Was bisher geschah 124 (High-Tower auf dem Weg zum Konzernsklaven)
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Was bisher geschah 124 (High-Tower auf dem Weg zum Konzernsklaven)
Freitag, der 14.10.2072
Am späten Nachmittag geht’s in den Turf der Spiders. High-Tower auf seinem Bike, ausgestattet mit diversen Messern, seiner Pistole und der Axt. Bailun, mit Sturmgewehr und Automatik, sammelt unterwegs mit ihrem BMW Sterling samt Schwert ein. Der Magier hat sich für diesen Anlass etwas legerer gekleidet.
Rocko hat herausgefunden in welchem Viertel das Lager ungefähr ist. High-Tower sucht im Vorfeld eine Kneipe auf dem Gebiet der Spiders heraus. Allerdings gibt es keine direkt in der Nähe der Lagerhalle.
Bei der Schwarzen Witwe angekommen wartet Bailun bei den Fahrzeugen. Der Troll und der Magier begeben sich in die Kneipe. Sie kommen an Terrarien mit Spinnen vorbei. Panzerglas. Hat schon ein paar Kratzer abgekriegt. Am Tresen bestellt High-Tower ein Bier, Sterling Whisky. Und er macht ein riesen Bohei daraus. Bevor die Situation eskalieren kann, stimmt High-Tower den Barmann wohlgesonnen. Er fragt nach AT&T und lässt ihm 300 ¥ und später nochmal 200 ¥ zukommen. Das macht den Wirt gesprächig: Die Spiders sind ganz froh, dass DIE hier wieder abgezogen sind; sie sehen Leute mit mehr Feuerkraft nicht gern im Turf. AT&T sind mit vielen LKWs hier vorbeigekommen, ein Typ ist noch bei den Lagerhäusern. High-Tower erhält Adresse und Wegbeschreibung. Er gibt dem Barmann eine Nummer, falls dieser mehr hört.
In der Zwischenzeit interessieren sich zwei Halbstarke in mächtig mit Nieten besetzten Lederklamotten und sichtbar bewaffnet für Bailun. Die Frage, ob er ein Problem hat, verneint der, der ihr besonders nah kommt. Das ruhige auf’s Sturmgewehr gestützte „Aber du bist auf der Suche nach einem!?“ lässt ihn zögern. Die Jung-Spiders glauben ihr nicht, dass sie mit nem Troll da ist, der sich nur gerade ein Bier holt. Die auf ihn gerichtete Waffe kommentiert der Jüngling mit „Wenn du hier schießt, bist du tot.“ Ein trockenes „Du auch!“ hält ihn noch einen Moment auf Distanz. Aber von seinem Kumpel angespornt will er dann doch nach Bailuns Gewehr greifen. Ihr Radar sagt ihr, dass High-Tower gleich aus der Tür treten müsste. Sie muss also noch ein wenig Zeit schinden, zieht die Waffe ein Stück außer Reichweite ihres Gegners und weist noch einmal auf den Troll hin … der kommt aus der Kneipe, sieht, dass Bailun belästigt wird und brüllt die zwei an, sie sollen seinen Zwerg in Ruhe lassen! („Nun ja, immerhin …“ denkt sich Bailun ;) Der eine, mehr halb als stark, quiekt ängstlich, lässt sein Nunchaku fallen und rennt schreiend weg. High-Tower, Axt schwingend, hinter ihm her, verfolgt ihn ein Stück weit, ohne die Intention, ihn wirklich einzuholen. Der andere geht ohnmächtig zu Boden. Unter ihm, in Schrittgegend, bildet sich eine Lache. Durch den Lärm alarmiert kommt der Barmann raus, guckt erschrocken bei dem, was er da sieht und geht wieder in die Kneipe. Bailun weiß, dass die Flüssigkeitslache leicht für Blut gehalten werden kann, informiert Sterling, der dem Wirt nachgeht, damit dieser nicht zornentbrannte Spiders auf den Plan ruft. Der Magier kommt gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass der Wirt seinen Anruf tätigt und überzeugt ihn soweit, dass dieser einen der beiden Spider-Trinker in der Kneipe raus schickt, um sich die Sache anzugucken.
