe, der auch Leute heilen könne die kurz vor dem Tod stünden. Daraufhin melden sich Barristan und Rhea. Die beiden werden zu einem sehr Schwerverletzten gebracht, dessen Bein überwiegend von den Resten seiner Hose zusammengehalten wird, und durch das vereinte Wirken von Magie und göttlichem Segen gelingt es ihnen das Bein wieder an den Verletzten zu befestigen. Nachdem die Zauberwirkung vollständig eingetreten ist, merkt Barristan leicht gereizt an, dass er so etwas nicht für jeden machen würde, da er etwas von seiner eigenen Kraft opfern musste.
Doch von Hochstein versichert ihm, dass es sich bei dem Verletzten nicht um irgendjemand handle, sondern um einen von Gareth. Da sogar Barristan schon von den von Gareths gehört hat, ist er mit seinem tun zufrieden und sieht wie ihm der Praiosgeweihte Greifas zustimmend zunickt.
Nachdem alle Verletzten versorgt sind wendet sich von Hochstein zu dem unruhigen, nach Taten drängenden Tharalion, als dieser erneut nachfragt, was genau Vorgefallen sei. Mit ruhigem Tonfall entgegnet von Hochstein ihm: „Ja Ihr seit wirklich vorlaut.“ und vertröstet Tharalion weiter und sagt, das er auf ihn zurückkommen werde
Im Anschluss begibt sich von Hochstein zusammen mit Rhea ins Hotel um sich mit ihr in Ruhe zu unterhalten. Im Hotel angekommen verlässt von Hochstein ein großer Teil seiner Kraft und er sinkt vor Erschöpfung tief auf dem nächsten Stuhl zusammen.
Nachdem er einen Moment lang zur Ruhe gekommen ist, lobt er Rhea für den Fund der Bibliothek und hört sich an, was Rhea über die Gala und die dort ausgesprochene Drohung, zu erzählen hat.
Im Gespräch erkundigt sich von Hochstein noch nach dem Aussehen der wichtigen Persönlichkeiten der Stadt, damit er diese erkennen wird und erkundigt sich zudem nach dem Anführer der Armee. Anschließend wird Tharalion zu dem Gespräch geholt und von Hochstein erzählt von dem Vorfall.
Der Angriff erfolgte in einem Waldstück vor Havena, durch ca. 20 Raubritter. Dabei wurden 10 der Soldaten aus dem Mittelreich getötet und viele verwundet. Und die Angreifer selbst waren scheinbar im Besitz von dämonischen Waffen, da sich ihre Wunden nach einem erfolgreichen Treffer wieder schlossen. Und auch die Angreifer die niedergestreckt wurden waren nach dem Kampf spurlos verschwunden. Ein weiterer wichtiger Hinweis war der, dass die Angreifer das Banner von Albernia trugen (zur Zeit als sich Albernia vom Mittelreich loslöste), und sich kurz nachdem sie den Wagen des Erzprätors erbeutet hatten auch zurückzogen. Der Inhalt des Wagens war auch nicht von geringer Bedeutung, da er neben der persönlichen Habe des Erzprätors auch noch 15.000 Dukaten, einige Relikte, sehr seltene Bücher aus der Zeit Bosperans und diverse Materialien zur Weihe eines Tempels, transportiert wurden.
Was nun mit all diesen Sachen geschehen wird wird sich bestimmt noch zeigen....
In der Nacht treibt Sheydan in der Stadt ihr Unwesen.
Am morgen findet in der Rondrakirche eine eher ungewöhnliche Andacht statt, denn die Praioskirche wartet mit fast allem auf, was sie haben. Im Anschluss äußern sich Rodraige und Ordana zu der Andacht. Rodraige ist mit Tharalions Taten zufrieden, da sie die Anwesenheit der Praioskirche, als ein Zeichen der Versöhnung wertet. Und auch Ordana ist mit Tharalion zufrieden, zwar ist sie etwas skeptisch was die Praioskrihe angeht aber insgesamt doch positiv gesinnt.
