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Letztes Mal bei DSA 65: Der Anfang vom Ende

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Beitrag  MarkusGeh Do Aug 16, 2018 6:20 pm

14. Ingerimm
Am Morgen des ersten Tages der Festivitäten trifft sich die Gruppe zum Essen im Meer der Sieben Winde. Nach dem Essen bittet Sheydan alle mit auf Ihr Zimmer, da sie ihnen etwas zeigen möchte. Neugierig folgen ihr alle. Auf ihrem Zimmer offenbart Sheydan, nachdem sie sich vergewissert hat nicht sofort erschlagen zu werden, ihren besessenen Arm. Tharalions Reflex sein Schwert zu ziehen kann er unter Augenzucken unterdrücken und überlegt warum jemand einen solchen schuppigen Arm haben könnte. Ihm fallen viele Gründe ein, keiner ist gut. Aber da Sheydan versichert, dass sie zu jeder Zeit die Kontrolle über ihren Arm habe und dieser sogar dabei helfen würde Dämonen zu erschlagen, ist Tharalion vorerst beruhigt. Also zieht er sein Schwert und beharrt darauf, dass Sheydan es eine Weile in der Hand halten soll.
Nachdem Weitere Fragen über den Ursprung des Armes geklärt wurden und auch Barristan versicher konnte, dass es sich um nichts dämonisches handle, gehen alle erst einmal ihrem üblichen Tagwerk nach.
Tharalion kümmert sich um die Vorbereitungen für die kommenden Tage, während der Rest über das Festgelände und durch die Zeltstadt vor Havena schlendert.
Besonders auffällig ist dabei der Umstand, dass Krummold einen großen Bereich für sich und seine ungefähr 100 bewaffneten Gefolgsleute einnimmt, sowie die fast 200 Thorwaler unter Ottajasko von Thurbold dem Starken, die sich ebenfalls vor der Stadt eingerichtet haben.
Auch mehrere Theaterzelte und größere Zelte zum Lagern von Waren stechen etwas aus den sonst recht kleinen Zelten hervor. Etwas das besonders in Barristans Augen heraussticht, sind die Armbrüste, die fast alle von Krummolds Männern mit sich führen. Diese Armbrüste stammen alle aus der Manufraktur P. Schyler & Söhne (PSS) stammen.

15. Ingerimm
Barristan geht gemütlich zu der Kräuterfrau aus Abilacht, die er als Naena Aranol kennt. Sie hat ihren Stand am Rand des Festgeländes aufgebaut, auf dem reges Treiben herrscht. Er möchte sie auch Wein am Abend einladen, wenn das Tagesgeschäft beendet ist. Sie willigt ein, mit der Ankündigung, dass sie interessantes Wissen mit ihm teilen möchte. Ausnahmsweise mal nicht Neugierig sagt Barristan nur:“Alles klar.“ dreht sich um und stiefelt davon.
Auf dem Rückweg in die Stadt guck er hin und wieder in seinen Rückspiegel und entdeckt, dass er mal wieder von einem Gotongi verfolgt wir. Daraufhin macht er einen Umweg zur Stadt und grillt unterwegs das fliegende Auge in einem kleinen Feuerwerk zu einem Haufen stinkender Asche.
Später am Tag zeigt sich, dass auch Tharalion einen kleinen Beobachter hinter sich schweben hat, allerdings erklärt ihm Barristan, dass ihn es zu viel Kraft kosten würde täglich mehrere dieser Wesen zu rösten, daher muss er vorerst damit Leben.
Nach dem Abendessen macht sich Barristan mit einer Flasche Wein auf den Weg zu Naena und noch beim ersten Krug Wein erkundigt sich Barristan, ob der mysteriöse Mann in Kutte wieder aufgetaucht sei und etwas bestellt hätte. Das kann Naena bejahen und erzählt Barristan noch, das er diesmal einen Schritt Mirhamer Seidenliane gekauft hat, eine Pflanze aus der sich das heimtückische Gift Kukris gewinnen lässt.
Zudem erfährt Barristan noch, dass eine „Schwester“ von Naena mitbekommen hat, dass Sanguid-Kristalle nach Albernia gebracht wurden. Nach dieser Offenbarung läuten die Alarmglocken in Barristans Kopf nun so sehr, dass die Klöppel der Glocken durch die Gegend fliegen, woraufhin er aufspringt sich flüchtig verabschiedet und brummelnd in Richtung Rondratempel eilt.

