Was bisher geschah 2 ("Ich hab ne Schlange im Stiefel!; jemand hat das Wasserloch vergiftet")
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Was bisher geschah 2 ("Ich hab ne Schlange im Stiefel!; jemand hat das Wasserloch vergiftet")
Oldenburg, Freitag 12.02.77, etwa 10 Uhr
Nach einer kleinen Einkaufstour für Bier und Snacks macht sich Moon auf den Weg zu Siggis Reptilien und Amphibienzoo. Während er auf die Öffis wartet, teilt er der Gruppe mit, dass er sich auf den Weg begibt. Sloth und Jo begeben sich ebenfalls gegen 10.30 Uhr dort hin. Im Februar ist es mit 2 Grad relativ kühl. Es ist bewölkt und es regnet gelegentlich. Typisch Oldenburger Wetter eben.
Moon betritt den Laden und stellt sich an der Schlange an, um eine Eintrittskarte zu ziehen. Die einzige sichtbare Sicherheit besteht aus einer alten Kamera, keine Scanner, Chem-sniffer oder Ähnliches. Natürlich kommt am Freitagvormittag eine nervige und laute Klasse mit etwa 30 Kindern und 2 sichtlich überforderte Lehrkräften in den Zoo. Da es sich um eine 7. Oder 8. Klasse handelt könnte, fällt die Lautstärke und das Verhalten der Kinder unter die Kategorie „schrecklich“. Nachdem Moon eine Eintrittskarte gekauft hat, lässt er sich durch AR das Angebot zeigen und beginnt eine kleine Tour. Es gibt verschiedene Terrarien, die altbackene Plaketten haben. In AR werden weitere Zusatzinfos angeboten und es wird tatsächlich zu einem Interaktiven Erlebnis. Die Zoos sind nach Kontinenten und Ländern sortiert. Moon sucht sich Boa-Schlangen und es wird ihm der Bereich Südamerika: 1, angezeigt. Die Gänge sind etwa 2m breit. Hier und da sind einige nervige Kinder zu sehen und hören. 3 Orkkinder schmieren mit Eddings Penisse an die Plaketten. Angekommen in dem Gang, wo die Boa-Schlange sein sollte, ist ein Schild mit der Schrift „Hier nicht weiter. Dieser Bereich wird umgebaut“ zu sehen. Ebenfalls auch in AR zu sehen. Hinter dem Schild ist ein Vorhang zu sehen, der die weitere Sicht versperrt. Moon schaut unbemerkt hinter den Vorhang und geht den Gang weiter und dann um die Ecke. Es ist ein großes Loch im Dach zu sehen und Scherben. Die Scheiben eines Terrariums ist eingeschlagen. Pflanzen sind rausgerupft und es sieht ziemlich chaotisch aus. Moon macht Fotos und geht dann wieder zurück. Er teilt seine Zwischenergebnisse in der Kommlinkgruppe.
Sloth, der diesmal in Zivilkleidung geht, kundschaftet zunächst die Umgebung des Zoos aus. Er geht einmal um den Block. Er erkennt auf der einen Seite den Zoo und auf der anderen Seite ein Pfandleiher. Es gibt einen großen Parkplatz und die Gebäude an der Hauptstraße sehen noch ganz okay aus. Dahinter sieht es eher schäbiger aus, die Gebäude sind einsturzgefährdet und werden unteranderem von Squattern bewohnt. In der Hintergasse des Zoos ist der Anfahrtsweg für Personal. Es gibt einen Liefereingang mit einem Rolltor und an einer Stelle sind mehrere Squatter, dies ich an der warmen Lüftung wärmen. Der Zoo heißt eben auch für die Umwelt. Nach der Rundtour geht Sloth in den Zoo, um die wirklich interessante Rundtour zu machen. Er sieht sich tatsächlich jedes Terrarium an. Da er nicht auf die AR zugreifen will, ist es etwas trist. Auch Sloth macht Fotos.
