Was bisher geschah 51 (Wollen sie Ökoterrorist werden? Ja bitte.)
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Was bisher geschah 51 (Wollen sie Ökoterrorist werden? Ja bitte.)
Dienstag 15.06.2077
Gecko, Polar, Sloth und Zag treffen sich im Fiddlers um auf den erledigten Run anzustoßen. Doch bevor die Gläser feierlich gehoben werden, können müssen noch ein paar Sachen besprochen werden die manch einem auf der Seele lastet. Gecko hatte eine unruhige Nacht hinter sich, da er nicht weiß ob Steffi im Nachhinein doch noch an ihrer Zunge oder Kotze erstickt ist, nachdem sie mit einer bunten Tüte aus dem Chemieregal gefüttert wurde. Um Gecko zu beruhigen, überprüft Zag das Kommlink von Steffi und stellt fest, dass dieses zumindest wieder benutzt wurde. Diese Info besänftigt Geckos Gemüt, auch wenn dieser nicht weiß ob das Kommlink von Steffi selbst oder einer anderen Person verwendet wurde. Aber immerhin ist sein Gewissen rein.
Der zweite Tagesordnungspunkt befasst sich mit Jo. Da dieser sich verspätet ist es eine gute Gelegenheit einmal über die Ursache des letzten Runs zu sprechen und welche Konsequenzen es geben soll, falls sich ein solcher Vorfall wiederholt.
Erstmal sind sich alle einig, dass wenn Jo auf Mitglieder der Gruppe losgeht, diese nicht zögern werden dem Krankheitsbild des MMVV weitere Symptome hinzufügen werden. Multiples Organversagen, durch Anreicherung von Schwermetallen im Körper,sowie Anämie durch ein ballistisches Trauma. Anders sieht es hingegen mit den Meinungen aus, wenn es nicht um Mitglieder der Runner geht. Zag und Polar haben ein Problem damit, vor allem wenn es unschuldige trifft, und würden in solch einem Fall auch gegen Jo vorgehen. Gecko hat zwar ebenfalls ein Problem mit dem kollektiven Ableben von Unschuldigen, würde aber von Fall zu Fall entscheiden und kann keine pauschale Antwort geben. Sloth hat mit dem vorzeitigen Beenden von Metamenschenleben, bekanntermaßen keine Probleme, egal ob diese von ihm, Jo oder dem Weltraumpapst ihr Ende finden.
Es herrscht also Einigkeit.
Darauf wird angestoßen und wenig später trifft auch Jo zu der Gruppe. Zu diesem Zeitpunkt wird eine mögliche Matrixpräsenz von Alter Ego besprochen. Die Idee ist, dass über Zag auch Jobangebote aus dem lokalen Schattenknoten herangezogen werden können. Da nur knapp zwei Wochen bis zur Fälligkeit der nächsten Miete bleiben und bei Gecko und Polar die Geldbörsen von Mottenfrass betroffen sind, sind diese von der Idee angefixt. Allerdings ist die Formulierung der Fachgebiete für das Gruppenportfolio eine kniffelige Angelegenheit.
Magie, Personenschutz, Extraktion und Infiltration sind nur ein Paar der Reizwörter für die Annonce.
Da kein Konsens gefunden wird, steht am Ende der Diskussion nur ein halbgarer Werbeslogan:
„Alter Ego: Geben Sie uns Geld, und wir erledigen Dinge für Sie.“
Während der Ausarbeitung des Linked-In Profils von Alter Ego, tippt Gecko immer mal wieder fleißig auf seinem Kommlink und kontaktiert Gabi, da er sich dazu entschlossen hat, dass wenn er schon nicht mit der Matrix und VR umgehen kann, dann möchte er doch zumindest in der Lage sein, die Leute die es können gehörig den Tag zu vermiesen, indem er diese magischen Starkstroms aussetzt. Da Gabis Fachgebiet allerdings Wahrnehmungszauber sind, wird sie sich umhören nach einen geeigneten Lehrer für Gecko.
