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Letztes Mal bei DSA 29: Ich wollte dich nicht erschlagen; „Schwamm“ drüber!

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Beitrag  Olli Do Sep 21, 2017 6:50 pm

4. Hesinde (Dienstag)

Im Rondratempel findet wie gewohnt die Morgenandacht, der Drill und Schwertübungen statt, an denen auch die Golgaritin Quenja teilnimmt. Am Vormittag geht Tharalion auf Quenja zu, um über die Geschehnisse zu sprechen. Quenja kann sich an alles erinnern und kritisiert sein Vorgehen. Es hätten auch andere Wege in Betracht gezogen werden können. Vor allem das Zögern moniert die Golgaritin und verweist auf ihre Erfahrungen in den schwarzen Landen, wo sie sich gegen Untote und widererweckte Freunde kämpfen musste. Tharalion verteidigt sein Handeln mitsamt Konsequenzen und nimmt Quenjas Worte zur Kenntnis. Nach dem durchaus „harmonischen“ Gespräch gehen beiden ihren Aufgaben im Tempel nach.

Im Meer der sieben Winde fragt Sheydan Tharalion und Quenja, was um alles in der Welt die letzten Tage passiert sei. Sie hat die wildesten Gerüchte gehört, von einem Geist, der in den Nachtstunden sein Unwesen treibt, welcher von einem Rondrageweihten erschlagen wurde, bis hin Geweihten, die gegeneinander gekämpft haben sollen. Sheydan wird über die Geschehnisse und über die Verletzungen auf Stand gebracht. Baduin befindet sich immer noch in Behandlung im Perainetempel und die beiden Geweihten sind dabei ihre Verletzungen auszuheilen. Sie fragt dann, ob der Pilz noch dort sei und ob die Gruppe ihn Vernichten sollen. Tharalion stimmt zu und beide machen sich mit Netz bewaffnet zum dem Ort. Angekommen haben sich zu der gelb-gubbeligen Masse zwei einige Schritt große Krebstiere. Sheydan und Tharalion können nur vermuten, dass diese durch die dämonische Präsenz, gewachsen sind. Bevor irgendjemand auf dumme Gedanken kommt und ohne weitere Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel anderen Bescheid geben, schlägt Tharalion vor zum Efferdtempel zu gehen und mit Hochwürden Graustein zu sprechen, um einerseits mehr über den Schwarmschwamm zu erfahren und zweitens über das Kopfgeld mehr zu erfahren. Bei Graustein werden sie in den neuen Efferdtempel verwiesen. Auf Nachfrage ob die Hochgeweiht zu sprechen sei, entgegnet einer der Geweihten des neuen Tempel, dass er kompetent genug davon sei. Tharalion und Sheydan berichten, was sie Vorort gesehen haben. Die Wirkung des Schwarmschwamm führt dazu, alle Lebewesen, die mit dem Gift in Kontakt kommen, dazu zu zwingen, ihn zu beschützen. Der Preis wird auf 15 Dukaten angesetzt und beide befinden, dass dies zu wenig sei. Sheydan argumentiert, dass die Gefahr anders ist, da sich schon mehrere Tiere um den Pilz gesammelt haben. Tharalion argumentiert dahingehend, dass die Kosten nicht Ansatzweise dafür reichen mögliche Verletzungen, also eine Vergiftung, zu decken. Nach kurzer Diskussion sind beide mit dem Preis von 20 Dukaten und einem großen Dienst an die Stadt und des Efferdtempels einverstanden.
Quenja lässt ihre Tracht aufwerten, da sie als Repräsentantin des Borontempels bei den Güldenländern vorsprechen will. Darüber hinaus folgt sie den Ruf der Herolde, die verkünden, dass Graf Crummold tapfere Recken sucht. In einem Gasthaus fragt Quenja nach Details. Der Überfall auf einen Steuereintreiber soll untersucht werden. Dieser ist vor wenigen Tagen verstört, ohne Steuergeld und ohne Wachen in der Stadt eingetroffen, nur mit seiner Kleidung am Leib. Der Sold ist mit 5 Silber pro Tag Standard. Nachdem Quenja nach ihrem Ermessen genug erfahren hat, dreht sie sich um und geht.
Im Perainetempel angekommen berichten Sheydan und Tharalion dem Hochgeweihten Harloran und Baduin von ihren Erkenntnissen. Bei den „Beschützern“ des Pilzes handelt es sich um sogenannte Stockkrebse, die giftig sind. Ihr Gift führt zu Lähmungen. Harloran schlägt weitere Sicherheitsvorkehrungen vor: Das Seil sollte gewachst werden, Handschuhe sollen getragen werden, und wenn der Schwarmschwamm aus dem Wasser gehoben wurde, soll dieser zwischen Holzplatten zerquetscht und anschließend mit Öl verbrannt werden. Baduin erkundigt sich bei Cano, ob sein Zustand sich verschlechtert, wenn er nochmals mit dem Gift in Berührung kommt und zweitens wenn die Ursache, also der Schwarmschwamm vernichtet sei, ob Baduin keinen Drang mehr hat etwas zu beschützen, was nicht mehr existiert. Zum ersten antwortet Cano gelassen, dass dies kein Problem sei. Zum zweiten antwortet er höchst interessiert und durch die Blume, wie hoch Baduins Magieressistenz denn sei. Harloran ist von der Idee nicht begeistert, hat sich die Golgaritin, die nahe dem Tod stand sich sofort wieder in den nächsten Kampf gestürzt. Harloran ermahnt Baduin und erwartet eine entsprechende Spende an den Perainetempel. Mit den Vorsichtsmaßnahmen und dem Wissen im Schlepptau, machen sich Baduin, Sheydan und Tharalion auf das dämonische Übel auszumerzen. Angekommen wirft Baduin ohne Probleme und gekonnt das Netz auf den Pilz. Schlagartig stürzen die Krebse aus dem Wasser und greifen die bewaffneten Recken an. Während Tharalion all seine Kraft nutzen muss, um den Panzer der Krebse zu durchdringen, gleitet Sheydans Klinge wie Butter durch das dämonisch versuchte Tier. Baduin holt den Pilz als dem Wasser und Sheydan holt den Efferd geweihten dabei. Nach einiger Zeit bemerkten sie, dass sie von Anwohnern beobachtet und bejubelt werden. Nachdem der Pilz beseitigt ist übergibt der Geweihte das Gold Sheydan, welches später aufgeteilt wird: Pro Person 6 D und 2 D an den Perainetempel.