Lothur ist an diesem Abend zur Nachtwache eingeteilt und hatte einen ruhigen Abend bis auf einmal ein abgehetzter Magier an die Tür des Tempels hämmert und Einlass fordert, um dringed mit Tharalion zu sprechen. Doch da dieser sich im Gebet befindet und nicht gestört werden möchte, bringt ihn Lothur zu Rodraige.
Rodraige befindet sich zu dieser Zeit zusammen mit Ordana in ihrem Büro und bespricht die Wachpläne der kommenden Tage, als Barristan mit Lothur hereinplatzt und von schlechten Neuigkeiten berichtet.
Nachdem Barristan den beiden Geweihten alles erzählt hat was er weiß, zeigen sich die beiden Rondrianerin besorgt und wollen wissen mit wie viel Gift zu rechnen ist. Da sich Barristan mit dieser Pflanze nicht so gut auskennt, schlägt er vor den Hüter der Saat Harloran aufzusuchen. Also macht er sich auf um diesen zu stören und so sputet ein Feuermagier zusammen mit einem Rondrianer durch die nächtlichen Straßen von Havena und hämmert an die nächste Tür.

In dem Perainetempel ist einiges los, da es aufgrund der Festivitäten vermehrt zu aggressiven Auseinandersetzungen unter den Einwohnern und Besuchern kommt, zudem wurden auch einige bei den Tunierkämpfen verletzt bedürfen Peraines Führsorge.
Barristan geht zu Harloran und erzählt ihn von den neusten Entwicklungen und erfährt, das die Menge Liane ausreiche um drei Portionen Kukris herzustellen, genug um die Regentin, Rhuad und den Thronfolger zu Boron zu schicken. Allerdings hat Harloran noch ein von Barristan hergestelltes Antidot übrig welches konzentriert genug ist um sogar eine Kukrisvergiftung zu behandeln.

Zusammen mit der Phiole Antidot macht sich Barristan wieder auf den Weg zum Rondratempel. Nachdem Barristan berichtet hat wie viel Gift im Umlauf sein müsste und für wen dieses Gift bestimmt sein könnte, nimmt Rodraige die Phiole an sich, da sie sich die ganze Zeit in der Nähe der Regentin aufhalten wird und sie somit am ehesten Beschützen kann.
Im Anschluss zu diesem Gespräch begibt sich Barristan ins Meer der sieben Winde und berichtet auch Sheydan von seinen neuen Erkenntnissen.
In der Zwischenzeit vertreibt sich Baduin im Großmast die Zeit in dem er mit den Thorwaler von Ottajasko trinkt und Geschichten austauscht. Die Thorwaler scheinen zunächst unglücklich darüber, dass sie in Albernia festsitzen und nicht auf Beutezug im Süden sind, doch durch den Alkoholdunst erkennt Baduin, dass die Thorwaler etwas größeres „spannendes“ in der nächsten Zeit erwarten.
Kurze Zeit nachdem Baduin zurück im Hesindetempel angekommen ist, donnert auch schon ein schwitzender Barristan an seine Tür und keucht ihm die Neuigkeiten zum Thema Gift vor.

16. Ingerimm
Tharalion erwacht und fühlt sich nach seiner gebetsintensiven Nacht erneut von Rondra geliebt und wird nach der Morgenandacht von Rodraige und Ordana über die Erkenntnisse des Magiers informiert. Dabei lassen sie durchsickern, dass sie etwas enttäuscht sind, dass Tharalion am gestrigen Abend nicht zu sprechen war.
Beim Frühstück möchte Barristan auch Quenja auf Stand bringen, aber da Tharalion immernoch von einem Gotongi verfolgt wird, tut er dies auf schriftlichem Wege und so werden mehrere Minuten Papier und Kohlestift hin und her geschoben, bis auch Quenja über alles bescheid weiß. Zudem wird sie darauf aufmerksam gemacht, dass ihre Augen unnatürlich viel Schwarz enthalten, was sie nun auch zum ersten mal mit einem Blick in Barristans Spiegel sieht.

Nach dem Frühstück macht sich Tharalion auf zum Festplatz um die letzten Vorbereitungen für das Lanzenreiten und das Rondraspektakel zu treffen, während der Rest der Gruppe vor die Stadt geht um Barristan beim herbeirufen eines Luftjins zu unterstützen. Bei diesen letzten Vorbereitungen geschieht nichts Ungewöhnliches, doch als sich alle beim Festplatz zusammenfinden um dem Spektakel beizuwohnen, zupft es Baduin am Jackenzipfel. Der kleinwüchsige Imo Wolter, oder auch Iwo, hat von drei sehr besorgniserregenden Ereignissen erfahren. Das Erste ist, dass die Güldenländer ohne Gegenleistung Speisen verteilen, was aus Iwos Sicht ungewöhnlich ist. Das Zweite handelt von einem vermeidlichen Travia-Anhänger, der umherging um Spenden für die Waisen zu sammeln, aber zuletzt mit etwa 40 Kindern gesehen wurde, wie er am Vortag in einem der großen Zelte der Zeltstadt verschwand und nicht mehr herauskam. Zuletzt erzählt er Baduin noch von einem Pilzsammler, der scheinbar völlig geschockt und verängstigt aus einem kleinen Waldstück nahe der Zeltstadt kam.
Da all nach jeder Menge Scheiße riecht, fragt Baduin Iwo kurzerhand ob er gewillt wäre sich seinen Freunden zu zeigen, um den Neuigkeiten etwas mehr Nachdruck zu verleiten. Er willigt ein.
Nachdem auch Sheydan, Quenja und Barristan ins Bild gesetzt wurden, wird eine Prioritätenliste angelegt. 1. Waisenkinder 2. Verstörter Pilzsammler 3. Gratis Mampf.
Um für mehr Eventualitäten gewappnet zu sein, ruft Barristan noch schnell einen Humusgeist herbei, der Baduin, Sheydan und Quenja begleiten soll. In der Zwischenzeit erzählt Baduin kurz von seiner Zeit in Phexcea und das es einen Pilz gibt der den Geist vergiftet und falls eben dieser Pilz in dem Essen der Güldenländer ist, es großes Unheil bedeutet.

Da der Start des Spektakels unmittelbar bevorsteht und die Drei sich sehr beeilen müssen die insgesamt sechs großen Zelte (es konnten bereits einige Ausgeschlossen werden) werden die Zeltplanen des ersten Zeltes kurzerhand aufgeschlitzt und nach einem schnellen Prüfenden Blick geht es weiter zum nächsten Zelt. Diese zweite Zelt verheißt nichts gutes, als absolute Stille im Inneren herrscht. Eine unnatürliche Stille wie sie nur durch Magie bewirkt werden kann. Waffen werden gezogen, Zeltplanen weiter aufgeschnitten und stickige rauchige Luft eingeatmet. Im inneren des Zeltes stehen die Drei zusammen mit einem kleinen Humusgeist vor einer weiteren Zeltwand, welche ebenfalls schnell zerteilt wird. Hinter der zweiten Zeltwand verbirgt sich ein Bild von Tod und Blut. Wie Schlachtabfall wurden Kinderkadaver auf einen Haufen geworfen, während weitere auf Tische geschnallt ausbluteten. Glücklicherweise sind die zwei Kinder die auf den Tischen liegen noch am atmen, stehen aber kurz vor ihrem Ende. Um das schlimmste zu verhindern, versorgt Baduin ihre Wunden mit Wirselpaste und verbindet diese, während Sheydan sich im Zelt umguckt und Quenja den Bereich sichert.
Auffällig ist, dass sich die Drei unterhalten können, obwohl sie eigentlich in einer Zone magischer Stille sein müssten. Beim durchsuchen des Raumes findet Sheydan eine Kiste in der 13 Aussparungen die mit weichem Stoff ausgekleidet sind, in welche beunruhigend gut die zwei leuchtenden Sanguid-Kristalle hineinpassen, die sich in den Schalen unterhalb der Kinder, im Blut schwimmend befinden. Von den vermutlich 13 Kristallen sind nur die beiden Blutgetränkten zu finden, welche umgehend eingesteckt werden.
Auch die Beiden Kinder werden behutsam mitgenommen und auf kürzesten Weg zu Harloran gebracht, welcher sich beim Festplatz aufhält. Während Quenja und Baduin jeweils ein Kind tragen und schnellen Schrittes in Richtung Fest laufen, entdeckt Sheydan einen verdächtigen Bettler und beschließt diesen im Auge zu behalten, da er gute sicht auf das Zelt und die Umgebung hat und für einen Bettler zu gut genährt aussieht.

Bei Harloran angekommen, kümmert sich dieser sofort um die Kinder und lässt diese Ruhen, während Baduin und Quenja Barristan von den Kristallen erzählen und sich wundern wo Sheydan mit diesen bleibe. Um auch noch der Geschichte von dem Pilzsammler nachzugehen schwingen sich Baduin und Quenja auch ihr Pferd und reiten los. Wenig später kommt auch Sheydan bei Barristan an und übergibt ihm die Kristalle. Da Barristans Jin in der Lage ist weitere Kirstalle aufzuspüren, lässt sich Barristan von diesem durch die Luft transportieren und fliegt schnell hinfort.

Das Spektakel beginnt.
Der Festplatz ist in die Farben Rondras gehüllt und es ertönen Fanfaren, die eher dem Gebrüll von Löwen ähneln, als einem gewöhnlichen Blasinstrument. Tharalion betritt in glänzend polierter Rüstung den Platz und spricht mit einer Stimme die alle Anwesenden deutlich vernehmen können. Er erzählt von den starken Banden zwischen einem Ritter und seinem Knappen und wie sie im Glauben an Rondra geeint werden. Er erzählt auch wie ein jeder Rondraianer eins mit seinem Schwert ist und so Rondra und der Kirche dient um die Unschuldigen zu schützen und das Böse zu strafen, da sie in ihrer Einigkeit ein Werkzeug Rondras sind und stehts siegreich sein werden.


Im Anschluss liefern sich Lothur und Kian einen Zweikampf, bei dem sie ab und zu versuchen die Zuschauer einzubeziehen sich aber dabei aber einen spannenden Kampf liefern. Doch nach einer Weile beginnen sie ein wechselseitiges Gebet anzustimmen und die Manöver wirken einstudiert, sind aber immer noch äußerst sehenswert und werden am Ende ihrer Darbietung mit Jubel belohnt.
Anschließend betritt Rodraige das Feld und auch sie kann von jedermann deutlich gehört werden, als sie den Kampf zwischen Tharalion und Ordana ankündigt, doch während ihrer Ansprache ertönt ein Lauter Knall und eine Feuersäule erhebt sich unweit von dem Festgelände.....

Kurze Zeit zuvor erreichen Quenja und Baduin das Waldstück aus dem der Pilzsammler gekommen sein soll und Baduin macht sich sogleich an die Spurensuche doch der deutliche Gercuh von Verwesung steigt den beiden recht schnell in die Nase und leitet sie zu einer kleinen Lichtung auf der 25 „Personen“ stehen. Diese Personen sind allerdings keine Hippiekummune, sondern eine Horde aus lebenden Leichnamen. Dieser Anblick erzürnt die Borongeweihte, woraufhin diese mit ihrem Rabenschnabel durch die Horde reitet und einem Schädel nach dem anderen in eine breiige Masse verwandelt. Die Leichen fallen so schnell zu Boden, dass Baduin kaum dazu kommt seine Axt zu ziehen um Quenja zu unterstützen und als einer der Untoten versucht Quenja zu packen und vom Pferd zu ziehen, fällt dieser ohne das Zutun von Quenja zu Boden und als wenig später der letzte Frevel zu Boden fällt hören auch Baduin und Quenja den lauten Kanll aus Richtung Havena.

Zur Gleichen Zeit fliegt Barristan mit seinem Jin über die Stadt und das Gelände, als ihm sein Jin meldet, dass er eine vergleichbare Quelle gefunden habe und deutet auf einen Stohhaufen. Barristan durchwühlt diesen und findet eine kleine Statue in Form einer Ratte. Als Plötzlich eine Explosion die Stadt erschüttert fängt die Figur an zu zittern und sich zu erwärmen, da dies nichts gutes verheißen kann, zerstört Barristan zusammen mit seinem Jin die Statue, woraufhin aus den Überresten fünf Karmanathi aus Rauch verpuffen, ohne wirklich Gestalt anzunehmen.
Doch überall aus der Stadt werden panische Schreie laut und auch die Menschenmenge auf dem Festplatz rennt schreiend umher....


MarkusGeh

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