Bevor das Ende des Abends von Sloth mit einer finalen Runde Bier eingeläutet wird, fällt das Thema noch ein letztes Mal auf Jo's privaten Run. An und für sich ist Jo erst einmal aus dem Schneider, allerdings gibt es da immer noch den unangenehmen Umstand, dass Kommissar Peter Konrad, ein Mitglied „der Loge“, sowohl davon weiß was Jo getan hat, als auch was er ist. Doch da keiner nennenswerte Expertise zum Thema Logen sein eigen nennen kann, wird dieser Umstand erst einmal mit einem Schulterzucken abgetan, das Bier geleert und abgehauen.
Mittwoch 16.06.2077
Da es Jo widerstrebt ein Klumpen Kacke, in Form von einer ominösen Loge, am Hacken kleben zu haben, versucht sich dieser im Laufe des Tages besser über (Geheim-) Logen zu informieren und dabei auch noch verstärkt die Loge der silbernen Hand unter die Lupe zu nehmen, da diese die einzige Loge ist, den er bisher bewusst ans Bein gepinkelt haben könnte. Allerdings findet er nur den Wikipediaeintrag zu Logen, sowie ein Gründungszeitpunkt der Loge der silbernen Hand.
Polar schlittert mit seinen von Chickenwings frisch eingefetteten Fingern, über die Tastatur seines Kommlinks und kontaktiert Gecko. Polars Plan ist es, einen großen Heilkreis in Kreyenbrück zu errichten um der Gemeinschaft besser helfen zu könne, dafür benötigt er allerdings Hilfe bei der Durchführung des Rituals. Zumindest hat Gecko schon einmal von Ritualen gehört und kennt zumindest zu Grunde liegende Begrifflichkeiten. Das ist schon eine ganze Menge mehr ist, als Jo und Sloth vorweisen können.
Sloth verbringt den Mittwoch wie üblich, indem er sehr viel in der Walachei herumliegt und die lokale Fauna dezimiert und sich einverleibt, aber auch mit seinem neu erstandenen Grundbesitz. Daher besucht er erneut die gute alte Omma Brömmelkamp um mit ihr die Erkenntnisse zu teilen, die er mit Jo beim Anwalt erhalten hat. Hierbei sichert er zu, dass eventuell anfallenden Kosten die sich in der Bürokratie der ADL verstecken übernehmen wird. Dies gilt auch für den Fall, dass das Grundstück bereits vererbt wurde. Immerhin ist Omma Brömmelkamp auch kein Backfisch mehr.
Donnerstag 17.06.2077
Im Laufe des Tages meldet sich Juno bei Sloh um diesem mitzuteilen, dass der Kontakt zu Green Wars hergestellt wurde und es ein Kennlerntreffen, am Samstag 15 Uhr in einem Landgasthaus, in Tötensen geben soll. Zudem soll es ein zwangloses Zusammenkommen in Hamburg geben damit Juno auch den Rest der Gruppen neben dem stoischen Deutschrussen und dem autositzverspeisenden Troll kennenlernen kann. Nach einem kurzen Gruppenanruf wird beiden Treffen zu gesagt.
Freitag 18.06.2077
Da das Treffen mit dem Klabauterbund erst am Abend stattfindet können die Runner in Ruhe ihre Sachen packen und aufbrechen.
Da Zag seine Vorfreude scheinbar nicht zügeln konnte brach dieser bereits am Donnerstag auf und ist somit der Erste in Hamburg. Sloth fährt ebenfalls früher los, da er vor dem Rest in Hamburg ankommen und zudem größere Straßen und offizielle Zugangswege der Stadt meiden möchte. Gecko, Jo und Polar fahren rechtzeitig los, ausgestattet mit allerlei Fressalien und einem 30L Fass Bier.
So trudeln alle nach und nach auf dem Anwesen der alternativen Kommune ein. Da es sich bei der Kommune nicht um ein AAA Anwesen handelt sind die Sicherheitsvorkehrungen eher lasch und die Runner mitsamt Fahrzeuge werden nur kurz beäugt, aber weder werden Waffen in Anschlag genommen oder Geister beschworen.
Die Auffahrt zu dem alten Herrenhaus war bestimmt mal ein Zeugnis von fachkundigem Gartenlandschaftsbau und sorgsamer Planung, doch nach einer Schwarzen Flut und intensivem Desinteresse, die Flora in ihrem natürlichen tun zu stören, sieht es nach Kraut und Rüben aus. Einmal davon abgesehen, dass zwischen den verwilderten Büschen und Rasenflächen, tatsächlich das eine oder andere Beet mit Kräutern oder Rüben angelegt wurde.
