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Letztes Mal bei DSA 42: von Havena über Bockshag nach Bredenhag

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Beitrag  BrittaF Do Dez 28, 2017 8:02 pm

19. des Tsa
Der Vormittag vergeht mit den Vorbereitungen für die Reise. Erstes Ziel ist Bockshag. Die Reise dauert vier Tage:
1. Tag: In der Herberge, die für die Nacht gewählt wurde, speisen auch sieben in Albernias Farben gekleidete Soldaten, schweres Fußvolk. Sie sind froh, nahe Havena stationiert zu sein, da es in Bredenhag schon wieder Tote gab.
2. Tag: Am Abend, in der Herberge wird die Rede von einem Duell aufgeschnappt; der Schwarze Ritter hat einen Ritter der Krone herausgefordert; das Duell soll am großen See in der Baroni Wallersrain ausgetragen werden, wann, weiß allerdings keiner.
3. Tag: Die Reisenden stoßen auf einen umgestürzten Wagen am Wegesrand. Daneben ein getöteter Ochse, aus dem hastig Fleischstücke herausgeschnitten wurden. Die herumliegenden Kisten sind geöffnet und leer. Es gibt keine Anzeichen von schweren Stiefeln. Das Ereignis hat sich erst vor kurzem abgespielt. Etwas abseits im Wald entdeckt Baduin zwei durch Pfeile getötete Leichen. Diese werden in der Wagenplane verpackt auf dem Packpferd mit nach Wallersrain genommen und dort von Quenja dem Bürgermeister übergeben. Die Nacht verbringt die Gruppe in der Wildnis, bereits in der Baroni Bockshag. Die Wetterbedingungen sind ungünstig und Sheydan für ein solches Unterfangen nicht gemacht. Dank Barristan kann sie aber ein paar Stunden im Trockenen verbringen.
4. Tag: Durch das widrige Wetter ist die Reichsstraße glatt. Barristan und Baduin führen ihre Pferde. Die erkältete Sheydan schließt sich dem, nach einem unsanften Abgang von ihrem wegrutschenden Pferd, an. Am Mittag erreichen alle Bockshag, wo sie im Gasthaus „Zum Bocksberg“ unterkommen, ihre Sachen trocknen, sich aufwärmen und etwas Warmes in den Magen kriegen können. Die Boroni wird in diesem Städtchen mit einer Garnison von etwa 20 Mann scheel angesehen und gemieden.
Quenja und Baduin begeben sich zum Schneider und erfahren, dass dieser vor etwa vier Wochen ausgeraubt und tot in seinem Laden aufgefunden wurde. Es wurde kein Täter gefasst. Daraufhin gehen die beiden zum Magistrat der Stadt, Eladan von Rabenmund. Dieser ist allerdings zur Zeit nicht da, da er ein Händel austrägt. Daher hat Hauptmann Kurstan das Sagen. Er erzählt, dass der Schneider beraubt, ermordet und schließlich ordnungsgemäß bestattet wurde. Quenja berichtet auf Kurstans Nachfrage, dass sie gehört hat, der Schneider habe Stoffe für Leute gefärbt, die unter falschen Farben Angriffe führen. Um dies zu überprüfen, möchte sie in das Haus des Schneiders. Kurstan ermöglicht dies.
Das Haus des Schneiders:
1. Raum: Verkaufsraum, das Geschäftsbuch fehlt; Baduin findet ein Kusliker Rad in einer Ritze im Tresen und steckt es ein.
2. Raum: kleine Werkstatt
3. Raum: Lagerraum, Tuche in verschiedenen Farben, auch blaue
4. Raum: Färberaum, zuletzt wurde blau gefärbt
Wohnbereich: hier finden sich ältere Geschäftsbücher
Quenja sucht den Rest der Gruppe im Gasthaus auf, um ihnen vom Schneider zu berichten. Später stößt auch Baduin wieder dazu. Quenja berichtet außerdem: Crumold soll jemanden - einen Magier mit kurzem Stab - seit etwa einem Jahr in seinem Gefolge haben, der mit den Paktierern gesehen wurde und der mit Rheas Vision zu tun haben könnte. Und: Vor einiger Zeit wurde ein Steuereintreiber Crumolds überfallen; dieser war anschließend verwirrt und konnte sich an nichts erinnern. Quenja möchte Crumold aufsuchen, um ihn zu diesen Dingen zu befragen. Also, nächstes Ziel: Bredenhag, zu Crumold.
5. Tag seit Verlassen Havenas: Ohne besondere Vorkommnisse, Übernachtung in einem Gasthof.
6. Tag (24. des Tsa): Am Rand der Reichsstraße sehen die Reisenden, wie von einigen Leuten ein Fuhrwerk mit dem Inventar eines Hauses beladen wird. Durch beharrliches Nachfragen stellt sich heraus, dass die Leute mit den Zahlungen an den Grafen Crumold in Verzug geraten sind, da sie zweimal zahlen mussten. Deshalb wurden sie in die Leibeigenschaft gezwungen und nun fliehen sie. Die Gruppe reitet weiter, Barristan lässt den armen Menschen noch 5 Silbertaler da. Die Interaktion zwischen Reisenden und Landsleuten wurde aus einiger Entfernung von einer Person beobachtet.
Gegen Mittag erreicht die Gruppe Bredenhag. Zuerst wird bei der etwas außerhalb gelegenen Burg um Audienz ersucht. Dann geht es nach Bredenhag. Der Waffenbesitz wird hier genau kontrolliert. Die Adligen Tharalion und Quenja, sowie Sheydan aufgrund ihres Schwertgesellenrings dürfen ihre Waffen behalten. Barristan und Baduin müssen Schwert, Axt und Feuerpfeile abgeben. Darüber hinaus muss Baduin für die Pfeile auch noch Strafe zahlen.
In Bredenhag ist eine Garnison von etwa 50 Mann in Crumolds Farben stationiert. Die Männer scheinen sich sehr sicher zu fühlen, die Bevölkerung geht ihnen aus dem Weg, die Stimmung ist gedrückt.

BrittaF

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