Währenddessen ist der Troll zurück, hat den Bewusstlosen an den Straßenrand gesetzt und das Nunchaku eingesammelt. Der Spider begutachtet die Situation, sieht die an verdächtiger Stelle nasse Hose, zuckt mit den Schultern und geht zurück zu seinem Bier. Die Situation ist anscheinend geklärt.
Sterling und High-Tower setzen Bailun auf Stand. Sie besuchen den verbliebenen AT&T Wachmann Lurch. High-Tower klingelt. Ein sehr großer Mensch (ca. 2,15m), bleich, dünn (Sterling vermutet verlängerte Gliedmaße) öffnet. Der Troll spricht ihn auf dessen Arbeit bei AT&T an, erklärt, dass er einen Job sucht. Ohne Leumund geht da nix! Aber immerhin, die Leute, die AT&T beschäftigt, sind von anderem Kaliber, als der Wachmann. High-Tower bekommt eine Matrixadresse sowie die Adresse der AT&T-Niederlassung in Seattle, Downtown und von anderen Niederlassungen in den UCAS. Damit endet der Ausflug in den Spider-Turf.
High-Tower nimmt Kontakt zu Steve Gutenberg in Springfield auf und erklärt ihm die Lage: Er braucht einen Leumund für eine Bewerbung bei AT&T, um an Firnwulf und an Sendeleistung zu kommen. Steve gibt grünes Licht, notfalls wird er sich öffentlich (!) von High-Tower distanzieren.
High-Tower setzt sich an seine Bewerbung. Er lässt diverse Leute drüberlesen und arbeitet die Rückmeldungen ein. Sein Mr. Johnson gibt für 100 ¥ ein paar gute Tipps zur genaueren Ausdifferenzierung der Bewerbung, Hervorhebung von Ausbildung und Tätigkeiten, die für High-Towers Können sprechen, Verweis auf den Leumund und den reibungslosen Verlauf von dessen Angelegenheit, flexibel und sofort einsetzbar. Der letzte Schliff und das O.K. für das Bewerbungsschreiben kommt von Steve. Die Mail-Anfrage für die angehängte Bewerbung wird von Sterling Korrektur gelesen und überarbeitet: Schließlich ist es ein eloquentes und wohl durchdachtes „Ey …“. Noch in der Nacht schickt High-Tower seine Bewerbung ab.
Wochenende
Sterling führt das Ritual der Wandlung mit Corvo durch.
Azerty kümmert sich um seine Sprites und führt Registrierungen durch.
Bailun hängt in der Polizei-Kneipe rum und sammelt Informationen über die bevorstehende Untersuchung.
Montag, der 17.10.2072
Sterling geht zum Katasteramt. Zu diesem Anlass in feinem Zwirn. Damit ist er der mit Abstand am besten Gekleidete auf dem Amt. Als er an die Reihe kommt, wirkt er auf den Beamten Falsche Erinnerung, gaukelt ihm vor, er sei von AT&T und habe alle nötigen Freigaberechte. Sterling möchte alle Daten zu den Liegenschaften „seiner“ Firma. Der Beamte schickt sie ihm und erwartet im Gegenzug die AT&T ID zur Bestätigung. Ein weiterer Zauber und der Beamte erinnert sich, die ID erhalten zu haben. Er präsentiert die Rechnung, 12 500 ¥. Sterling zaubert „schon bezahlt“ und „vergessen, dass Sterling da war“ und verlässt das Amt.