Nachdem alle angekommen sind gibt es so etwas wie eine kurze Führung durch das Haus hindurch in den flussseitigen Garten wo ein Lagerfeuer aufgestapelt und Grills mit Kohle versorgt werden. Es herrscht ein reges Treiben und und in Mitten des Gewusels packt Juno ebenfalls mit an. Da die junge Frau, die Aussieht als würde sie zum einem den besser gestellten Einwohnern Hamburgs hinterherpöbeln und zum anderen genau diesen Leuten Tipps zum Steuerhinterziehen geben, die einzige Person ist, die Regelmäßig zu Sloth Kontakt hat, wird sich herzlich begrüßt. Also Nicken sich die beiden zu und sagen Moin. Der Rest der Runner wird vorgestellt und kurze Zeit später packen auch diese bei den Vorbereitungen der Grillfeier mit an, oder setzen sich bei einem Bier unter einen Baum, um der Abendsonne zu entgehen. Damit Jo weniger Aufmerksamkeit auf sich zieht, bietet Gecko ihm an, sein Bier zu trinken und im Zweifelsfall die Flaschen regelmäßig mit ihm zu tauschen. Am anderen Ende des Gartens bereitet Polar seinen „bekannten“ Kreyenbrücker Nudelsalat vor: 2kg Nudeln, 1kg Mayo, eine Tube Senf, und 1,5 Gläser Gurken mitsamt Wasser, Erbsen & Möhrchen aus der Dose. Und das nur für Polars Portion, damit auch alle anderen sein kulinarisches Meisterwerk kosten können werden mehrere große Schalen überfüllt.
Grade rechtzeitig zum Essen taucht auch Zag auf, welcher bereits das stadtübliche Astra genießt und sich somit recht gut in die Gesellschaft einfügt. Aus Langeweile oder Neugierde schlendert Jo umher verwickelt den einen oder anderen in ein Gespräch und erkundigt sich danach, wie Sloth denn in seinem Privatleben so sei. Die Antworten die er erhält fallen allesamt in die Kategorie: „Wer? Ach der da. Ne keine Ahung.“ Da Jo nichts bis weniger über Sloth in Erfahrung bringen kann, wechselt er das Thema und möchte mehr über den Klabauterbund lernen. Aber auch hier sind die Reaktionen recht schwammig und viel kann er nicht über die Gruppierung lernen.
Da sich die Feier in die Länge zieht, werden Schlafstätten für die Runner bereit gestellt, welche zum Teil gerne angenommen werden, da das viele Bier bzw. das Vermeiden des Selbigen, die Leute müde macht.
Samstag 19.06.2077
Nach einem geselligen „Früh“-stück fahren die Runner rechtzeitig zu ihrem Termin nach Tötensen.
Das Treffen findet in dem Tötensener Landgasthof statt, in welchem die fünf Runner bereits erwartet und in einen der Tagungssäle gebracht werden.
Die beiden Auftragsgeber von Green Wars könnten die vollständigen Hälften von Juno sein. Die eine Frau mit Dreadlocks trägt einen ordentlichen mausgrauen Hosenanzug und die zweite Frau (Zwergin) eine Bikerkluft mit einem pinken Irokesen.
Der Auftrag soll in Meppen ausgeführt werden, genauer gesagt auf dem Gelände der AGC-Corporation. Ziel der Aktion ist es, zusammen mit anderen Kleingruppen Sprengsätze zu platzieren, Forschungsmaterialien und Ergebnisse zu vernichten und nebenbei auch die Tier die auf dem Gelände entweder zu befreien oder von ihrem Leid zu erlösen. Kurz gesagt maximalen Schaden anrichten. Die Bezahlung beläuft sich auf 40.000€, da Sloth auf seine Bezahlung von 10.000€, zu Gunsten für Unterstützung bei seinem Unterfangen in Schweden, verzichtet.
Da keiner in der Gruppe sich sehr gut mit Sprengstoffen auskennt wird die Zwergin, Rhina, die Gruppe auf dem Run begleiten und dabei wie ein reguläres Mitglied der Gruppe behandelt werden. Also soll sie auch aus der Scheiße gezogen werden, falls sie in dem Unrat stecken bleibt, den ein Großkonzern einer Runnergruppe entgegenwerfen kann.