Jo verkleidet sich. Und schaut achtet auf andere Details. Er möchte schauen, ob die Frau am Tresen eine Magnetkarte hat. Diese ist an ihrem Gürtel befestigt. Unter dem Tresen ist eine Waffen neben dem Notfallknopf, befestigt. Er verwickelt Silke Schuster in ein Gespräch, wenn kein anderer da ist. Jo gibt vor, dass er sich über die großartige Ausstellung freut und selbst ein Terrarium Hobbymäßig anlegen möchte und fragt nach Erfahrungen und Ratgebern. Silke Schuster verweist ihn auf den Giftshop. Darüber hinaus versucht an Terrarien zu kommen, die aktuell nicht in Gebrauch sind, die er als günstig erstehen könnte. Frau Schuster antwortet ihm, dass sie nachfragen müsste, begleitet Jo in den Giftshop und gibt über das Link ihrem Kollegen Bescheid den Schalte zu besetzen. Mist, der Eingangsbereich ist damit weiterhin bewacht. Zumindest weiß der Elf nun, dass es noch weiteres Personal gibt. Danach fragt der Elf, was es denn mit dem abgesperrten Bereich auf sich hat. Schuster antwortet, dass sie es nicht genau weiß. Anscheinend sind wohl ein paar Ganger ausgerastet und haben ein Exponat mitgehen lassen: Die Schlange Akira. Der Sternenschutz war heute ebenfalls hier und hat Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Gespräch begibt sich Jo nach Hause und meldet der Gruppe, dass die Schlange fehlt. Ganger waren am Weg, Sternenschutz war ebenfalls hier.
Nach dem ausgiebigen und interessantem Rundgang spricht Sloth mit Squattern, die Lust auf Geld haben. Er fängt mit einem an, der alleine an einer brennen Tonne steht. Sloth stellt sich ebenfalls an die Tonne, um sich zu wärmen. Die passende Alltagskleidung mit Shorts bei 2 Grad, hat er ja an. Er fragt, was heute Nacht passiert sei. Der Squatter antwortet ihm, dass eingebrochen wurde. Auf Nachfrage ergänzt der hungrige Mann, dass die Weser-Ems-Crew war, das sieht man in dem schäbigen Tag. Sloth der die Informationen erhalten hat, geht kommentarlos weg.
Moon Ruft seinen Polizeikontakt an. Bei Siggis Reptilienladen wurde eingebrochen und eine Schlange gestohlen. Der Diebstahl wird WEC angerechnet. Er schickt Moon eine Karte mit Arrows des Turfs. Der Elf bedankt sich und will sich mit Informationen im Tausch dafür revanchieren.
Nachdem Katze den Chat der Gruppe verfolgt hat, streicht sie ihre Planung für den Nachmittag. Stattdessen kontaktiert sie einen Straßenjunge mit dem Namen Khalil. Er ist etwa 16-17 Jahre alt SIN-los und ist eher ein zurückhaltender, hagerer Typ. Sie sprechen über den Einbruch bei Siggis. WEC hat da wohl echt übertrieben und warum sollte man eine Schlange klauen? Katze antwortet: „Die reichen Spinnen doch alle mit ihren Taschen aus echtem Schlangenleder“. Der Straßenjunge nickt zustimmend. Die WEC kommt aus einer Ecke, die rassistisch sind. Khalil will auf denen auf keinen Fall alleine begegnen. Die WEC hat etwas gegen Muslime.
Auf Moons Kommlink erscheinen Bilder von seine Polizeikontakt. Es sind die Bilder, bevor aufgeräumt wurde. Die Schlange ist aber erst seit knapp einer Woche dort. Sie wurde dort in Verwahrung geben. Diese Schlange ist mit einer weiteren Akte verknüpft, die einen Fall im Dobbengebiet anzeigt. Sie ist ein Fundtier in einem Mehrparteienhaus gewesen. Eine der besagten Wohnungen ist eine 4 ZKB, die von einer Laura Ming mit SIN aus Hong-Kong vermietet ist. Sie gilt als verschwunden. Der Sternenschutz wurde am 03.02.77 hinzugezogen. Der Polizeikontakt kann von sich aus noch weiter in die Akte reinschauen, aber es ist nicht sein Fall und er müsste seine Spuren verwischen. Moon sagt ihm, dass er erst noch Informationen einholt, bevor er sich ggf. unnötig in Gefahr begibt.
Die Gruppe trifft sich um etwa 17 Uhr in einer Lagerhalle in Eversten, in der Nähe des Turfs des WECs. Jo kommt in seiner Verkleidung, Klamotten bisschen Jünger getrimmt, dunkle Haare und seine Stimme klingt etwas anders: „Hi Leute, ich bin’s Jo“, Moon begrüßt ihn auf elfisch und wechselt ins Deutsch. Khalil nennt das „Das Wasserloch“ als Treffpunkt der WEC-ler. Es wird abgesprochen, wie vorgegangen werden soll. Man beschließt sich in zwei Teams aufzuteilen, das Elfenteam und das andere Team. Den auffälligen Hellfire will zunächst keiner haben, aber das Schicksal ist mit den Elfen.
