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Letztes Mal bei DSA 46: Hier gibt es nichts mehr zu holen.

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Beitrag  MarkusGeh Do Feb 01, 2018 4:02 pm

4. Phex
beim Essen mit Niamad und seinen Rittern fällt manchen der Gruppe auf, dass die Sitzordnung am Tisch niemanden höäher stellt als andere.
Somit sehen sich die Ritter auf einer Stufe mit Baduin und anderen Leuten ohne nennenswerten Stand, was dem ein oder anderen so gar nicht zu gefallen scheint.
Dennoch lässt sich niemand etwas anmerken und das Mahl wird mit einer Rede von Niamad eröffnet.
In der Ansprache stellt dieser seinen Neffen, Cethern ui Niamad der Baron von Otterntal vor. Der junge Mann konnte den Beobachtungsring von Crumolt durchdringen,
um Niamad einen besuch abzustatten.
Cethern ist in der Runde der Ritter recht beliebt und auch als Erbe von Niamad hoch angesehn.
Zum Abschluss wird noch einmal auf den Namen von Crumolt gespuckt, bevor das Essen beginnt.
Es gibt reichlich zu essen und auch ein paar besondere Leckerbissen. Auffällig ist, dass sich die Teilnehmer des Mahls ihre Teller sehr voll laden,
und diese dann nach vergleichsweise wenigen Bissen von der Dienerschafft wegbringen lassen. Aufmerksamen Beobachtern fällt auf, dass die Teller in der Küche von
weiteren Dienern in Empfang genommen werden und die Reste auf weitere Teller verteil und weggebracht werden. Somit kann auch die Dienerschaft und die
Wachmannschadft indirekt am Mahl teilhaben.

Während des Essens entwickeln sich unterschiedliche Gespräche und so erfährt Quenja, dass einige Ritter ihr Lehen verloren haben, als Crumolt eingesetzt wurde.
So hat im Schnitt einer von sechs Rittern sein Lehen verloren, somit ist rechnerisch auch einer der zehn anwesenden Rittern ohne Lehen.
Des Weiteren erfährt Quenja, dass die Unterstützer Niamads besonders unter dem von Crumolt geforderten zweiten Zehnt leiden, da sie nun dreifach belastet werden.

Zeitgleich fragt sich auch Tharalion durch die Runde und muss sich so manches Klagen von Rittern anhören, dass ihre Lehen mit Räuberbanden zu kämpfen haben.
Und das diese Zeiten besonders schwer seinen, da die Bedinungen für neue Räuberbanden ideal sind und sobald eine Bande ausgemertzt wurde,
eine weitere den Platz einnimmt. Auch ein paar Namen werden genannt. Besonders interessant für Tharalion ist dabei der Name: Meinhardt der Mordbrenner.
Meinhardt heißt eigentlich von Leihenhof und steht Crumolt loyal gegenüber. Er bestielt alle Bürger, und wenn diese nicht zahlen, scheut er auch
nicht davor zurück die Höfe niederzubrennen. Die Taten vom Mordbrenner werden von Crumolt heruntergespielt und als gerechtfertigt bezeichnet, wodurch beide
von den übrigen Rittern, verteufelt werden.
Auch hört Tharalion von einem gewissen Thurbolt der Starke, welcher sich im Abagund im Flussdelta mit 4 Drachenschiffen niedergelassen hat
und in etwa 400 Mann unter Waffen mit sich führt. Thurbolt scheint sich zur Zeit noch auf keine Seite im Konflikt um Albernien geschalgen zu haben
und stellt somit noch eine Unbekannte da.
Wie immer erkundigt sich Tharalion wie die Anwesenden zu seiner Herrin Rondra stehen und ob sie sich an ihre Tugenden halten.
Auf diese Frage erhält er ein recht einstimmiges "njoar".
Zwar würden sich alle gerne an alle Tugenden Rondras halten, aber die Umstände machen dies quasi unmöglich, vor allem die Ritter ohne Lehen können
sich den Luxus von fairness im Kampf nicht leisten, so auch Niamad selbst.

Da Barristan seine Neugier wie immer nicht zügeln kann, blickt er durch den Raum und zaubert einen Odem nach dem anderen, dabei fällt ihm zunächst auf,
dass keiner der Anwesenden ein magisches Potenzial zu haben, doch sein Blick bleibt an einer Frau haften, die mit am Tisch der Schreiber sitzt.
Diese versucht seinen Blicken immer wieder auszuweichen, was Barristan nur noch neugieriger macht. Als er sie schließlich lange genug fixieren kann
und einen Odem wirkt, beginnt das Amulett der Frau zu leuchten, worauf hin sie es schnell verbirgt.
Im Anschluss sucht Barristan das Gespräch zu der Frau und setzt sich mit zwei Gläsern Wein zu ihr.
Saingla Fingorn ist mitte 40 und die Heilerin der Burg und ihr Amulett sei ein Erbstück gewesen. Im Gespräch erzählt sie stolz, dass sie vor kurzem
große Mengen Belmart gefunden habe, was für die Jahreszeit äußerst ungewöhnlich ist.