Anschließend kontaktiert der Magier Azerty, damit dieser die Videodaten beim Katasteramt manipuliert. Die beiden treffen sich in einem Coffee Shop. Azerty legt los: Hacken on-the-fly. Bei Bedarf kann Sterling heilen. Azerty hackt sich in den ersten Knoten. Die drei Musketiere entdecken ihn nicht. Er hackt sich in den zweiten Knoten. Das dauert verhältnismäßig lang, da er mehrere Anläufe benötigt, aber irgendwann klappt’s. Der Elf sieht sich um. Der Knoten ist nicht im Alarmzustand. Drei weitere Icons wuseln herum. Azerty editiert die Videoaufnahmen. Er löscht Sterling aus den Aufnahmen, sucht nach Bildern des Magiers in spiegelnden Oberflächen und löscht diese. Schließlich kommt er heile heraus und bekommt ein Lob von Sterling - unglaublich, aber wahr.
Azerty analysiert die Daten von AT&T, die er von Sterling bekommt.
High-Tower erhält Nachricht von AT&T. Sie bekunden Interesse. Er soll sich zu den angegebenen Geschäftszeiten (z.B. jetzt) bei der angegebenen Adresse (Downtown) zu einem Vorstellungsgespräch einfinden. Der Troll informiert die Planewalker, kauft sich seriöse Kleidung (Hemd, Jackett, Jeans, Schuhe aus Lederimitat) und macht sich auf den Weg.
High-Tower alias John Sinclair betritt den Raum, in dem ein Mann an einen Tisch gelehnt steht, und behandelt ihn wie einen vorgesetzten Offizier. Der Mann stellt klar, dass er dies nicht sei, Mr. Sinclair solle „äh, bequem stehen; so sagt man doch!?“
AT&T interessiert, wie der Troll mit anderen Leuten klarkommt, speziell:
Was macht er, wenn er einen Befehl ausführen soll, der gegen Gesetze verstößt? Er würde darauf hinweisen, dass es ein Verstoß gegen Gesetze ist, aber den Befehl ausführen, wenn es trotzdem verlangt würde.
Ein Kamerad vergreift sich an Mr. Sinclairs Lebensmitteln. Was macht er? Er sucht das Gespräch mit dem Kameraden. Wenn das nichts bringt, sucht er das Gespräch mit der Vertrauensperson / dem Vorgesetzten.
Mr. Sinclair soll die Box auf dem Tisch öffnen, die darin befindliche Waffe zerlegen und wieder zusammenbauen. Er absolviert es mit einer sehr guten Geschwindigkeit.
Es folgen einige Fragen zum Umgang mit einer Person, die in einem Sektor angetroffen wird, für den sie keine Zugangsberechtigung hat. Wie reagiert der Troll, wenn die Person unbefugt Daten gesammelt hat? Wie, wenn die Person das Firmengelände verlassen hat? Was würde in dem Bericht stehen?
Der Personaler von AT&T stellt fest: Die Interessen des Konzerns werden recht hoch angesetzt, das ist schön. Schöner wäre es natürlich, wenn sie an der Spitze stehen würden! Aber, o.k. Der Leumund gefällt ihnen gut. Mr. Sinclair erhält ein Jobangebot, wenn er damit einverstanden ist, für die nächsten vier Wochen an einem Ort zu arbeiten, von dem er nicht rauskommt. High-Tower erklärt sich einverstanden. Er bekommt Bilder von einem Gelände in irgendeiner verlassenen Gegend zu sehen, das er nicht genauer verorten kann. High-Tower akzeptiert das Jobangebot und erhält weitere Informationen: Ausrüstung und Kleidung werden gestellt; an eigener Bewaffnung ist alles bis zur Pistole gestattet; der Transport zum Einsatzort geht morgen; er soll alles, was er für die nächsten vier Wochen benötigt, einpacken. Der Mann von AT&T verabschiedet sich mit Handschlag. Der Troll bekommt Zeit, um sich den Vertrag alleine in dem Besprechungsraum durchzulesen und zu unterschreiben. Anschließend verlässt High-Tower das Gebäude in der Gewissheit, dass es Kamera-Aufnahmen von ihm gibt und, nach dem Händeschütteln, vermutlich auch Gewebeproben.