Nach dem Gespräch mit Rodraig und Ordana macht sich Tharalion auf den Weg in den Hafen, um mit einem der Werftarbeiter über die neue Rondraanwärterin zu reden. Nach dem wie üblich lautstarken erscheinen in der Werft wird Tharalion zu dem Vorarbeiter Dietrad Schiffbauer verwiesen. Der etwas ältere, kräftige Mann beäugt Tharalion zunächst sehr argwöhnisch und geht zögernd mit Tharalion in einen Nebenraum, nachdem dieser ihn um ein Gespräch unter vier augen gebeten hat.
Die beiden Unterhalten sich über den möglichen Beitritt zur Rondrakirche von Raugunde Nassing. insbesondere ist der Sohn von Raugunde ein Thema, da befürchtet wird, dass ihm die weitere Ausbildung in der Werft verweigert wird und das Lehrgeld einbehalten wird.
Dietrad merkt an, dass Raugunde einen Schwur geleistet hat der Werft zu dienen und das ihre Arbeit sehr wichtig sei. Tharalion hingegen sieht den Dienst als höherwertig an, und macht sich mit dieser Aussage wenig Freunde in der Schiffswerft. Als Entschädigung für anfallende Unkosten der Werft, stellt er einen Monatslohn von Raugunde in Aussicht (ohne dies vorher mit der Kirche besprochen zu haben), doch auch dies entschärft die Situation nicht. Die letzte Auskunft die Dietrad ihm gibt, ist die, dass er eine Empfehlung an den Gildenmeister und Werftbesitzer Saordubh schreiben werde in welcher auch über die Anstellung des Sohnes von Raugunde geurteilt wird.
Nachdem Tharalion einen Moment lang Anstalten zu gehen macht, tut er dies auch ohne viele Worte und widmet sich seinem weiteren Tagwerk.
Während Tharlion sich neue Freunde unter den Schiffsbauern gemacht hat, bekommt Baduin von Rhea einen beschaulichen Batzen Geld, um sich seine Visage richten zu lassen, da er sobald die Abgesandten aus Kuslik eintreffen etwas ansehnlicher sein soll. Nachdem Rhea Baduin das Geld in die Hand gedrückt hat, macht sie sich auf um weitere Vorbereitungen zu treffen. So Reserviert sie im besten (?) Hause der Stadt einige Zimmer und klärt weitere Kleinigkeiten ab.
Mittwoch 12. Boron
Am Vormittag versammeln sich alle Mitglieder der Gruppe im Besten Zwirn bzw. Platte vor dem Königspalast um der Einladung der Regentin nachzukommen. Nachdem der bunte Haufen ins Innere des Palastes geführt wurden, sehen sie allerhand Prunk der allerdings noch recht geschmackvoll und zurückhaltend Platziert wurde.
Nach kurzer Wartezeit, werden sie zur Regentin vorgelassen. Zusammen mit der Regentin Idra ni Bennain kommen noch ihr Hofschreiber und mehrere Wachen in den Raum. Die Herrscherin wird ihres Standes gemäß von allen höflich Begrüßt, nur Barristan hat mit diesen Gebräuchen wenig am Hut und ahmt kurzerhand Rheas Begrüßung nach. Diese Art der Begrüßung hat die Regentin definitiv nicht erwartet und fängt an zu lachen, fängt sich aber recht schnell wieder und gibt Barristan den Tipp sich in Zukunft an seine männlichen Gefährten zu halten, wenn es um Etikette geht.
Der Grund für die Einladung der Regentin ist der, dass sie wissen möchte, ob die gegen sie ausgesprochene Drohung auf der Gala ernst zu nehmen ist oder nicht und welche Vorsichts- bzw. Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Rhea erzählt der Regentin alles, was die Gruppe über die Loge der Drei und die Zwischenfälle weiß. Dies Deckt sich überwiegend mit dem was die Regentin bereits weiß, was die Erklärungen wesentlich vereinfacht.
