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Letztes Mal bei DSA 19: … immer wieder Zwerge

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Beitrag  BrittaF Di Jun 27, 2017 10:26 am

Montag, 19. / Dienstag, 20. des Boron
Ohne konkrete Spur beschließt die Gruppe, die Verfolgung abzubrechen und nach Havena zurückzukehren, wo sie denn auch am Abend des darauffolgenden Tages ankommt. Rhea berichtet, zusammen mit Baduin, von Hochstein von den Ereignissen. Dieser hegt keine großen Hoffnungen, das Geld wiederzubekommen. Tharalion erstattet in seinem Tempel Bericht. Barristan und Sheydan begeben sich in ihre Unterkünfte.

Mittwoch, 21. des Boron
Barristan geht Einkaufen, setzt einen neuen Heiltrank an und führt diverse Untersuchungen durch.
Sheydan schlendert durch die Straßen Havenas. Ein recht großer, wohlgenährter und gut gepflegter schwarzer Kater streicht ihr an verschiedenen Orten immer wieder um die Beine.
Baduin verbringt den Vormittag in der Bibliothek des Hesinde-Tempels und bildet sich weiter.
Rhea trifft sich mit von Hochstein, der ihr leider mitteilen muss, dass der Aufbau des Tempels in Havena wegen fehlender finanzieller Mittel auf Eis gelegt werden muss.
Der Rondrageweihte macht …. im Zweifelsfall Quatsch Wink … Tharalion sucht Raugunde Nassing auf und berichtet von seinem Gespräch mit Saordubh. Sie entschließt sich zum Rondradienst. Tharalion sorgt dafür, dass die Dienste so eingeteilt werden, dass die Ritterin, die Mutter werden möchte, abends frei hat.

Mittags treffen sich alle im Meer der 7 Winde. Auch der Kater ist zugegen. Er rollt sich auf einem Stuhl in der Ecke der Schankhalle zusammen und beobachtet das Geschehen. Sheydan berichtet den anderen von ihren Begegnungen mit diesem Kater am Vormittag. Barristan möchte sich das Tier genauer ansehen, doch es huscht von dannen und verlässt das Gasthaus. Rhea merkt an, dass es sich um einen Vertrauten handeln könnte, von einer Hexe z.B.
Am Nachmittag erhalten alle von Herlogan eine Einladung ins Rathaus für den folgenden Morgen, zwecks Besprechung eines Auftrags.

Barristan setzt am Nachmittag zur Boron-Insel über. Er sucht ein bestimmtes Grab, eines, mit einem Kreuz darauf. Dort soll Aquatus herumspuken, da er seinen Auftrag nicht ausgeführt hatte. Nach einigem Hin und Her führt ein Boroni ihn zu der entsprechenden Gruft. In einem Busch in der Nähe des Grabes findet Barristan einen geodischen Schlangenring, an einem halben Leichnam, einem blaubärtigen Zwerg, Aquatus. Den Ring würde Barristan gerne an die Akademie zurückschicken, aber dazu müsste man den Kopf abtrennen, was bei den Boroni leider natürlich gar nicht geht! Barristan analysiert die Überreste: Sie waren einmal magisch; Ring und Haar sind magisch; schwache magische Fäden befinden sich dort, wo der Unterleib war; Aquatus wurde von einem Diener Charyptoroths entzwei gerissen. Barristan muss unbedingt herausfinden, was los ist, was es ist, das das Wasser verunreinigt.
Barristan und der Boroni gehen zur Gruft. Das Grab wurde aufgebrochen. In der Krypta befindet sich auf einem Sockel - auf dem ursprünglich ein Sarg lag, der aber unsanft in eine Ecke des Raumes befördert wurde - eine Schale mit schmutzig-öliger Flüssigkeit. Da die Flüssigkeit dämonisch ist, werden Graustein und Saigata in Begleitung weiterer Efferd- und Borongeweihter hinzugezogen. Graustein will das dämonische Werk sofort zerstören. Da dabei allerdings auch das Grab zerstört werden würde, gibt Saigata nicht ihr Einverständnis. Also wird die Gruft versiegelt, bis ein Weg gefunden wird, die dämonische Flüssigkeit ohne das Grab zu vernichten.
Barristan informiert seine Gefährten darüber, dass Aquatus gefunden und bei Sonnenuntergang die Seebestattung durchgeführt werden würde. Anschließend lädt Barristan zum Leichenschmaus ins Meer der 7 Winde. Als er schließlich in seiner Herberge ist, verfasst er den Bericht für seinen Tempel.