Gecko, Polar, Sloth und Zag treffen sich im Fiddlers um auf den erledigten Run anzustoßen. Doch bevor die Gläser feierlich gehoben werden, können müssen noch ein paar Sachen besprochen werden die manch einem auf der Seele lastet. Gecko hatte eine unruhige Nacht hinter sich, da er nicht weiß ob Steffi im Nachhinein doch noch an ihrer Zunge oder Kotze erstickt ist, nachdem sie mit einer bunten Tüte aus dem Chemieregal gefüttert wurde. Um Gecko zu beruhigen, überprüft Zag das Kommlink von Steffi und stellt fest, dass dieses zumindest wieder benutzt wurde. Diese Info besänftigt Geckos Gemüt, auch wenn dieser nicht weiß ob das Kommlink von Steffi selbst oder einer anderen Person verwendet wurde. Aber immerhin ist sein Gewissen rein.
Der zweite Tagesordnungspunkt befasst sich mit Jo. Da dieser sich verspätet ist es eine gute Gelegenheit einmal über die Ursache des letzten Runs zu sprechen und welche Konsequenzen es geben soll, falls sich ein solcher Vorfall wiederholt.
Erstmal sind sich alle einig, dass wenn Jo auf Mitglieder der Gruppe losgeht, diese nicht zögern werden dem Krankheitsbild des MMVV weitere Symptome hinzufügen werden. Multiples Organversagen, durch Anreicherung von Schwermetallen im Körper,sowie Anämie durch ein ballistisches Trauma. Anders sieht es hingegen mit den Meinungen aus, wenn es nicht um Mitglieder der Runner geht. Zag und Polar haben ein Problem damit, vor allem wenn es unschuldige trifft, und würden in solch einem Fall auch gegen Jo vorgehen. Gecko hat zwar ebenfalls ein Problem mit dem kollektiven Ableben von Unschuldigen, würde aber von Fall zu Fall entscheiden und kann keine pauschale Antwort geben. Sloth hat mit dem vorzeitigen Beenden von Metamenschenleben, bekanntermaßen keine Probleme, egal ob diese von ihm, Jo oder dem Weltraumpapst ihr Ende finden.
Es herrscht also Einigkeit.
Darauf wird angestoßen und wenig später trifft auch Jo zu der Gruppe. Zu diesem Zeitpunkt wird eine mögliche Matrixpräsenz von Alter Ego besprochen. Die Idee ist, dass über Zag auch Jobangebote aus dem lokalen Schattenknoten herangezogen werden können. Da nur knapp zwei Wochen bis zur Fälligkeit der nächsten Miete bleiben und bei Gecko und Polar die Geldbörsen von Mottenfrass betroffen sind, sind diese von der Idee angefixt. Allerdings ist die Formulierung der Fachgebiete für das Gruppenportfolio eine kniffelige Angelegenheit.
Magie, Personenschutz, Extraktion und Infiltration sind nur ein Paar der Reizwörter für die Annonce.
Da kein Konsens gefunden wird, steht am Ende der Diskussion nur ein halbgarer Werbeslogan:
„Alter Ego: Geben Sie uns Geld, und wir erledigen Dinge für Sie.“
Während der Ausarbeitung des Linked-In Profils von Alter Ego, tippt Gecko immer mal wieder fleißig auf seinem Kommlink und kontaktiert Gabi, da er sich dazu entschlossen hat, dass wenn er schon nicht mit der Matrix und VR umgehen kann, dann möchte er doch zumindest in der Lage sein, die Leute die es können gehörig den Tag zu vermiesen, indem er diese magischen Starkstroms aussetzt. Da Gabis Fachgebiet allerdings Wahrnehmungszauber sind, wird sie sich umhören nach einen geeigneten Lehrer für Gecko.
Bevor das Ende des Abends von Sloth mit einer finalen Runde Bier eingeläutet wird, fällt das Thema noch ein letztes Mal auf Jo's privaten Run. An und für sich ist Jo erst einmal aus dem Schneider, allerdings gibt es da immer noch den unangenehmen Umstand, dass Kommissar Peter Konrad, ein Mitglied „der Loge“, sowohl davon weiß was Jo getan hat, als auch was er ist. Doch da keiner nennenswerte Expertise zum Thema Logen sein eigen nennen kann, wird dieser Umstand erst einmal mit einem Schulterzucken abgetan, das Bier geleert und abgehauen.
