Was bisher geschah 139 (Kirilenkov von unten und Psych für Frettchen und Alien)

Was bisher geschah 139 (Kirilenkov von unten und Psych für Frettchen und Alien)

Donnerstag, der 03.11.2072

Direkt nach Verlassen des Waldorf Astoria überlegen Vader, Azerty, Sterling und Bailun, wie Vader auf der Gala unverfänglich in Kirilenkovs Nähe gelangen kann. Die Vorschläge reichen von einem Gesprächsthema von gemeinsamem Interesse über "Unfälle", die Kirilenkov ereilen könnten und Vader den Vorwand böten, heilend zu helfen bis hin zur "zufälligen" Begegnung im Tumult, verursacht durch ein Frettchen auf Drogen. Das Praktikabelste scheint aber die - im besten Fall unbemerkte - Annäherung über einen Raum unter der Bühne zu sein. Bailun checkt vom Parkplatz aus mit ihrem Radar, ob sich unter der Bühne ein Hohlraum befindet. Das ist netterweise der Fall. Darüber hinaus erkennt die Zwergin den Zugang dazu im Nebenraum der Bühne.
Während der Gala wird dieser Nebenraum für Gäste frei zugänglich sein, da sich dort Möglichkeiten befinden sich einzustöpseln und sich mit Spielen zu vergnügen. Außerdem hat der Raum eine Außentür, die zum Parkplatz hinter dem Gebäude führt und mit einem Magschloss gesichert ist.
Azerty kann von außen nicht erkennen, ob in dem Raum Kameras oder sonst irgendwelche Knoten sind, aber Bailun sieht auf dem Radar Unebenheiten an den Wänden, die auf Kameras schließen lassen.
Kirilenkov wird die Bühne über ein Treppchen im Saal betreten. Seine Rede ist für 20:15 Uhr geplant und soll 15 bis 20 Minuten dauern. Vader muss sich zu der Zeit unter der Bühne, möglichst genau unter Kirilenkov befinden. High-Tower muss in diesem Zeitfenster für den Upload des Virus sorgen.
Falls eine Flucht nötig werden sollte, kann Azerty ggf. das Schloss der Außentür öffnen. Für Ablenkung soll dann das Frettchen sorgen, das auf Psych gesetzt wird. Dazu werden weitere Vorkehrungen getroffen: Sterling erkundigt sich bei seinem Taliskrämer (rein hypothetisch ;) nach der genauen Dosierung für Psych bei Frettchen-Crittern. Azerty bestellt sich alles Nötige und bastelt noch in der Nacht ein Frettchengeschirr mit Autoinjektor zusammen.

High-Towers Gruppe meldet sich. Sie sind nervös, weil der Code für den Laster noch nicht da ist.

Donnerstag Mittag schiebt Stan High-Tower einen Stick zu. Darauf befindet sich je ein Satz Nummernschilder mit entsprechender Zugangsberechtigung für drei verschiedene LKW-Typen, die bei AT&T gängig sind, und die zugehörige Parkbucht. Das Entladen können die Fahrer selbst übernehmen oder von Lagerarbeitern erledigen lassen. Stan hat in den Daten ersteren Fall hinterlegt, informiert den Troll aber darüber, dass das nicht unbedingt bedeutet, dass der Lagerabschnitt leer ist. Außerdem befindet sich auf dem Stick eine Liste mit Dingen des "persönlichen Bedarfs", sprich Drogen für Stan.
Am Abend hat High-Tower wieder die Gelegenheit, Informationen auszuschleusen. Er schickt die LKW-Daten und erinnert daran, dass seine Leute unbedingt an seine Ausrüstung denken sollen. Außerdem sollen sie so viel AF-Munition mitbringen wie sie kriegen können.
Im Gegenzug erhält der Troll Informationen von "draußen". Das Zeitfenster für den Upload ist die Rede von Kirilenkov von ca. 20:15 Uhr bis 20:30 Uhr. Sobald die Sendeanlage unter Kontrolle ist, kann High-Tower mit der Gruppe im Waldorf Astoria kommunizieren. Einen weiteren, v.a. abhörsicheren Weg zur Kommunikation ermöglicht Corvo. Dafür müssen vorher allerdings alle MET-Alraunen in Gebäude 5 beseitigt werden. Sterling schickt High-Tower ein Rezept für Pflanzenex. Zu gegebener Zeit wird der Magier Corvo schicken, der Gold im Astralraum erkennen und sich direkt bei High-Tower materialisieren wird. Der Geist wird mit Sterlings Schwert bewaffnet sein.

Sterling trifft sich mit Vader, um die Dosierung für das Frettchen vorzubereiten. Da meldet sich Phoenix bei Vader. Er ist sehr neugierig und will genau wissen, was sie da tun und wofür das gut ist. Vader erklärt, dass Psych bei Magiern die Konzentration steigert, was hilfreich ist, wenn diese mehrere Zauber aufrecht erhalten. Phoenix fragt Vader, ob der sich das in den rechten Oberarm spritzen kann. Vader, von diesem Vorschlag angefixt, diskutiert mit Sterling, ob das zum jetzigen Zeitpunkt eine gute Idee ist. Sterling ist der Meinung, Vader sollte bis nach dem Run am Samstag warten.
Vader lässt seinen Magierkollegen weiter arbeiten, geht ein wenig beiseite und startet das Experiment. Er hat seinen Biomonitor im Auge, ein Notizbuch bereit, nimmt astral wahr und sieht sich den "Knochen" an. Phoenix bittet Vader, den Arm zu heben. In der Hand entsteht ein kleiner Feuerball. Ein sengender Schmerz schießt durch Vaders Oberarm. Der Feuerball explodiert. Vader hat gerade live gesehen, dass Phoenix durch ihn zaubern kann. Der Entzug betrifft dabei nur den "Knochen" im Arm. Die astrale Signatur des Zaubers sieht seltsam aus, wie ein Stück von Vader, aber nicht wirklich er, irgendwie technisch, kalt, tot, aber nicht verdorben. Vader kennt jetzt die Signatur von Phoenix. Vader ist neugierig. Er bedrängt Phoenix mit Fragen. Welche Zauber kann dieser noch? Nur die, die auch Vader kann? Aber Phoenix ist müde, spricht nur noch langsam und beendet die Verbindung.
Vader wendet sich an Sterling. Die schlechte Nachricht: Phoenix kann durch ihn zaubern. Die gute Nachricht: Er hat Phoenix Signatur. Vader gibt die Signatur an Sterling weiter.
Leider konnte Vader noch nicht testen, ob er sich aktiv gegen das Zaubern von Phoenix wehren kann. Der Magier geht davon aus, dass Phoenix nichts hören kann, wenn er keine Verbindung mehr spürt.


Freitag, der 04.11.2072

High-Tower rührt das Pflanzenex an. Am Samstag will er es den Alraunen geben.