Baduin bemüht sich um eine Genehmigung für die Jagd.

Donnerstag, 22. des Boron
Auf dem Weg zum Rathaus bemerkt Sheydan, dass der Kater sie beobachtet, aber diesmal Abstand hält.
Herlogan berichtet von Trappenfelds Anliegen: Trappenfeld hätte gerne das Expertenwissen der Gruppe vor Ort, natürlich gegen Entlohnung. Aber Herlogan verschweigt auch nicht, dass es bei der Exkursion Schwierigkeiten, Unfälle, sogar einen Todesfall gab. In drei Tagen könnte man mit der nächsten Versorgungskarawane zur Ausgrabungsstelle aufbrechen.
Tharalion, Barristan, Baduin und Sheydan entscheiden sich für einen sofortigen Aufbruch. Rhea bleibt in Havena, um sich um von Hochstein kümmern zu können.
Der Kater folgt Sheydan bis zu den Stadttoren.

Freitag, 23. des Boron
Die Gruppe erreicht die Ausgrabungsstätte: Zelte, Holzhütte, Wachen, Arbeiter und ein relativ großes Loch im Boden. Trappenfeld ist über ihre Ankunft erfreut und erzählt: Es gibt vielversprechende Ausgrabungen. Die Stätte wurde durch einen Einsturz entdeckt. Er weiß nicht, was hier begraben liegt, aber es muss aus bosparanischer Zeit kommen. Teile des Tunnels wurden freigelegt, sie kommen aber nicht weiter und er weiß nicht wieso: Fluch? Götterwille?
Trappenfeld zeigt den Neuankömmlingen alles vor Ort:
1. Ein Raum, in dem sich Teile einer Maschine, halb ausgegraben, befinden.
2. Eine Kammer mit verrotteten Möbeln neuerer Zeit, menschengroß; in einer Truhe wurden der Schädel und die Münze gefunden, die zur Begutachtung nach Havena geschickt worden waren.
3. Eingestürzter Teil des Ganges, wo sie nicht weiterkommen.
Barristan wirkt ein Odem so, dass auch Trappenfeld einbezogen wird. Dieser ist aber nicht magisch. Ansonsten erkennt Barristan, dass es dort gar keinen Einsturz gibt, sondern der Gang weitergeht. Es handelt sich nicht um eine Illusion, sondern um ein magisches Siegel, ein Zauberzeichen, das mit Metall in den Stein in der Wand eingefügt wurde. Auf Barristans Anweisung wird der entsprechende Bereich abgebaut, das Siegel dabei zerstört und die Wirkung durchbrochen: Der Weg ist frei.
Bevor es weitergeht, werden noch schnell die Bezahlungsmodalitäten geklärt: Wenn die Ausgrabungsarbeiten weitergeführt werden können, erhält jeder den Monatssold eines Soldaten (15D). Darüber hinaus wird eine Gefahrenzulage vereinbart für den Fall, dass es beispielsweise zu Kämpfen kommt.
Die unterirdischen Gänge und Räume werden von Trappenfeld und den Neuankömmlingen weiter erkundet. Bevor die Arbeiter dieses Gebiet betreten, muss geklärt sein, inwiefern dort Gefahren lauern. Es handelt sich um Kellerräume eines Bauwerks bosparanischer Zeit. In der rechten Wand befinden sich zwei Löcher von etwas, das einmal dort verankert war, dann aber rausgerissen wurde. Zwei sehr alte, sehr stabile Holztüren aus Steineiche gehen vom Gang ab. Baduin und Sheydan können keine Fallen entdecken, doch die Scharniere und Schlösser sind dermaßen eingerostet, dass die Türen nicht zu öffnen sind. In der Hoffnung, dadurch später mehr Glück zu haben, werden die entsprechenden Stellen gut eingeölt.
Rechterhand führen Stufen nach unten und verschwinden im Wasser eines großen, überschwemmten Raumes. Das Wasser ist ca. 1m tief. In dem Raum befindet sich ein großer Kessel, von dem Rohre und Metallgebilde wegführen und unter dem ein Feuer geschürt werden konnte. Alles sieht zerrissen und verbogen aus.