High-Tower informiert seine Gruppe. Bis morgen ist Zeit, einen Weg zu finden, wie eine Kommunikation möglich ist, ohne aufzufliegen …
Am späten Nachmittag geht’s in den Turf der Spiders. High-Tower auf seinem Bike, ausgestattet mit diversen Messern, seiner Pistole und der Axt. Bailun, mit Sturmgewehr und Automatik, sammelt unterwegs mit ihrem BMW Sterling samt Schwert ein. Der Magier hat sich für diesen Anlass etwas legerer gekleidet.
Rocko hat herausgefunden in welchem Viertel das Lager ungefähr ist. High-Tower sucht im Vorfeld eine Kneipe auf dem Gebiet der Spiders heraus. Allerdings gibt es keine direkt in der Nähe der Lagerhalle.
Bei der Schwarzen Witwe angekommen wartet Bailun bei den Fahrzeugen. Der Troll und der Magier begeben sich in die Kneipe. Sie kommen an Terrarien mit Spinnen vorbei. Panzerglas. Hat schon ein paar Kratzer abgekriegt. Am Tresen bestellt High-Tower ein Bier, Sterling Whisky. Und er macht ein riesen Bohei daraus. Bevor die Situation eskalieren kann, stimmt High-Tower den Barmann wohlgesonnen. Er fragt nach AT&T und lässt ihm 300 ¥ und später nochmal 200 ¥ zukommen. Das macht den Wirt gesprächig: Die Spiders sind ganz froh, dass DIE hier wieder abgezogen sind; sie sehen Leute mit mehr Feuerkraft nicht gern im Turf. AT&T sind mit vielen LKWs hier vorbeigekommen, ein Typ ist noch bei den Lagerhäusern. High-Tower erhält Adresse und Wegbeschreibung. Er gibt dem Barmann eine Nummer, falls dieser mehr hört.
In der Zwischenzeit interessieren sich zwei Halbstarke in mächtig mit Nieten besetzten Lederklamotten und sichtbar bewaffnet für Bailun. Die Frage, ob er ein Problem hat, verneint der, der ihr besonders nah kommt. Das ruhige auf’s Sturmgewehr gestützte „Aber du bist auf der Suche nach einem!?“ lässt ihn zögern. Die Jung-Spiders glauben ihr nicht, dass sie mit nem Troll da ist, der sich nur gerade ein Bier holt. Die auf ihn gerichtete Waffe kommentiert der Jüngling mit „Wenn du hier schießt, bist du tot.“ Ein trockenes „Du auch!“ hält ihn noch einen Moment auf Distanz. Aber von seinem Kumpel angespornt will er dann doch nach Bailuns Gewehr greifen. Ihr Radar sagt ihr, dass High-Tower gleich aus der Tür treten müsste. Sie muss also noch ein wenig Zeit schinden, zieht die Waffe ein Stück außer Reichweite ihres Gegners und weist noch einmal auf den Troll hin … der kommt aus der Kneipe, sieht, dass Bailun belästigt wird und brüllt die zwei an, sie sollen seinen Zwerg in Ruhe lassen! („Nun ja, immerhin …“ denkt sich Bailun ;) Der eine, mehr halb als stark, quiekt ängstlich, lässt sein Nunchaku fallen und rennt schreiend weg. High-Tower, Axt schwingend, hinter ihm her, verfolgt ihn ein Stück weit, ohne die Intention, ihn wirklich einzuholen. Der andere geht ohnmächtig zu Boden. Unter ihm, in Schrittgegend, bildet sich eine Lache. Durch den Lärm alarmiert kommt der Barmann raus, guckt erschrocken bei dem, was er da sieht und geht wieder in die Kneipe. Bailun weiß, dass die Flüssigkeitslache leicht für Blut gehalten werden kann, informiert Sterling, der dem Wirt nachgeht, damit dieser nicht zornentbrannte Spiders auf den Plan ruft. Der Magier kommt gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass der Wirt seinen Anruf tätigt und überzeugt ihn soweit, dass dieser einen der beiden Spider-Trinker in der Kneipe raus schickt, um sich die Sache anzugucken.