5. Phex
Zum Frühstück, lassen sich Tharalion und Quenja ihr Mahl aufs Zimmer bringen um in Ruhe zu speisen. Die Anderen nehmen ein bescheidenes Mahl in der Küche der Burg ein
und machen sich im Anschluss daran die Burg zu erkunden.
Nach dem Frühstück macht sich Quenja auf um nach Moran zu suchen. Diesen findet sie auch recht schnell und erkundigt sich, wo der Boronsanger der Burg sei
und ob es neue Gräber gäbe, die gesegnet werden müssen. Es gibt ein Grab, welches noch nicht gesegnet wurde. Es ist ein Kindergrab.
Nach dem Quenja im Stillen ihren Segen sprach, macht sie sich auf den Weg in den Burghof um dort zu Trainiern.
Auch Tharalion zieht es nach dem Essen direkt in den Burghof um zu trainieren, was er auch ohne Anstallten direkt tut.
Sheydan beginnt ihren morgen mit der Suche nach einem vertrauten Gesicht, da sie Quenjas Zimmer leer vorfand, ging sie in Richtung der Küche wo sie Barristan antraf,
welcher auf dem Weg zu Saingla war. Zusammen begeben sich beide zur Heilerin der Burg.
Saingla verfügt in einem Flügel der Burg über mehrere kleine Räume und sogar eine kleine Bibliothekt, welche allerdings zum Teil veraltet ist.
Barriastan und die Heilerin fachsimpeln eine ganze Weile über die Haltbarmachung von Belmart und anderen Kräutern, während Sheydan danben steht und gut aussieht.
Als Barristan ein Rezept für ein Antidot zu Papier bringt, tritt ein Diener in den Raum und meldet, dass Niamad bereit ist Barristan zu empfangen,
welcher sofort Federkiel beiseite legt, dem Diener folgt und sowohl Sheydan, als auch Saingla ratlos zurück lässt.

Da Barristan zu sehr gespannt ist, etwas über die Magie zu erfahren welche auf Niamad gewirkt wurde, vergisst er die paar Manieren, die er beherrscht und begrüßt Niamad eindeutig zu salopp.
Dieser lässt sich aber nichts anmerken und beginnt damit zu erzählen, dass ihm eingefallen ist, was die Magie auf ihn gewirkt haben könnte.
Und er macht sich mit Barristan zusammen auf den Weg zur Heilerin der Burg.
Erneut in den Räumen Sainglas angekommen, platzt Barristan mit der Vermutung heraus, dass Saingla eine Hexe sei, was zu sichtlicher Verwirrung bei Saingla selbst und Niamad führt.
Ihm wird erklärt, dass sie lediglich eine gutes Verhältnis zu den Örtlichen Feenwesen pflege. Ein Treffen mit den Feenwesen wird Barristan nicht ermöglicht, um diese nicht zu verärgern.
Aber er erfährt, dass die Familie Niamad seit jeher ein Band mit den Feenwesen des Waldes verbindet und das er ein Bündniss mit ihnen hat, wodurch er und seine Ritter von den Feen geheilt werden.
Da Barristan besonders an dem Trupp Fennwensen interessiert ist, welche beim Überfall auf den Steuereintreiber beteiligt war, werden ihm noch zwei Namen genannt, von Experten auf dem Gebiet der Feen.

Von Barristan alleine gelassen, bleibt Sheydan ein kurzen Augenblick im Raum von Saingla stehen und macht sich dann auf die Burg zu erkunden, dabei schreitet sie die Wehranlagen der Burg ab und stellt fest,
dass die Burg gut Schuss ist und das es eine erhebliche Überzahl benötigen würde um die Burg im Sturm zu erobern. Allerdings wäre es recht einfach die Burg aus zu hungern, da über den Winter die Vorräte nahezu verbraucht sind.
Über nennenswerte Geschütze verfügt die Burg nicht und aktuell dürften zwischen fünf und zehen Personen durch die Wälder vor der Burg patroulieren.

In der Zwischenzeit lässt sich Baduin von einem Diener durch die Burg führen und erfährt weitere Kleinigkeiten über die Burg, allerdings bekommt er auch mit Führung nicht die Waffenkammer, Schatzkammer oder irgendwelche der Privatgemächer zu sehen.

Am Mittag treffen sich alle wir gehabt und beschließen ihre baldige Abreise in Richtung Havena. Dabei merkt Barristan noch an, dass er von Feen-Experten erfahren hat und er diese gerne aufsuchen würde, doch das wird erst einmal hinten an gestellt.


MarkusGeh

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