Mittwoch 16.06.2077
Da es Jo widerstrebt ein Klumpen Kacke, in Form von einer ominösen Loge, am Hacken kleben zu haben, versucht sich dieser im Laufe des Tages besser über (Geheim-) Logen zu informieren und dabei auch noch verstärkt die Loge der silbernen Hand unter die Lupe zu nehmen, da diese die einzige Loge ist, den er bisher bewusst ans Bein gepinkelt haben könnte. Allerdings findet er nur den Wikipediaeintrag zu Logen, sowie ein Gründungszeitpunkt der Loge der silbernen Hand.
Polar schlittert mit seinen von Chickenwings frisch eingefetteten Fingern, über die Tastatur seines Kommlinks und kontaktiert Gecko. Polars Plan ist es, einen großen Heilkreis in Kreyenbrück zu errichten um der Gemeinschaft besser helfen zu könne, dafür benötigt er allerdings Hilfe bei der Durchführung des Rituals. Zumindest hat Gecko schon einmal von Ritualen gehört und kennt zumindest zu Grunde liegende Begrifflichkeiten. Das ist schon eine ganze Menge mehr ist, als Jo und Sloth vorweisen können.
Sloth verbringt den Mittwoch wie üblich, indem er sehr viel in der Walachei herumliegt und die lokale Fauna dezimiert und sich einverleibt, aber auch mit seinem neu erstandenen Grundbesitz. Daher besucht er erneut die gute alte Omma Brömmelkamp um mit ihr die Erkenntnisse zu teilen, die er mit Jo beim Anwalt erhalten hat. Hierbei sichert er zu, dass eventuell anfallenden Kosten die sich in der Bürokratie der ADL verstecken übernehmen wird. Dies gilt auch für den Fall, dass das Grundstück bereits vererbt wurde. Immerhin ist Omma Brömmelkamp auch kein Backfisch mehr.
Donnerstag 17.06.2077
Im Laufe des Tages meldet sich Juno bei Sloh um diesem mitzuteilen, dass der Kontakt zu Green Wars hergestellt wurde und es ein Kennlerntreffen, am Samstag 15 Uhr in einem Landgasthaus, in Tötensen geben soll. Zudem soll es ein zwangloses Zusammenkommen in Hamburg geben damit Juno auch den Rest der Gruppen neben dem stoischen Deutschrussen und dem autositzverspeisenden Troll kennenlernen kann. Nach einem kurzen Gruppenanruf wird beiden Treffen zu gesagt.
Freitag 18.06.2077
Da das Treffen mit dem Klabauterbund erst am Abend stattfindet können die Runner in Ruhe ihre Sachen packen und aufbrechen.
Da Zag seine Vorfreude scheinbar nicht zügeln konnte brach dieser bereits am Donnerstag auf und ist somit der Erste in Hamburg. Sloth fährt ebenfalls früher los, da er vor dem Rest in Hamburg ankommen und zudem größere Straßen und offizielle Zugangswege der Stadt meiden möchte. Gecko, Jo und Polar fahren rechtzeitig los, ausgestattet mit allerlei Fressalien und einem 30L Fass Bier.
So trudeln alle nach und nach auf dem Anwesen der alternativen Kommune ein. Da es sich bei der Kommune nicht um ein AAA Anwesen handelt sind die Sicherheitsvorkehrungen eher lasch und die Runner mitsamt Fahrzeuge werden nur kurz beäugt, aber weder werden Waffen in Anschlag genommen oder Geister beschworen.
Die Auffahrt zu dem alten Herrenhaus war bestimmt mal ein Zeugnis von fachkundigem Gartenlandschaftsbau und sorgsamer Planung, doch nach einer Schwarzen Flut und intensivem Desinteresse, die Flora in ihrem natürlichen tun zu stören, sieht es nach Kraut und Rüben aus. Einmal davon abgesehen, dass zwischen den verwilderten Büschen und Rasenflächen, tatsächlich das eine oder andere Beet mit Kräutern oder Rüben angelegt wurde.