Währenddessen ist der Troll zurück, hat den Bewusstlosen an den Straßenrand gesetzt und das Nunchaku eingesammelt. Der Spider begutachtet die Situation, sieht die an verdächtiger Stelle nasse Hose, zuckt mit den Schultern und geht zurück zu seinem Bier. Die Situation ist anscheinend geklärt.
Sterling und High-Tower setzen Bailun auf Stand. Sie besuchen den verbliebenen AT&T Wachmann Lurch. High-Tower klingelt. Ein sehr großer Mensch (ca. 2,15m), bleich, dünn (Sterling vermutet verlängerte Gliedmaße) öffnet. Der Troll spricht ihn auf dessen Arbeit bei AT&T an, erklärt, dass er einen Job sucht. Ohne Leumund geht da nix! Aber immerhin, die Leute, die AT&T beschäftigt, sind von anderem Kaliber, als der Wachmann. High-Tower bekommt eine Matrixadresse sowie die Adresse der AT&T-Niederlassung in Seattle, Downtown und von anderen Niederlassungen in den UCAS. Damit endet der Ausflug in den Spider-Turf.
High-Tower nimmt Kontakt zu Steve Gutenberg in Springfield auf und erklärt ihm die Lage: Er braucht einen Leumund für eine Bewerbung bei AT&T, um an Firnwulf und an Sendeleistung zu kommen. Steve gibt grünes Licht, notfalls wird er sich öffentlich (!) von High-Tower distanzieren.
High-Tower setzt sich an seine Bewerbung. Er lässt diverse Leute drüberlesen und arbeitet die Rückmeldungen ein. Sein Mr. Johnson gibt für 100 ¥ ein paar gute Tipps zur genaueren Ausdifferenzierung der Bewerbung, Hervorhebung von Ausbildung und Tätigkeiten, die für High-Towers Können sprechen, Verweis auf den Leumund und den reibungslosen Verlauf von dessen Angelegenheit, flexibel und sofort einsetzbar. Der letzte Schliff und das O.K. für das Bewerbungsschreiben kommt von Steve. Die Mail-Anfrage für die angehängte Bewerbung wird von Sterling Korrektur gelesen und überarbeitet: Schließlich ist es ein eloquentes und wohl durchdachtes „Ey …“. Noch in der Nacht schickt High-Tower seine Bewerbung ab.
Wochenende
Sterling führt das Ritual der Wandlung mit Corvo durch.
Azerty kümmert sich um seine Sprites und führt Registrierungen durch.
Bailun hängt in der Polizei-Kneipe rum und sammelt Informationen über die bevorstehende Untersuchung.
Montag, der 17.10.2072
Sterling geht zum Katasteramt. Zu diesem Anlass in feinem Zwirn. Damit ist er der mit Abstand am besten Gekleidete auf dem Amt. Als er an die Reihe kommt, wirkt er auf den Beamten Falsche Erinnerung, gaukelt ihm vor, er sei von AT&T und habe alle nötigen Freigaberechte. Sterling möchte alle Daten zu den Liegenschaften „seiner“ Firma. Der Beamte schickt sie ihm und erwartet im Gegenzug die AT&T ID zur Bestätigung. Ein weiterer Zauber und der Beamte erinnert sich, die ID erhalten zu haben. Er präsentiert die Rechnung, 12 500 ¥. Sterling zaubert „schon bezahlt“ und „vergessen, dass Sterling da war“ und verlässt das Amt.