Sloth und Katze sollen „unauffällig“ in einer Parallelstraße mit ihren Fahrzeugen folgen. Ein einzelner WEC-ler wird auf das Loch in Siggis angesprochen und die Schlange. Der Ganger führt die beiden Elfen und Hellfire in das Wasserloch, damit sie mit dem Verantwortlichen verhandeln können. In der Bar sind etwa 30 Personen, viele von ihnen sind WEC-ler. Katze und Sloth folgen unauffällig und setze sich in die Kneipe. An der Bar sollen Jo, Moon und Hellfire warten. Moon bestellt darauf 3 Shots, um die Wartezeit zu überbrücken. Zu seiner Enttäuschung lehnt Jo ab, der sich lieber umsieht. Auf die Frage, was mit ihm sei, antwortet er „Das würde ich nicht trinken“. Ausgerechnet trinkt Moon mit Hellfire den Shot. Es ist ein billiger spritiger Korn. Sloth bestellt Vodka, Katze bestellt Bier.
Die Verhandlung beginnt bei 10.000 Nuyen. Jo leitet die Verhandlung auf der Seite der Runnergruppe und drückt den überteuerten Preis deutlich. Es wird sich auf 1500 Nuyen geeinigt und der Deal steht.
Der Übergabe soll jetzt stattfinden. Jo fragt, ob jemand einen Credstick hat, Moon antwortet ihm auf elfisch. Sloth und Katze konnten das Gespräch mithorchen und verstehen, dass sie der Gruppe folgen soll. Einer von den zwei Gangern zückt ein Kommlink, tätigt einen Anruf und ist seltsamerweise verunsichert.
Angenommen in einer eingestürzten Halle gehen die beiden Gänger rein, Jo, Moon und Hellfire folgen. In der Halle ist es feucht mit alten, vergammelten Sofas, alte Liegestühle, einer Feuerstelle und so etwas wie alte und gebrauchte Jukeboxen. Jetzt wird der Gruppe klar, warum die Ganger verunsichert waren. Auf dem Boden liegt eine Leiche. Es ist ein Mensch, dessen Cyberaugen rausgerissen wurde. Offenbar hat er das selbst getan und ein Auge befindet sich noch in der Hand. Moon macht ein Foto von der Leiche.
Offensichtlich entwickelt sich der einfache Extraktionsrun zu einem spannendem Abenteuer.
Nach einer kleinen Einkaufstour für Bier und Snacks macht sich Moon auf den Weg zu Siggis Reptilien und Amphibienzoo. Während er auf die Öffis wartet, teilt er der Gruppe mit, dass er sich auf den Weg begibt. Sloth und Jo begeben sich ebenfalls gegen 10.30 Uhr dort hin. Im Februar ist es mit 2 Grad relativ kühl. Es ist bewölkt und es regnet gelegentlich. Typisch Oldenburger Wetter eben.
Moon betritt den Laden und stellt sich an der Schlange an, um eine Eintrittskarte zu ziehen. Die einzige sichtbare Sicherheit besteht aus einer alten Kamera, keine Scanner, Chem-sniffer oder Ähnliches. Natürlich kommt am Freitagvormittag eine nervige und laute Klasse mit etwa 30 Kindern und 2 sichtlich überforderte Lehrkräften in den Zoo. Da es sich um eine 7. Oder 8. Klasse handelt könnte, fällt die Lautstärke und das Verhalten der Kinder unter die Kategorie „schrecklich“. Nachdem Moon eine Eintrittskarte gekauft hat, lässt er sich durch AR das Angebot zeigen und beginnt eine kleine Tour. Es gibt verschiedene Terrarien, die altbackene Plaketten haben. In AR werden weitere Zusatzinfos angeboten und es wird tatsächlich zu einem Interaktiven Erlebnis. Die Zoos sind nach Kontinenten und Ländern sortiert. Moon sucht sich Boa-Schlangen und es wird ihm der Bereich Südamerika: 1, angezeigt. Die Gänge sind etwa 2m breit. Hier und da sind einige nervige Kinder zu sehen und hören. 3 Orkkinder schmieren mit Eddings Penisse an die Plaketten. Angekommen in dem Gang, wo die Boa-Schlange sein sollte, ist ein Schild mit der Schrift „Hier nicht weiter. Dieser Bereich wird umgebaut“ zu sehen. Ebenfalls auch in AR zu sehen. Hinter dem Schild ist ein Vorhang zu sehen, der die weitere Sicht versperrt. Moon schaut unbemerkt hinter den Vorhang und geht den Gang weiter und dann um die Ecke. Es ist ein großes Loch im Dach zu sehen und Scherben. Die Scheiben eines Terrariums ist eingeschlagen. Pflanzen sind rausgerupft und es sieht ziemlich chaotisch aus. Moon macht Fotos und geht dann wieder zurück. Er teilt seine Zwischenergebnisse in der Kommlinkgruppe.