Nachdem alle angekommen sind gibt es so etwas wie eine kurze Führung durch das Haus hindurch in den flussseitigen Garten wo ein Lagerfeuer aufgestapelt und Grills mit Kohle versorgt werden. Es herrscht ein reges Treiben und und in Mitten des Gewusels packt Juno ebenfalls mit an. Da die junge Frau, die Aussieht als würde sie zum einem den besser gestellten Einwohnern Hamburgs hinterherpöbeln und zum anderen genau diesen Leuten Tipps zum Steuerhinterziehen geben, die einzige Person ist, die Regelmäßig zu Sloth Kontakt hat, wird sich herzlich begrüßt. Also Nicken sich die beiden zu und sagen Moin. Der Rest der Runner wird vorgestellt und kurze Zeit später packen auch diese bei den Vorbereitungen der Grillfeier mit an, oder setzen sich bei einem Bier unter einen Baum, um der Abendsonne zu entgehen. Damit Jo weniger Aufmerksamkeit auf sich zieht, bietet Gecko ihm an, sein Bier zu trinken und im Zweifelsfall die Flaschen regelmäßig mit ihm zu tauschen. Am anderen Ende des Gartens bereitet Polar seinen „bekannten“ Kreyenbrücker Nudelsalat vor: 2kg Nudeln, 1kg Mayo, eine Tube Senf, und 1,5 Gläser Gurken mitsamt Wasser, Erbsen & Möhrchen aus der Dose. Und das nur für Polars Portion, damit auch alle anderen sein kulinarisches Meisterwerk kosten können werden mehrere große Schalen überfüllt.
Grade rechtzeitig zum Essen taucht auch Zag auf, welcher bereits das stadtübliche Astra genießt und sich somit recht gut in die Gesellschaft einfügt. Aus Langeweile oder Neugierde schlendert Jo umher verwickelt den einen oder anderen in ein Gespräch und erkundigt sich danach, wie Sloth denn in seinem Privatleben so sei. Die Antworten die er erhält fallen allesamt in die Kategorie: „Wer? Ach der da. Ne keine Ahung.“ Da Jo nichts bis weniger über Sloth in Erfahrung bringen kann, wechselt er das Thema und möchte mehr über den Klabauterbund lernen. Aber auch hier sind die Reaktionen recht schwammig und viel kann er nicht über die Gruppierung lernen.
Da sich die Feier in die Länge zieht, werden Schlafstätten für die Runner bereit gestellt, welche zum Teil gerne angenommen werden, da das viele Bier bzw. das Vermeiden des Selbigen, die Leute müde macht.
Samstag 19.06.2077
Nach einem geselligen „Früh“-stück fahren die Runner rechtzeitig zu ihrem Termin nach Tötensen.
Das Treffen findet in dem Tötensener Landgasthof statt, in welchem die fünf Runner bereits erwartet und in einen der Tagungssäle gebracht werden.
Die beiden Auftragsgeber von Green Wars könnten die vollständigen Hälften von Juno sein. Die eine Frau mit Dreadlocks trägt einen ordentlichen mausgrauen Hosenanzug und die zweite Frau (Zwergin) eine Bikerkluft mit einem pinken Irokesen.
Der Auftrag soll in Meppen ausgeführt werden, genauer gesagt auf dem Gelände der AGC-Corporation. Ziel der Aktion ist es, zusammen mit anderen Kleingruppen Sprengsätze zu platzieren, Forschungsmaterialien und Ergebnisse zu vernichten und nebenbei auch die Tier die auf dem Gelände entweder zu befreien oder von ihrem Leid zu erlösen. Kurz gesagt maximalen Schaden anrichten. Die Bezahlung beläuft sich auf 40.000€, da Sloth auf seine Bezahlung von 10.000€, zu Gunsten für Unterstützung bei seinem Unterfangen in Schweden, verzichtet.
Da keiner in der Gruppe sich sehr gut mit Sprengstoffen auskennt wird die Zwergin, Rhina, die Gruppe auf dem Run begleiten und dabei wie ein reguläres Mitglied der Gruppe behandelt werden. Also soll sie auch aus der Scheiße gezogen werden, falls sie in dem Unrat stecken bleibt, den ein Großkonzern einer Runnergruppe entgegenwerfen kann.
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