Wieder oben auf dem Gang passiert die Gruppe eine Stelle mit rausgebröckelten Steinen und Löchern von etwa einem halben Meter Durchmesser an den Wänden, relativ dicht über dem Boden, unregelmäßig angeordnet. Es sind Gänge, die tiefer in das Erdreich führen. Kurz darauf kommt eine Stelle, an der Wände und Decke seltsam ausgebeult aussehen und den Gang dadurch verengen. Hier muss dringend abgestützt werden! An einer Abzweigung auf der rechten Seite vorbei folgen zwei - verglichen mit den ersten Türen nicht so solide - Holztüren. Während Baduin und Sheydan die Türen auf Fallen untersuchen - und keine finden - ist aus dem Gang, durch den die Gruppe gerade gekommen ist, ein Rascheln und Klicken zu vernehmen: Vier große, gepanzerte Wesen (Gruftasseln, 2-4 m lang, 40-70 kg schwer) nähern sich.
Barristan wirkt einen Armatrutz auf Sheydan, Tharalion ist in seinem Plattenpanzer von Natur aus gut geschützt, und die beiden begeben sich ins Kampfgetümmel. Baduin öffnet schnell eine Tür, sieht kurz in den Raum und, als der Raum sicher scheint, schickt Trappenfeld hinein. Dann nimmt auch er den Kampf auf. Eine Assel sucht schon nach kurzer Zeit verletzt das Weite. Zwei Biester werden ins Jenseits befördert. Das vierte Viech flieht verletzt, von Tharalion verfolgt. Die darüber huschende Gruftassel gibt der Wand im einsturzgefährdeten Gangabschnitt den Rest. Tharalion wird unter den Erdmassen begraben. Barristan und Sheydan sind sofort zur Stelle und buddeln ihn wieder frei. Der Rückweg ist allerdings verschüttet.
Also wird die Erkundung der Kellerräume wieder aufgenommen. Die vorher passierte Abzweigung ist nach wenigen Metern komplett verschüttet. Hinter den Holztüren befinden sich: im ersten Raum zwei Tische, auf denen man Leute festschnallen kann, daneben ein Tisch für den Schreiberling. Der zweite Raum beherbergt eine gut ausgestattete Werkstatt zum Gemmenschleifen. Bis auf ein wenig Flugrost ist alles gut in Schuss. Hier findet sich auch eine Skizze von besagtem Schädel, die Baduin an sich nimmt. Die Skizze ist keine 50 Jahre alt. An den beiden Räumen vorbei endet der Gang eine Treppe hinunter in einem Raum mit mehreren Skeletten: an den Wänden festgekettete Zwerge.
Zurück an der eingestürzten Stelle beschwört Barristan einen Erddjinn, der dabei hilft, den Rückweg frei zu buddeln. Alles wird mit Balken gesichert. Als alle wieder draußen sind, bedankt sich Trappenfeld, lässt Söldner aufstellen zum Schutz vor den Gruftasseln und plant für morgen gleich die nächste Tour. Um die verschüttete Abzweigung wird sich dann das Ausgrabungsteam kümmern.
Der Abend klingt aus bei einer Unterhaltung mit Trappenfeld zu einer Flasche seines Weins.

Samstag, 24. des Boron
Die beiden gut geölten Steineichentüren lassen sich öffnen. Hinter der einen kommt eine geplünderte Vorratskammer zum Vorschein, über deren Decke ein Metallband verläuft. Die Löcher in der Wand zeigen, dass Gruftasseln sich hier gütlich taten. Hinter der zweiten Tür verbirgt sich eine Abstellkammer, mit allerlei Möbeln, Vasen, Gerümpel und Zeugs. Trappenfeld lässt alles ausräumen und katalogisieren … aber irgendwie haben einige Besteckteile den Weg in Baduins und ein verzierter Kamm den in Sheydans Tasche gefunden …

BrittaF

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