Sloth, der diesmal in Zivilkleidung geht, kundschaftet zunächst die Umgebung des Zoos aus. Er geht einmal um den Block. Er erkennt auf der einen Seite den Zoo und auf der anderen Seite ein Pfandleiher. Es gibt einen großen Parkplatz und die Gebäude an der Hauptstraße sehen noch ganz okay aus. Dahinter sieht es eher schäbiger aus, die Gebäude sind einsturzgefährdet und werden unteranderem von Squattern bewohnt. In der Hintergasse des Zoos ist der Anfahrtsweg für Personal. Es gibt einen Liefereingang mit einem Rolltor und an einer Stelle sind mehrere Squatter, dies ich an der warmen Lüftung wärmen. Der Zoo heißt eben auch für die Umwelt. Nach der Rundtour geht Sloth in den Zoo, um die wirklich interessante Rundtour zu machen. Er sieht sich tatsächlich jedes Terrarium an. Da er nicht auf die AR zugreifen will, ist es etwas trist. Auch Sloth macht Fotos.
Jo verkleidet sich. Und schaut achtet auf andere Details. Er möchte schauen, ob die Frau am Tresen eine Magnetkarte hat. Diese ist an ihrem Gürtel befestigt. Unter dem Tresen ist eine Waffen neben dem Notfallknopf, befestigt. Er verwickelt Silke Schuster in ein Gespräch, wenn kein anderer da ist. Jo gibt vor, dass er sich über die großartige Ausstellung freut und selbst ein Terrarium Hobbymäßig anlegen möchte und fragt nach Erfahrungen und Ratgebern. Silke Schuster verweist ihn auf den Giftshop. Darüber hinaus versucht an Terrarien zu kommen, die aktuell nicht in Gebrauch sind, die er als günstig erstehen könnte. Frau Schuster antwortet ihm, dass sie nachfragen müsste, begleitet Jo in den Giftshop und gibt über das Link ihrem Kollegen Bescheid den Schalte zu besetzen. Mist, der Eingangsbereich ist damit weiterhin bewacht. Zumindest weiß der Elf nun, dass es noch weiteres Personal gibt. Danach fragt der Elf, was es denn mit dem abgesperrten Bereich auf sich hat. Schuster antwortet, dass sie es nicht genau weiß. Anscheinend sind wohl ein paar Ganger ausgerastet und haben ein Exponat mitgehen lassen: Die Schlange Akira. Der Sternenschutz war heute ebenfalls hier und hat Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Gespräch begibt sich Jo nach Hause und meldet der Gruppe, dass die Schlange fehlt. Ganger waren am Weg, Sternenschutz war ebenfalls hier.
Nach dem ausgiebigen und interessantem Rundgang spricht Sloth mit Squattern, die Lust auf Geld haben. Er fängt mit einem an, der alleine an einer brennen Tonne steht. Sloth stellt sich ebenfalls an die Tonne, um sich zu wärmen. Die passende Alltagskleidung mit Shorts bei 2 Grad, hat er ja an. Er fragt, was heute Nacht passiert sei. Der Squatter antwortet ihm, dass eingebrochen wurde. Auf Nachfrage ergänzt der hungrige Mann, dass die Weser-Ems-Crew war, das sieht man in dem schäbigen Tag. Sloth der die Informationen erhalten hat, geht kommentarlos weg.
Moon Ruft seinen Polizeikontakt an. Bei Siggis Reptilienladen wurde eingebrochen und eine Schlange gestohlen. Der Diebstahl wird WEC angerechnet. Er schickt Moon eine Karte mit Arrows des Turfs. Der Elf bedankt sich und will sich mit Informationen im Tausch dafür revanchieren.