Im Anschluss erkundigt ich Tharalion noch, ob es einen Hofmagier gäbe und wie der Schutz vor magischen Bedrohungen aussähe. Darauf antwortet die Regentin nur, dass sie in ihrem Zuhause sicher sei, sich aber nur ungern in ihrer Freiheit beschränken würde und das Haus auch verlassen möchte.
Aber da sie befürchtet, dass hinter der ausgesprochenen Drohung eine weitreichende Intrige steckt, soll die Gruppe ohne offizielle Hilfe gegen ie Übeltäter vorgehen.
Bei der Verabschiedung tut es Barristan Tharalion gleich und schlägt sich beherzt auf die Brust, e wirkt zwar bei weitem nicht so imposant wie bei Tharalion, sorgt aber zumindest nicht für Gelächter.
Am Nachmittag begibt sich Baduin in die Kneipe Esche und Kork und sucht Albert auf um Informationen über die Loge der Drei einzuholen. Einem Gespräch unter vier Augen ist Albert nicht zugetan und holt einen Freund dazu. Bobo der Schrank. Im Gespräch erfährt Baduin soweit nichts Neues, aber es wird eine Andeutung gemacht, dass jemand aus der Gruppe bereits einen Gefallen erhalten hat, und dass weitere Informationen "etwas" kosten würden.
Des Weiteren erfährt Baduin, dass sich Evo scheinbar zurückgezogen habe, nachdem dieser von dem Pakt Baduins erfahren habe und ein Kontakt zu diesem somit äußerst schwierig ist.
Donnerstag 13. Boron
Am morgen bekommt Sheydan mit, dass bei der Brücke zur Krakeninsel ein toter Büttel (Machalich), von einem Taucher, gefunden wurde. Von Neugier getrieben, geht Sheydan zur Brücke und versucht ein paar Blicke auf den Toten zu erhaschen. Neben dem Aufkeimen von diversen Gerüchten, bekommt sie noch mit, dass der Büttel in der vorigen Nacht von seinem Posten verschwunden sei.
Beim Mittagessen erzählt Sheydan von dem Leichenfund, was aber aufgrund der mehr oder wenigen "natürlichen" Art und Weise des Todes kaum Interesse in der Gruppe weckt.
Im Anschluss bittet Baduin Sheydan noch um ein Gespräch, in welchem er neben sonderbaren Anschuldigungen, dass Sheydan ein Gefallen der Phexkirche erhalten habe, noch weiteres wirres Zeug von sich gibt. Das einzige das in dem Gespräch deutlich wird ist, dass Baduin Sheydan noch nicht wirklich traut und er zu wenig über sie weiß. Nach diesem Gespräch beruht dies allerdings auf Gegenseitigkeit, womit die beiden schon einmal etwas gemeinsam hätten.
Während Baduin und Sheydan ein sehr sonderbares Gespräch führten, ging Tharalion zu dem Werftmeister Soardubh, erneut wird über den Beitritt von Raugunde zur Rondrakirche diskutiert, diesmal allerdings mit sehr guter Verpflegung. Letzten Endes kamen sie zu der Übereinkunft, das Tharalion eine Abfindung von 10 Dukaten zahlt, damit Soardubh sein Gesicht waren kann und somit stünde es Raugunde frei der Rondrakirch beizutreten.
Nachdem das geschäfliche erledigt war fragte der Werftbesitzer noch, ob Tharalion eventuell gewillt sei bei einer möglicherweise gefährlichen Unternehmung bei zu wohnen und für Sicherheit zu sorgen. Dabei handle es sich um ein magisches Schauspiel, durchgeführt von einem gewissen Barristan Qwent. Nach einem kurzem Schmunzlen willigte Tharalion ein, der Veranstalltun beizuwohnen.