5. Hesinde (Mittwoch)

Am nächsten Tag ist die Stadt in Aufruhr: Die Güldenländer würden Gold verteilen, wenn man dort vorspricht! Von dieser Information überzeugt, haben sich viele Bewohner versammelt und warten bis sie rankommen. Viele Händler, aber auch Baduin, Sheydan und Quenja gehen getrennt zu dem Vorsprechen. Baduin spricht einen Händler darauf an, der zunächst grinsend aus der Lagerhalle bekommen ist und begutachtet Baduin verunsichert und abweisend. Nachdem Baduin keine nennenswerte Informationen bekommen hat, stellt er sich als letzter an die lange Schlange an.
Als Quenja in die Lagerhalle eintritt, ist vor ihr ein Vorhang, der die Sicht zum Eingang versperrt. Nach einigen Momenten wird sie durch den Vorhang geführt. In der Mitte des Raumes steht ein Mensch, der wie es scheint der Hauptakteur dieser Veranstaltung ist. Neben ihm sind einige Schreiber, Menschen in Roben mit arkanen Symbolen. Obwohl Quenja in der Magiekunde bewandert ist, kann sie kein einziges Symbol zuordnen. Darüber hinaus sind über 2 einhalb Schritt große Mensch-Löwen-Hybride und 4-armige Wesen zu erkennen, die bis an die Zähne bewaffnet sind.
Quenja grüßt in ihrem gebrochenen Aureliani. Der Gastgeber, der zunächst eine strenge und respektvolle Miene verzog, ist sichtlich erfreut über die Worte, wechselt aber wieder ins Garethi, welches gut spricht. Die Güldenländer stellen gezielt Fragen, vor allem über die Gottheiten hier und über ihren Glauben. Darüber hinaus fragen sie Quenja ob sie Magiebewandert ist. Sie wendet keine an, aber kennt sich damit aus. Auf der Frage inwiefern Geschöpfe der 7. Sphäre angesehen werden entgegnet die Golgaritin, kühl und ernst „Dämonen verursachen Chaos und stören die göttliche Ordnung und müssen vernichtet werde“. Quenja erzählt ausgiebig über ihren Gott und ihren Glauben. Darüber hinaus werden Fragen bezüglich Weltpolitik und Tempelausstattung und militärischer Stärke gefragt. Obwohl die Golgaritin bewusst darauf achtet keine militärischen Informationen preiszugeben, gelingt es den Fragenstellen mit ihrem Geschick Rückschlüsse zu ziehen. Als Gegenleistung erhält Quenja über Einanderthalb Schritt großen Raben aus Gold, der zu ihrem Tempel gebracht wird. Mehrere Stunden verbringt Quenja dort und wird von grimmigen Gesichtern empfangen, als sie aus der Lagerhalle tritt, was sich nicht im Geringsten tangiert.
Sheydan ist an der Reihe und wird hereingebeten. Da sie aus Fasar stammt, also keine Mittelländerin ist, sind sie sehr an kulturellem interessiert. Im Austausch verlangt Sheydan einerseits mehr Wissen über das Güldenland und etwas Gold. Eine Münze mit der Prägung aus dem Güldenland wird ihr mitgegeben.
Als Baduin an der Reihe ist, grüßt er ebenfalls im gebrochenen Aureliani. Auch hier taut die ernste Miene des Gastgebers auf. Auf die Frage ob Baduin Magie anwendet entgegnet er ihm: „Öh also ich wünsch mir was und dann klappt das auch, also wenn ich zum Beispiel extrem schnell sein will oder eine glatte Wand hochklettern will, also meh“. Sichtlich erstaunt antwortet der Gastgeber, ob er dies unter Aufsicht eines Magiers dies vorzeigen könnte. Baduin stimmt zu. Als Gegenleistung will er ein Buch haben über die Wesen, die offensichtlich nicht aventurischer Natur sind, also den Löwenmenschen und die Gestalt mit 4 Armen. Das Geschäft kommt zu Stande.
Im Rondratempel wird Tharalion von seinem Schüler angesprochen, der von einem gutem Bekannten gehört hat, dass in einer Schlachterei das Blut über Nacht sich in schwarzen Gubbel verwandelt hätte. Tharalion möchte zunächst mehr Informationen und mahnt Lothur nicht überstürzt zu agieren. Dieser willigt ein und setzt seine Übungen fort.



Olli

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