Nachdem Katze den Chat der Gruppe verfolgt hat, streicht sie ihre Planung für den Nachmittag. Stattdessen kontaktiert sie einen Straßenjunge mit dem Namen Khalil. Er ist etwa 16-17 Jahre alt SIN-los und ist eher ein zurückhaltender, hagerer Typ. Sie sprechen über den Einbruch bei Siggis. WEC hat da wohl echt übertrieben und warum sollte man eine Schlange klauen? Katze antwortet: „Die reichen Spinnen doch alle mit ihren Taschen aus echtem Schlangenleder“. Der Straßenjunge nickt zustimmend. Die WEC kommt aus einer Ecke, die rassistisch sind. Khalil will auf denen auf keinen Fall alleine begegnen. Die WEC hat etwas gegen Muslime.
Auf Moons Kommlink erscheinen Bilder von seine Polizeikontakt. Es sind die Bilder, bevor aufgeräumt wurde. Die Schlange ist aber erst seit knapp einer Woche dort. Sie wurde dort in Verwahrung geben. Diese Schlange ist mit einer weiteren Akte verknüpft, die einen Fall im Dobbengebiet anzeigt. Sie ist ein Fundtier in einem Mehrparteienhaus gewesen. Eine der besagten Wohnungen ist eine 4 ZKB, die von einer Laura Ming mit SIN aus Hong-Kong vermietet ist. Sie gilt als verschwunden. Der Sternenschutz wurde am 03.02.77 hinzugezogen. Der Polizeikontakt kann von sich aus noch weiter in die Akte reinschauen, aber es ist nicht sein Fall und er müsste seine Spuren verwischen. Moon sagt ihm, dass er erst noch Informationen einholt, bevor er sich ggf. unnötig in Gefahr begibt.
Die Gruppe trifft sich um etwa 17 Uhr in einer Lagerhalle in Eversten, in der Nähe des Turfs des WECs. Jo kommt in seiner Verkleidung, Klamotten bisschen Jünger getrimmt, dunkle Haare und seine Stimme klingt etwas anders: „Hi Leute, ich bin’s Jo“, Moon begrüßt ihn auf elfisch und wechselt ins Deutsch. Khalil nennt das „Das Wasserloch“ als Treffpunkt der WEC-ler. Es wird abgesprochen, wie vorgegangen werden soll. Man beschließt sich in zwei Teams aufzuteilen, das Elfenteam und das andere Team. Den auffälligen Hellfire will zunächst keiner haben, aber das Schicksal ist mit den Elfen.
Sloth und Katze sollen „unauffällig“ in einer Parallelstraße mit ihren Fahrzeugen folgen. Ein einzelner WEC-ler wird auf das Loch in Siggis angesprochen und die Schlange. Der Ganger führt die beiden Elfen und Hellfire in das Wasserloch, damit sie mit dem Verantwortlichen verhandeln können. In der Bar sind etwa 30 Personen, viele von ihnen sind WEC-ler. Katze und Sloth folgen unauffällig und setze sich in die Kneipe. An der Bar sollen Jo, Moon und Hellfire warten. Moon bestellt darauf 3 Shots, um die Wartezeit zu überbrücken. Zu seiner Enttäuschung lehnt Jo ab, der sich lieber umsieht. Auf die Frage, was mit ihm sei, antwortet er „Das würde ich nicht trinken“. Ausgerechnet trinkt Moon mit Hellfire den Shot. Es ist ein billiger spritiger Korn. Sloth bestellt Vodka, Katze bestellt Bier.
Die Verhandlung beginnt bei 10.000 Nuyen. Jo leitet die Verhandlung auf der Seite der Runnergruppe und drückt den überteuerten Preis deutlich. Es wird sich auf 1500 Nuyen geeinigt und der Deal steht.
Der Übergabe soll jetzt stattfinden. Jo fragt, ob jemand einen Credstick hat, Moon antwortet ihm auf elfisch. Sloth und Katze konnten das Gespräch mithorchen und verstehen, dass sie der Gruppe folgen soll. Einer von den zwei Gangern zückt ein Kommlink, tätigt einen Anruf und ist seltsamerweise verunsichert.
Angenommen in einer eingestürzten Halle gehen die beiden Gänger rein, Jo, Moon und Hellfire folgen. In der Halle ist es feucht mit alten, vergammelten Sofas, alte Liegestühle, einer Feuerstelle und so etwas wie alte und gebrauchte Jukeboxen. Jetzt wird der Gruppe klar, warum die Ganger verunsichert waren. Auf dem Boden liegt eine Leiche. Es ist ein Mensch, dessen Cyberaugen rausgerissen wurde. Offenbar hat er das selbst getan und ein Auge befindet sich noch in der Hand. Moon macht ein Foto von der Leiche.
Offensichtlich entwickelt sich der einfache Extraktionsrun zu einem spannendem Abenteuer.
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