Freitag 14. Boron
Am morgen sucht Sheydan den Gehilfen des Fischhändlers auf. Zunächst erkundigt sie sich, was er über die Gruppe wisse, mit der sie zur Zeit unterwegs sei. Auf diese Frage erfährt sie von diversen Absurden Gerüchten wovon einige den Gruppenmitgliedern schmeicheln, andere hingegen äußerst unschmeichelhaft sind. Alles in Allem ist die Gruppierung Gesprächsthema Nummer 1, in gewissen Gesellschaftskreisen.
Des Weiteren erfährt sie, dass der Vogt der eigentliche Herrscher über Havena ist und die Regentin nur begrenzten Einfluss auf das Stadtgeschehen hat. Und sollte eine Verschwörung in der Stadt laufen, dann wäre diese gegen den Kronprinz gerichtet. Bei einem erfolgreichen Anschlag auf die Regentin würde vermutlich dazu führen, dass sich die gesamte Region destabilisieren würde und ein offener Konflikt sehr wahrscheinlich würde. Die größten Nutznießer davon währe scheinbar das Horasreich, da es innerhalb kürzester Zeit große Mengen Waffen nach Albernia liefern könnte, aufgrund ihrer Produktionsverfahren. Da diese Gespräche nicht auf dem Fischmarkt geführt werden, hatten sich Sheydan und der Gehilfe in eine nahegelegene Kneipe begeben.
Und nach ein paar Bier wollte der Gehilfe eine Gegenleistung für die von ihm gelieferten Informationen haben und fragte Sheydan, was bei den „Bauarbeiten“ im Park gefunden wurde, was bei den Kämpfen in der abgebrannten Bibliothek am Werk war, was sich in dem versunkenen Turm befand und was an der Geschichte dran sei, dass ein Magier vor der Stadt mit dem Fluss gesprochen habe.
Auf all dieses Fragen antwortete Sheydan zwar mit der Wahrheit, aber halt immer nur ein Bruchteil von dem was der Gehilfe vermutlich hören wollte.
Nachdem das Geschäftliche erledigt war wollte der Gehilfe schon gehen, als Sheydan noch auf ein weiteres Bier einlädt (böse Phieben). Dies nimmt der Gehilfe gerne an, man hat ja immerhin nicht täglich die Gelegenheit mit einer exotischen Frau zu trinken. Und nach den vorigen Bieren denk sich auch Sheydan, dass Fischi keine üble Gesellschaft ist und sich auch sehen lassen kann. Also wird sich etwas persönlicher unterhalten und nach einer Weile verschwinden beide für eine ganze Zeit in einem der Gästezimmer.
Samstag 15. Boron
Am frühen Mittag erreicht ein Bote die Stadt und berichtet davon, dass es einen Angriff auf die Mitglieder der Hesindekirche gegeben hat, bei dem es einige Verletzte gab.
Sofort schickt Rhea Marjana zu Barristan, da seine Hilfe bestimmt gebraucht wird. Und auch Rhea und Baduin machen sich auf den Weg um den Verletzen zu helfen.
Während Rhea und Baduin den Abgesandten der Hesindekirche entgegen laufen, kommt Marjana bei Barrsitan an und wird von seiner Vermieterin überwältigt und für kleinere Haushaltsarbeiten eingespannt, da Barristan in sein alchemistisches Tun vertieft ist, bekommt er die mehrfachen Rufe von Marjana erst recht spät mit.
Am Hauptplatz angekommen sehen Rhea und Baduin, wie der Erzprätor „von Hochstein“ ein Pferd führt, auf dem ein Verletzter liegt. Und dieser macht sich sofort dran Leute in alle möglichen Richtungen zu schicken um die wichtigen Leute der Stadt über ihre Ankunft und den Angriff zu informieren. Hierbei ist Rhea mit ihrer Ortskenntnis von großer Hilfe und kann die Boten auf schnellsten Wege zu ihren Zielen schicken.