Anschließend kontaktiert der Magier Azerty, damit dieser die Videodaten beim Katasteramt manipuliert. Die beiden treffen sich in einem Coffee Shop. Azerty legt los: Hacken on-the-fly. Bei Bedarf kann Sterling heilen. Azerty hackt sich in den ersten Knoten. Die drei Musketiere entdecken ihn nicht. Er hackt sich in den zweiten Knoten. Das dauert verhältnismäßig lang, da er mehrere Anläufe benötigt, aber irgendwann klappt’s. Der Elf sieht sich um. Der Knoten ist nicht im Alarmzustand. Drei weitere Icons wuseln herum. Azerty editiert die Videoaufnahmen. Er löscht Sterling aus den Aufnahmen, sucht nach Bildern des Magiers in spiegelnden Oberflächen und löscht diese. Schließlich kommt er heile heraus und bekommt ein Lob von Sterling - unglaublich, aber wahr.
Azerty analysiert die Daten von AT&T, die er von Sterling bekommt.
High-Tower erhält Nachricht von AT&T. Sie bekunden Interesse. Er soll sich zu den angegebenen Geschäftszeiten (z.B. jetzt) bei der angegebenen Adresse (Downtown) zu einem Vorstellungsgespräch einfinden. Der Troll informiert die Planewalker, kauft sich seriöse Kleidung (Hemd, Jackett, Jeans, Schuhe aus Lederimitat) und macht sich auf den Weg.
High-Tower alias John Sinclair betritt den Raum, in dem ein Mann an einen Tisch gelehnt steht, und behandelt ihn wie einen vorgesetzten Offizier. Der Mann stellt klar, dass er dies nicht sei, Mr. Sinclair solle „äh, bequem stehen; so sagt man doch!?“
AT&T interessiert, wie der Troll mit anderen Leuten klarkommt, speziell:
Was macht er, wenn er einen Befehl ausführen soll, der gegen Gesetze verstößt? Er würde darauf hinweisen, dass es ein Verstoß gegen Gesetze ist, aber den Befehl ausführen, wenn es trotzdem verlangt würde.
Ein Kamerad vergreift sich an Mr. Sinclairs Lebensmitteln. Was macht er? Er sucht das Gespräch mit dem Kameraden. Wenn das nichts bringt, sucht er das Gespräch mit der Vertrauensperson / dem Vorgesetzten.
Mr. Sinclair soll die Box auf dem Tisch öffnen, die darin befindliche Waffe zerlegen und wieder zusammenbauen. Er absolviert es mit einer sehr guten Geschwindigkeit.
Es folgen einige Fragen zum Umgang mit einer Person, die in einem Sektor angetroffen wird, für den sie keine Zugangsberechtigung hat. Wie reagiert der Troll, wenn die Person unbefugt Daten gesammelt hat? Wie, wenn die Person das Firmengelände verlassen hat? Was würde in dem Bericht stehen?
Der Personaler von AT&T stellt fest: Die Interessen des Konzerns werden recht hoch angesetzt, das ist schön. Schöner wäre es natürlich, wenn sie an der Spitze stehen würden! Aber, o.k. Der Leumund gefällt ihnen gut. Mr. Sinclair erhält ein Jobangebot, wenn er damit einverstanden ist, für die nächsten vier Wochen an einem Ort zu arbeiten, von dem er nicht rauskommt. High-Tower erklärt sich einverstanden. Er bekommt Bilder von einem Gelände in irgendeiner verlassenen Gegend zu sehen, das er nicht genauer verorten kann. High-Tower akzeptiert das Jobangebot und erhält weitere Informationen: Ausrüstung und Kleidung werden gestellt; an eigener Bewaffnung ist alles bis zur Pistole gestattet; der Transport zum Einsatzort geht morgen; er soll alles, was er für die nächsten vier Wochen benötigt, einpacken. Der Mann von AT&T verabschiedet sich mit Handschlag. Der Troll bekommt Zeit, um sich den Vertrag alleine in dem Besprechungsraum durchzulesen und zu unterschreiben. Anschließend verlässt High-Tower das Gebäude in der Gewissheit, dass es Kamera-Aufnahmen von ihm gibt und, nach dem Händeschütteln, vermutlich auch Gewebeproben.
High-Tower informiert seine Gruppe. Bis morgen ist Zeit, einen Weg zu finden, wie eine Kommunikation möglich ist, ohne aufzufliegen …
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