In der Zwischenzeit ist Baduin bereits dabei die ersten Schwerverletzten zu versorgen und schafft es dabei einen Kämpfer vor einer Armamputation zu bewahren. Und kurze Zeit später erscheinen auch Mitglieder der anderen Kirchen um zu helfen, so auch Tharalion welcher darauf brennt einen Ausritt zu starten um den Übeltätern Einhalt zu gebieten, doch dieser wird von von Hochstein ausgebremst.
Während die Schwerverletzen in den Perainetempel und die leicht verletzten in ruhige Betten in einem Hotel gebracht werden, erkundigt sich von Hochstein, ob es jemand gäbe, der auch Leute heilen könne die kurz vor dem Tod stünden. Daraufhin melden sich Barristan und Rhea. Die beiden werden zu einem sehr Schwerverletzten gebracht, dessen Bein überwiegend von den Resten seiner Hose zusammengehalten wird, und durch das vereinte Wirken von Magie und göttlichem Segen gelingt es ihnen das Bein wieder an den Verletzten zu befestigen. Nachdem die Zauberwirkung vollständig eingetreten ist, merkt Barristan leicht gereizt an, dass er so etwas nicht für jeden machen würde, da er etwas von seiner eigenen Kraft opfern musste.
Doch von Hochstein versichert ihm, dass es sich bei dem Verletzten nicht um irgendjemand handle, sondern um einen von Gareth. Da sogar Barristan schon von den von Gareths gehört hat, ist er mit seinem tun zufrieden und sieht wie ihm der Praiosgeweihte Greifas zustimmend zunickt.
Nachdem alle Verletzten versorgt sind wendet sich von Hochstein zu dem unruhigen, nach Taten drängenden Tharalion, als dieser erneut nachfragt, was genau Vorgefallen sei. Mit ruhigem Tonfall entgegnet von Hochstein ihm: „Ja Ihr seit wirklich vorlaut.“ und vertröstet Tharalion weiter und sagt, das er auf ihn zurückkommen werde
Im Anschluss begibt sich von Hochstein zusammen mit Rhea ins Hotel um sich mit ihr in Ruhe zu unterhalten. Im Hotel angekommen verlässt von Hochstein ein großer Teil seiner Kraft und er sinkt vor Erschöpfung tief auf dem nächsten Stuhl zusammen.
Nachdem er einen Moment lang zur Ruhe gekommen ist, lobt er Rhea für den Fund der Bibliothek und hört sich an, was Rhea über die Gala und die dort ausgesprochene Drohung, zu erzählen hat.
Im Gespräch erkundigt sich von Hochstein noch nach dem Aussehen der wichtigen Persönlichkeiten der Stadt, damit er diese erkennen wird und erkundigt sich zudem nach dem Anführer der Armee. Anschließend wird Tharalion zu dem Gespräch geholt und von Hochstein erzählt von dem Vorfall.
Der Angriff erfolgte in einem Waldstück vor Havena, durch ca. 20 Raubritter. Dabei wurden 10 der Soldaten aus dem Mittelreich getötet und viele verwundet. Und die Angreifer selbst waren scheinbar im Besitz von dämonischen Waffen, da sich ihre Wunden nach einem erfolgreichen Treffer wieder schlossen. Und auch die Angreifer die niedergestreckt wurden waren nach dem Kampf spurlos verschwunden. Ein weiterer wichtiger Hinweis war der, dass die Angreifer das Banner von Albernia trugen (zur Zeit als sich Albernia vom Mittelreich loslöste), und sich kurz nachdem sie den Wagen des Erzprätors erbeutet hatten auch zurückzogen. Der Inhalt des Wagens war auch nicht von geringer Bedeutung, da er neben der persönlichen Habe des Erzprätors auch noch 15.000 Dukaten, einige Relikte, sehr seltene Bücher aus der Zeit Bosperans und diverse Materialien zur Weihe eines Tempels, transportiert wurden.
Was nun mit all diesen Sachen geschehen wird wird sich bestimmt noch zeigen....
MarkusGeh- Anzahl der Beiträge : 320
Anmeldedatum : 12.09.13
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten